Steffi Graf in MYWAY: Auch ich sehe die Zeichen der Zeit

08.10.2013 – PM:

Auch Tennis-Legende Steffi Graf (44) stellt an sich die Zeichen der Zeit fest, doch sie hadert nicht mit dem Älterwerden: „Klar gibt es die eine oder andere Stelle an meinem Körper, die ich gern anders hätte. Aber um ehrlich zu sein: Ich bin ziemlich uneitel, gehe oft ungeschminkt aus dem Haus oder ziehe schnell irgendetwas an, um in den Supermarkt zu gehen“, erzählt die frühere Nummer eins der Tennis-Weltrangliste im exklusiven Interview
mit der Frauenzeitschrift MYWAY in ihrer Wahlheimat Las Vegas. „Das Alter ist nur eine Zahl. Viel wichtiger ist, wie ich jetzt lebe – und zwar bewusst!“

Quelle: "MYWAY"-Ausgabe 11/2013
Quelle: „MYWAY“-Ausgabe 11/2013

Entscheidend für das Wohlbefinden der zweifachen Mutter ist nicht ihr Aussehen, sondern ihr Körpergefühl: „So habe ich mir gerade zum ersten Mal in meinem Leben ein Süßigkeitenverbot verpasst, weil ich schon lange merke, dass mir der viele Zucker nicht gut tut.“ Sport ist nach wie vor das beste Ventil für Steffi Graf – allerdings in Maßen: „Durch den Leistungssport reagiert mein Körper empfindlich auf zu viel. Ein bisschen Pilates, Geräte und Radfahren reichen mir aus.“

Ihr Traumberuf? Fotografin

Den alten Zeiten hat Steffi Graf nie nachgehangen – im Gegenteil: „Ich lebe im Jetzt, voll und ganz.“ Dabei hätte sich die 44-Jährige durchaus eine andere Karriere vorstellen können als die auf dem Tennisplatz: „Als Kind hatte ich zwei Traumberufe: Tierärztin oder Fotografin für den National Geographic. Letzteres steht immer noch auf meinem Wunschzettel…“ Wann immer sie heute die Zeit findet, fotografiert sie Tiere, Menschen, Landschaften. Beim Shooting mit MYWAY war Steffi Graf so begeistert von der kleinen Tochter des Fotografen, dass sie selbst gleich zur Kamera griff.

Ihr Glück? Normalität

Ihr ganz großes Glück ist heute jedoch der Alltag mit Ehemann Andre Agassi (43) und den Kindern Jaden Gil (11) und Jaz Elle (10): „Ich bin genau da, wo ich sein möchte, und spüre in mir ein großes Bewusstsein dafür, wie gut das Leben es mit mir meint.“ Steffi Graf schätzt die Normalität, die ihre kleine Familie umgibt: Um 5.30 Uhr morgens klingelt ihr Wecker, dann geht sie mit den Hunden Gassi. Danach bereitet sie das Frühstück zu, fährt die Kinder zur Schule, holt sie nachmittags wieder ab. Ihr Mann organisiert den Familienalltag mit, sorgt dafür, dass Steffi Graf auch in Ruhe ihren Job machen kann.

So wirklich ruhig ist das neue Leben der Tennislegende trotz aller Normalität nicht: Steffi Graf geht ganz in der Arbeit für ihre Stiftung „Children for Tomorrow“ auf, die sich um Flüchtlingskinder weltweit kümmert. Das Schicksal der Kinder berührt sie sehr: „Das Schönste an der Arbeit ist zu sehen, dass du wirklich etwas bewegen und den Kindern wiedergeben kannst, was ihnen genommen wurde – Selbstbewusstsein, Zuversicht, eine Zukunft.“

Quelle:

„MYWAY“-Ausgabe 11/2013

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