Peter Vollmann (F.C. Hansa Rostock): „Es muss Veränderungen geben.“

30.11.2014 – SPORT4Final:

Peter Vollmann gegenüber SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp zum Fazit der Hinrunde in der dritten Liga: „Wir haben sehr viele Gegentore bislang bekommen und sind gegen den Ball zu anfällig.“

Peter Vollmann: „Nach der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz zu stehen, ist sehr deprimierend.“

 

David Blacha (F.C. Hansa Rostock):

„Ich kann mir die Niederlage so kurz nach dem Spiel nicht erklären. Wir hatten eine richtig starke Phase, Dresden war ordentlich am Schwimmen und in dieser Phase hätten wir noch den einen oder anderen Nadelstich setzen können. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber auf jeden Fall war das keine gute Unterbrechung für uns … Es war nicht gut, aber der Druck war nach der Unterbrechung nicht mehr vorhanden.“

Peter Vollmann (F.C. Hansa Rostock) in der Pressekonferenz:

„Glückwunsch. Der Gegner war gut auf uns eingestellt. Ich muss auch sagen, dass wir dem Gegner das Toreschießen zu einfach machen. Wir waren viel zu passiv und das Zweikampfverhalten war heute in vielen Mannschaftsteilen nicht richtig der Fall. Der Gegner hat dann das Spiel übernommen und den Ball gut laufen gelassen in den ersten 25 Minuten. Mit dem Ausgleich in der zweiten Halbzeit waren wir ganz gut im Spiel. Dann kam leider der Bruch im Spiel und hinterher hat man wieder erkannt, dass wir dem Gegner das Toreschießen zu einfach gemacht haben. Der Gegner hat verdient gewonnen, da gibt es keine Zweifel dran. Wir waren heute die schlechtere Mannschaft. Schade, dass es so ist.“

Peter Vollmann (F.C. Hansa Rostock): „Es muss Veränderungen geben.“ - FC Hansa Rostock vs. Dynamo Dresden 1:3 am 29.11.2014 - Foto: SPORT4Final
Peter Vollmann (F.C. Hansa Rostock): „Es muss Veränderungen geben.“ – FC Hansa Rostock vs. Dynamo Dresden 1:3 am 29.11.2014 – Foto: SPORT4Final

Peter Vollmann (F.C. Hansa Rostock) am SPORT4Final-Mikro:

„Man muss auch gegen den Ball erfolgreich spielen und das haben wir heute nicht geschafft. Und wenn man dann immer in der Situation ist, dass man hinter dem Tor und dem Ergebnis herlaufen muss, das macht die Sache nicht sicherer sondern unsicherer. Dann haben wir auch viele Fehler mit dem Ball gemacht und so ist die Situation entstanden.“

„Wir können den Bruch im Spiel (Unterbrechung – d. R.) nicht dafür verantwortlich machen, dass wir das Spiel verloren haben.“

„Nach der Hinrunde auf einem Abstiegsplatz zu stehen, ist sehr deprimierend. Und wir haben heute auch gesehen, dass wir nicht das eingebracht haben, was man in so ein Spiel einbringen muss.“

„Wir haben sehr viele Gegentore bislang bekommen und sind gegen den Ball zu anfällig. Wenn man unter dem Druck des Rückstandes Offensive spielen muss, das ist nicht einfach für die Spieler. Nach dem 1:2-Rückstand hat man gemerkt, dass das Selbstbewusstsein gefehlt hat, was beim 1:1 da war.“

„Das habe ich auch den Spielern in der Halbzeit gesagt, dass wir zu ängstlich agieren, vor allen Dingen gegen den Ball. Wenn der Gegner ins Spiel gekommen ist und kann seine Passfolge spielen, dann ist man zu zweikampfschwach – und da fängt unterm Strich alles an. Auch das Aufbauspiel war dann mit dem späten Ballgewinn auch zu fehlerhaft und das hat dann dazu geführt, dass wir einfach in beiden Richtungen zu fehlerhaft agiert haben. Es war ein Tag, der von Anfang bis Ende unter keinem guten Stern stand.“

„Jeder kennt die wirtschaftlichen Bedingungen, die sind nicht besonders rosig, und wir müssen schauen, was wir da bei Neuverpflichtungen noch machen können.“

„Ich glaube, jeder hat erkannt, dass es irgendwo Veränderungen geben muss und wir müssen sehen, was es an Möglichkeiten gibt, um etwas zu verbessern.“

„Tendenziell war es schon so in den letzten Wochen, dass wir Stabilität hinbekommen haben. Heute ist es so, dass wir wieder alles verloren haben und ich hoffe, dass wir es uns wieder zurückholen können.“

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