Handball Bundesliga News mit Füchse Berlin und der SG Flensburg-Handewitt vom 11. Spieltag.
Handball der Extraklasse bei der 14. Handball Europameisterschaft (EHF EURO) der Männer vom 9. bis 26. Januar 2020 in Schweden, Norwegen und Österreich.
SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet live von der Hauptrunde aus der Stadthalle in Wien sowie den Halbfinals und dem großen Finale (24. bis 26. Januar) aus der Tele 2 Arena in Stockholm – dem Fußball-Stadion mit einer Kapazität von 22.000 Zuschauern.
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04.11.2019 – PM Vereine / SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball Bundesliga News: Die Füchse Berlin haben den nächsten Heimerfolg gelandet. Mit einem 23:22 (12:10) besiegen die Berliner im Topspiel die Rhein-Neckar Löwen und ziehen somit in Sachen Punkte mit den Mannheimern gleich. Hans Lindberg war mit neun Toren erfolgreichster Torschütze und Dejan Milosavljev war im Tor über die gesamte Spielzeit in starker Form.
Stimmen:
Velimir Petkovic (Trainer Füchse Berlin): Das war ein richtig gutes Spiel. Wir haben über 60 Minuten gezeigt, was möglich ist und dass alles drin ist, wenn wir über 60 Minuten kämpfen. Bis auf die ersten 15 Minuten haben wir gegen die Achse Andy Schmid und Jannik Kohlbacher Lösungen gefunden. Wir haben ein paar Tore aus dem Rückraum kassiert. In der zweiten Halbzeit haben wir noch besser in der Deckung gestanden, was uns ermöglicht hat, mit weniger Druck im Angriff zu spielen. Wir haben uns einen fünf-Tore-Vorsprung erarbeitet, aber gegen die Löwen kann man nie sicher sein. Ich glaube, wir haben am Ende verdient gewonnen.
Bob Hanning (Geschäftsführer Füchse Berlin): Wir können mehr als glücklich sein mit dem heutigen Tag. Wir hatten eine ausverkaufte Halle, das hat uns getragen und die nötige Motivation ergeben und auch den nötigen Druck erzeugt. Wir haben sehr gut in der ersten Halbzeit gespielt, aber trotzdem nicht höher geführt. Das hat mir etwas Sorgen gemacht. Aber diese Einstellung nicht aufzugeben und auch bis in die letzten Aktionen zu kämpfen, hat mich überzeugt.
Füchse Berlin – Rhein-Neckar Löwen 23:22 (12:10)
Heinevetter, Milosavljev; Wiede 5, Holm 3/1, Struck, Mandalinic, Gojun 1, Lindberg 9/2, Simak, Müller, Matthes 2, Kopljar, Koch 2, Marsenic 1, Drux
Die SG Flensburg-Handewitt musste sich beim TVB Stuttgart mit einem 23:23 (11:12) begnügen. Nach dem sechsten Punktverlust in der Fremde rangiert sie mit 16:6 Zählern weiterhin an dritter Stelle der Bundesliga.
Magnus Jondal gelang nach gut 55 Minuten mit dem 22:21 die erste Führung des Abends. Die letzten zwei Minuten musste die SG Flensburg-Handewitt allerdings in Unterzahl überstehen, roch dennoch am Sieg, als die Deckung den Ball eroberte. Der letzte Angriff brachte nichts ein, so dass die Hausherren noch einmal die Chance auf den Ausgleich bekamen. Und die nutzte der Schwede Adam Lönn. Beim letzten Freiwurf hatte Magnus Rod eine schier zu große Distanz zum Kasten. So blieb es bei der Punkteteilung.
TVB Stuttgart – SG Flensburg-Handewitt 23:23 (12:11)
TVB Stuttgart: Bitter (14/2 Paraden) – Häfner (1), Asgeirsson, Weiß (3), Faluvegi (2), Späth, Lönn (1), Markotic (2), Röthlisberger (1), Zieker (6/1), Pfattheicher (1), Peshevski (1), Schmidt (5)
SG Flensburg-Handewitt: Buric (4 Paraden), Bergerud (2 Paraden) – Golla (5), Lier (1/1), Glandorf, Svan (2), Jeppsson (2), Jondal (4/1), Heinl, Zachariassen (2), Johannessen (1), Gottfridsson (2), Jurecki (1), Rod (3)
Schiedsrichter: Hartmann/Schneider (Magdeburg/Barleben); Zeitstrafen: 6:4 Minuten (Schmidt 2, Röthlisberger 2, Späth 2 – Glandorf 2, Zachariassen 2); Siebenmeter: 1/1:4/2 (Jondal und Lier scheitern an Bitter); Zuschauer: 5.850
Spielverlauf: 2:0 (2.), 3:1 (3.), 3:3 (6.), 5:3 (10.), 6:5 (13.), 8:5 (17.), 9:6 (17.), 9:8 (20.), 11:9 (24.), 12:10 (27.) – 12:12 (34.), 13:13 (36.), 15:13 (37.), 16:15 (40.), 18:15 (43.), 19:16 (44.), 19:19 (49.), 21:20 (52.), 21:22 (56.), 22:23 (57.)
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