DOSB-Präsident Alfons Hörmann: „Damit werden Spiele wieder näher an die Menschen gebracht.“
DerDOSB hat die 40 Reformvorschläge der Agenda 2020 desInternationalen Olympischen Komitees (IOC) als „großen, wichtigen und richtigen Schritt in die olympische Zukunft“ begrüßt. „Wir gratulieren dem IOC und seinem PräsidentenThomas Bach zu diesen Vorschlägen. Sie sind ein großer, wichtiger und richtiger Schritt in die olympische Zukunft. Damit werden die Spiele wieder näher an die Menschen und die Natur gebracht“, sagte Alfons Hörmann, Präsident desDeutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), am Dienstag.
DOSB-Logo
IOC-Präsident Thomas Bach hatte die binnen eines Jahres, u.a. von 14 Arbeitsgruppen erstellten Vorschläge am Vormittag im Olympischen Museum in Lausanne einer Gruppe von Athleten vorgestellt, darunter Claudia Bokel, die Vorsitzende der IOC-Athletenkommission und Olympia-Silbermedaillengewinnerin von Athen 2004, sowie die dreimalige Ski-Alpin-OlympiasiegerinMaria Höfl-Riesch. Um 10.30 Uhr gingen die „20 plus 20“ Empfehlungen auch auf der IOC-Webseite online. Sie werden nun auf der 127. IOC-Vollversammlung am 8./9. Dezember 2014 in Monaco zur Abstimmung vorgelegt.
„Mit diesen Vorschlägen wird die Basis für zukunftsfähige Olympische Spiele geschaffen. Sie ermutigen uns, unsere Bemühungen um eine deutsche Olympiabewerbung mit Berlin oder Hamburg für 2024 und ggf. 2028 konsequent weiter zu gehen“, sagten Hörmann undDOSB-Generaldirektor Michael Vesper unisono: „Beide Konzepte sind, wenn man so will, unsere Antwort auf die Einladung des IOC an potenzielle Olympiabewerber. Wir wollen und werden das IOC in seinen Reformbemühungen konstruktiv-kritisch begleiten und gemeinsam mit dem IOC daran arbeiten, dass die Begeisterung für die Idee Olympias neue Kraft entfalten kann. Thomas Bach hat damit einen Einstand nach Maß im IOC realisiert und den Wunsch vieler Verantwortlicher im internationalen Sport nach gekonnten Veränderungen zügig erfüllt.“
Auch der DOSB ist in den 14 Arbeitsgruppen des IOC vertreten gewesen: Claudia Bokel war Vorsitzende der Gruppe, die sich um den Schutz der sauberen Athleten kümmerte,Michael Vesper beschäftigte sich mit dem Bewerbungsverfahren, DOSB-Leistungssportdirektor Bernhard Schwank mit der künftigen Gestaltung Olympischer Spiele, Klaus Schormann, der Präsident des Weltverbandes der Modernen Fünfkämpfer, war Mitglied der Arbeitsgruppe Kulturpolitik, und die für Olympische Erziehung zuständige DOSB-Vizepräsidentin Gudrun Doll-Tepper arbeitete an den Vorschlägen zur Weiterentwicklung derOlympischen Jugendspiele mit. Zudem waren zwei deutsche Experten dabei: UN-Sonderbotschafter Willi Lemke (Arbeitsgruppe „gelebter Olympismus und Jugend“) sowie Martin Roth, der Direktor des Londoner Victoria and Albert Museums (Kulturpolitik).
Zu den insgesamt 40.000 Vorschlägen der Öffentlichkeit, die in denAgenda-2020-Prozess eingebracht worden waren, gehört auch ein Arbeitspapier des DOSB, das er zusammen mit den Nationalen Olympischen Komitees aus Österreich, der Schweiz und Schwedens erstellt hat. „Wir freuen uns, dass alle acht von uns herausgearbeiteten Handlungsfelder auch vom IOC aufgegriffen worden sind. Wichtig wird sein, dass es nach einer hoffentlich breiten Zustimmung durch dieIOC-Vollversammlung zu einer konsequenten Umsetzung dieser Vorschläge kommt, woran ich überhaupt keinen Zweifel habe. Die Empfehlungen sind gute Grundlage für eine substanzielle Verbesserung“, sagte Michael Vesper.
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