Handball EM 2018: Gruppe A mit WM-Vierten Schweden

Handball EM 2016: Isabelle Gullden. Frankreich schlug Schweden. - Foto: Peter Jansen
Handball EM 2016: Isabelle Gullden. Frankreich schlug Schweden. – Foto: Peter Jansen

Handball EM 2018 Frankreich: Die EHF EURO der Frauen findet vom 29. November bis 16. Dezember in Frankreich statt. Die Vorrunden-Gruppe A spielt in Nantes mit Dänemark, Serbien, Schweden und Polen.

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29.11.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EM 2018 – Vorrunden-Gruppen A in Nantes: Dänemark, Serbien, Schweden, Polen

Dänemark:

Mit einigen Spielerinnen, die 1996 oder später geboren wurden, und einer erfahrenen Gruppe in ihrem Team besteht Dänemarks Ehrgeiz darin, in den kommenden Jahren auf Welt-Niveau zu kommen. Die Dänen haben ihre Augen auf das Jahr 2020 sowohl bei den Olympischen Spielen als auch der EHF EURO in Dänemark und Norwegen gerichtet. Aber sie hoffen natürlich wieder auf einen Platz im Halbfinale in Frankreich, wie zuletzt bei der EHF EURO 2016 in Schweden (Vierter).

Erfolge:

EHF EURO: Gold 1994, 1996, 2002. Silber 1998, 2004

Olympia: Gold 1996, 2000, 2004

IHF WM: Gold 1997. Silber 1962, 1993. Bronze 2013

Schlüssel-Spielerinnen:

Sandra Toft (Torhüterin), Anne Mette Hansen (Rückraum links), Kristina Jörgensen (Rückraum mitte), Stine Jörgensen (Rückraum links und mitte)

Coach: Klaavs Bruun Jörgensen (seit Juni 2015)

Serbien:

Mit einem Kader, der von Champions-League-Stars wie Andrea Lekic und Dragana Cvijic angeführt wird, besitzt Serbien auch eine starke Motivation, gute Ergebnisse zu erzielen. Serbien wird mit allen Top-Spielerinnen nach Frankreich reisen, um den EURO-Rang von 2016 zu verbessern (Neunter).

Erfolge:

IHF WM: Silber 2013

Schlüssel-Spielerinnen:

Andrea Lekic (Rückraum mitte), Dragana Cvijic (Kreisspielerin), Jovana Stoiljkovic (Rückraum links), Katarina Krpez Slezak (Kreis rechts)

Coach: Ljubomir Obradovic (seit 2017)

Schweden:

2017 erreichte Schweden zum ersten Mal in der Geschichte das Halbfinale der Weltmeisterschaft in Deutschland und wurde WM-Vierter. In den letzten Jahren hatten schwedische Spielerinnen in einigen Ländern auch eine Schlüsselrolle in den größten Vereins-Teams der Welt. Mit einem relativ jungen Kader will Schweden bei zukünftigen Meisterschaften um die Medaillen kämpfen und reist somit als Mit-Favorit nach Frankreich mit großen Hoffnungen.

Erfolge:

EHF EURO: Silber 2010. Bronze 2014

Schlüssel-Spielerinnen:

Johanna Bundsen (Torhüterin), Jamina Roberts (Rückraum links), Isabelle Gullden (Rückraum mitte), Nathalie Hagman (Rückraum rechts)

Coach: Henrik Signell (seit 2016)

Polen:

Polens bestes Ergebnis bei der EHF EURO war 1998 der fünfte Platz. 2016 rangierten sie auf Rang 15. Bei den Weltmeisterschaften belegte man 2013 und 2015 den vierten Platz. Polen nimmt zum sechsten Mal an einer EM teil, nachdem sich zwischen 2008 und 2012 nicht qualifiziert wurde.

Erfolge:

EHF EURO: Silber 2010. Bronze 2014

Schlüssel-Spielerinnen:

Adrianna Placzek (Torhüterin), Karolina Kudlacz-Gloc (Kapitänin, Rückraum links), Kinga Achruk (Rückraum mitte), Monika Kobylinska (Rückraum rechts)

Coach: Leszek Krowicki (seit 2016)

Spielplan Gruppe A:

30. November: 18:00 Uhr Serbien vs. Polen 33:26 / 21:00 Uhr Dänemark vs. Schweden 30:29

02. Dezember: 15:00 Uhr Polen vs. Dänemark 21:28 / 18:00 Uhr Schweden vs. Serbien 22:21

04. Dezember: 18:00 Uhr Schweden vs. Polen 23:22 / 21:00 Uhr Dänemark vs. Serbien

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