EHF-Cup Final4: Füchse Berlin erstmals Europa-Champion

EHF-Cup Final4: Füchse Berlin Europa-Champion nach Sieg über HSV Handball - Foto: SPORT4Final
EHF-Cup Final4: Füchse Berlin Europa-Champion nach Sieg über HSV Handball – Foto: SPORT4Final

 

17.05.2015 – SPORT4Final / Frank Zepp:

EHF-Cup Final4 2015 Berlin:  Finale

Füchse Berlin (GER) vs. HSV Handball (GER)  30:27 (16:13) vor 8.200 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle Berlin

SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp berichtet live aus Berlin. 

„Wir hatten eine schwierige Saison und freuen uns über den ersten internationalen Titel für die Füchse Berlin“, sagte Trainer Dagur Sigurdsson ins SPORT4Final-Mikro nach dem siegreichen Final-Match gegen den HSV Handball. Ein erfolgreicher Tag auch für die B-Jugend der Füchse Berlin, die in Essen den deutschen Meistertitel mit Bob Hanning erkämpften.

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Auch Paul Drux war sehr zufrieden und hob die Teamarbeit und das Vertrauen seines Trainers in die Mannschaft hervor. Drux zweimal und Fabien Wiede, der „Unglücksrabe“ vom DHB-Pokal-Halbfinale in Hamburg, erzielten die letzten drei Treffer für die Füchse Berlin, nachdem es in einem spannenden Finale in der 58. Minute 27:26 für Berlin stand.

Die Füchse Berlin dominierten bis auf eine Ausnahme, Hamburgs 6:7-Führung (16.), die ganze erste Halbzeit. Geschockt von der schweren Verletzung von Davor Dominikovic (Diagnose noch unklar) riss beim HSV Hamburg der Spielfaden und die Berliner Füchse zogen auf 13:9 (25.) davon. Bis zur Halbzeit konnte Hamburg sein Spiel stabilisieren.

In der zweiten Hälfte erhielt Hamburgs Shooter Alexandru Simicu in der 37. Minute die rote Karte nach der dritten Zeitstrafe. Ein weiterer herber Verlust für das Offensivspiel der Norddeutschen. Aber der HSV Handball kam durch eine Steigerung von Johannes Bitter nach der Pause wieder ins Match und erkämpfte den 21:21-Ausglich nach 45 Minuten. Der letzte Gleichstand bestand bei 24:24 in der 51. Minute. Peter Stochl und Silvio Heinevetter nahmen in der Schlussphase zwei hundertprozentige Torchancen von Henrik Toft Hansen und Kentin Mahe weg. Die „Youngsters“ Drux und Wiede zementierten den EHF-Cup-Erfolg der Füchse Berlin.

Bester Torschütze der EHF-Cup-Saison wurde mit 81 Toren Stas Skube. Als bester Torhüter des EHF-Cup Final4 erhielt Silvio Heinevetter die Auszeichnung. Kentin Mahe wurde die Ehrung als MVP zu teil.

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