Wie finde ich den besten Bookie?

Angebot, Nachfrage und Qualität – diese Punkte sind in der Marktwirtschaft ständige Wegbegleiter. Das schließt den Bereich der Sportwetten nicht aus.

In der Hochsaison findet nahezu jeden Tag irgendwo auf dem Globus ein Sportereignis statt, auf das man wetten kann. Diesen Trend haben die Sportwetten-Anbieter dieser Welt erkannt und sind daher mehr und mehr präsent.

21.08.2017 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Doch woran erkennt man als Kunde eigentlich einen seriösen, sicheren und guten Bookie? Bei dieser Frage gilt es, sich nicht nur an dem Wettangebot und an einer flippigen Gestaltung der Seiten zu orientieren.

Warum man als Kunde mehrmals hinschauen sollte

Sportwetten gehören zum Glücksspiel-Sektor. Und das Glücksspiel genießt auch in der heutigen Zeit noch immer nicht überall den besten Ruf. Mitunter bekommen Online Casinos und Sportwetten-Anbieter dieses Misstrauen auch heute noch zu spüren. Unter sportwette.net gibt eine Liste mit einigen Buchmachern. In der Tat gibt es vereinzelt den einen oder anderen Anbieter, der nicht sehr seriös herüberkommt, wenngleich dessen Verweildauer oft nur gering ist. Folgende Kriterien sollten bei der Bewertung eines Buchmachers eine Rolle spielen:

Wie finde ich den besten Bookie? - Foto: Pixabay
Wie finde ich den besten Bookie? – Foto: Pixabay

Gültige Lizenz und Sicherheit

Nichts geht über eine gültige Lizenz. Wenn ein Anbieter nicht über eine solche Lizenz verfügt, dann sollte man dort tunlichst kein Konto eröffnen. In der Regel gehen die seriösen Anbieter sehr transparent mit ihren Infos zur Lizenz um. Oft findet man sie im unteren Bereich der Webseite mitsamt dem Logo der ausstellenden Behörden. In vielen Fällen kommen die Lizenzen aus Malta oder Gibraltar. Zusätzlich liegt bei einigen Buchmachern auch noch eine gültige Genehmigung des Bundeslandes Schleswig-Holstein vor. Die Sicherheit von Kunden- und Zahlungsdaten spielt ebenfalls eine Rolle. Sichere Verschlüsselungen und Co. sind ein Muss.

Support und Spielsucht

Der Support ist ein Faktor, der in der Vergangenheit kaum Beachtung fand. Doch heutzutage genießt der Support bei der Bewertung eines Online Casinos oder eines Bookies einen hohen Stellenwert. Denn oftmals lassen sich an der Qualität des Kundensupports Rückschlüsse auf den gesamten Anbieter ziehen. Der Kunde sollte daher auf einen kompetenten Service achten, der im Idealfall über einen Live Chat und weitere Kontaktmöglichkeiten verfügt. Darüber hinaus zeichnet sich ein guter Support auch durch eine schnelle Bearbeitung von Anfragen per E-Mail aus.

Ebenfalls wichtig ist der Faktor Spielsucht. Ein guter und seriöser Anbieter wird dieses Thema nicht einfach so unter den Tisch fallen lassen. Er wird im Normalfall einen eigenen Bereich auf der Seite haben, in dem es nicht nur Infos zur Spielsucht selbst gibt, sondern auch zu deren Prävention. In einigen Fällen bieten die Bookies auch noch Links zu diversen Anlaufstellen auf.

Wie gut sind die Quoten?

Ein schwieriger Punkt ist der der Quoten. Wenn sich die Quoten im Vergleich zu denen bei anderen Konkurrenten eher im niedrigen Bereich bewegen, ist für den Tipper weniger Ertrag drin. Auf der anderen Seite gilt, dass die Quoten aber auch nicht zu hoch sein dürfen, da man ansonsten durchaus einmal misstrauisch werden darf. Ein guter Quoten-Schlüssel bewegt sich im Bereich um die 95 Prozent. Bei wichtigen Events oder Partien steigt dieser Wert oft sogar noch einmal an.

Der Zahlungsverkehr

Wer Geld einzahlt und spielt, möchte natürlich auch gewinnen und sich die Gewinne auszahlen lassen. Die Anbieter haben dafür mehrere Optionen im Köcher. Bewährt haben sich Buchmacher, die die wesentlichen Bereiche abdecken: Kreditkarte, e-Wallets, Banking-Optionen und Prepaid-Karten.

Fazit:

Wenn man die im Text genannten Punkte beherzigt, kann man als Tipper zumindest in puncto Sicherheit und Seriosität nicht viel falsch machen. Allerdings spielen bei der Auswahl des Buchmachers auch immer persönliche Präferenzen, etwa beim Wettangebot, eine Rolle. Festzuhalten ist, dass es aber insgesamt nur noch sehr wenige „schwarze Schafe“ auf dem Markt gibt. Und wenn eines vorhanden ist, hält es sich meist nicht allzu lange.

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