Handball Olympia Qualifikation: Weber „Olympia unbedingt mitmachen“

Handball Olympia Qualifikation - Philipp Weber - Deutschland - Copyright: Sascha Klahn / DHB
Handball Olympia Qualifikation – Philipp Weber – Deutschland – Copyright: Sascha Klahn / DHB

Handball Olympia Qualifikation: Digitale DHB-Pressekonferenz mit Co-Trainer Erik Wudtke und Deutschlands Nationalspieler Philipp Weber.

Philipp Weber: „Olympia ist Event, das man unbedingt mitmachen will. Wir wollen erfolgreich auftreten und den Trend weiter fortsetzen … Es ist ein riesen Sprung, wenn wir mehr Sicherheit und Stabilität von hinten raus bekommen. Pekeler und Wiencek sind der beste Innenblock der Welt.“

Erik Wudtke: „Wir wollen zeigen, dass sich die Mannschaft weiter entwickelt hat.“

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09.03.2021 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Olympia Qualifikation: Philipp Weber über …

Veränderte Mannschaft gegenüber Handball WM

Das sind keine großen Veränderungen für mich. Wiede und Weinhold kennen den Angriff schon von früher. Wir müssen die Automatismen und Absprachen hinbekommen. Wir sind noch unausrechenbarer und in der Breite gut aufgestellt.“

Gemütslage

Eine gesunde Anspannung ist da. Olympia ist Event, das man unbedingt mitmachen will. Wir wollen erfolgreich auftreten und den Trend weiter fortsetzen.“

Deutschland Favorit ?

Wenn wir vor 10.000 Zuschauern gespielt hätten, dann ja. Schweden braucht sich nicht zu verstecken. Sie haben begeistert bei der Handball WM gespielt. Wir sind Mit-Favorit. Es kommt auf die Tagesform an.“

Angriff

Es ist ein riesen Sprung, wenn wir mehr Sicherheit und Stabilität von hinten raus bekommen. Pekeler und Wiencek sind der beste Innenblock der Welt. Da erhalten wir Rückenwind, um besser ins Tempospiel zu gehen. Das ist ein riesen Plus für uns.“

Schweden

Wir müssen das Tempospiel von Schweden verhindern, einen kontrollierten Angriff spielen und wenig technische Fehler machen, um den Gegenstoß zu unterbinden. Schwedens Abwehr kommt über den Kampf. Wir müssen clever die Abwehr bespielen.“

Dialog mit Bundestrainer

Wir haben nach der WM besprochen, was gut und weniger gut war. Es gab einen sehr engen, offenen Austausch. Meine Meinung ist auch gefragt.“

Heimvorteil

Wir haben vier Tage Zeit zur Vorbereitung. Keine andere Mannschaft hat so viele Umstellungen wie wir. Die Gegner wissen nicht so gut, wie wir in der Abwehr spielen. Das könnte ein Vorteil sein.“

Wechsel zum SC Magdeburg

Während der WM habe ich alles ausgeblendet und keine Entscheidung getroffen. Nach der WM war es etwas schlaflos gewesen. In Leipzig habe ich gern gelebt und gespielt. Den Wohlfühlfaktor habe ich bei meiner Entscheidung ausgeblendet und nur sportliche Gründe gewählt. Der SCM ist der nächste Step und die Spielphilosophie gefällt mir. International zu spielen ist auch ein Vorteil für die Nationalmannschaft. Der Bundestrainer fand die Entscheidung gut und gratulierte. Es gab insgesamt ein positives Feedback.“

Erik Wudtke über …

Training

War gut. Wir haben am Ende die Zeit genutzt mit kleinen Wettkampfsimulationen. Die Spieler sind sehr motiviert. Eine Progression in der Leistung ist zu erkennen.“

Mannschaft

Wir sind mit dem Kader deutlich variabler im defensiven Bereich und können flexibler mit den Abwehr-Systemen auf die Gegner reagieren.“

Schweden

Sie können nicht abschenken und sich schonen gegen Montenegro. Man kennt die Schweden, wie sie spielen. Wir werden zusammen mit den Spielern eine gute gemeinsame Veranstaltung haben und gemeinsam das Spiel angucken. Ein recht hoher Fokus in der Vorbereitung lag bislang auf Schweden.“

Abwehr und Torhüter

Wir werden neben der 6:0-Formation die 3:2:1-Abwehr mit den Kieler Spielern spielen. Es werden andere Würfe aufs Tor kommen oder sie verhindert. Bei den Torhütern ändert sich nicht viel. Es kann gemeinsam ein gutes Gefühl geben.“

Angriff

Mit Wiede und Weinhold haben wir gegenüber der WM andere Linkshänder-Typen. Dadurch bekommen wir ein anderes Spiel. Das macht neben zwei anderen Kreisläufer-Typen das Spiel unausrechenbarer. Wir können längere Phasen im Angriff gegenüber der WM spielen und den Druck über längere Zeit aufrecht erhalten. Wir können unsere Abwehr- und Angriffs-Taktiken gegen alle Gegner spielen. Die Universal-Angriffe passen auf alle drei Gegner.“

Hohe psychologische Belastung

Es ist keine schlechte Motivation, an Olympia teilzunehmen. Es ist ein Highlight, auch für die Trainer. Wir wollen zeigen, dass sich die Mannschaft weiter entwickelt hat. Die Ergebnisse im Turnier müssen jeweils schnell verarbeitet werden.“

Philipp Weber

Er hat gute Leistungen bei der WM gezeigt. Er verbindet zwei Dinge: Eine hohe Torgefahr und über das Spieltempo steuert er den Angriff. Er kann auf das Verhalten der Gegner und Nebenleute reagieren. Ein weiteres Qualitätsmerkmal: Er macht seine Mitspieler besser und zeigt ein hohes Niveau. Juri wollen wir auf ein ähnliches Niveau führen.“

Wiede und Weinhold

Beide können auch auf Rückraum Mitte den Positionsangriff führen. Wir haben mindestens vier Spieler mit dem Gefühl, was ist im Angriff notwendig. Dabei will ich nicht den Spruch bemühen: Viele Köche verderben den Brei. Das heißt es nicht.“

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