Handball: Füchse Berlin bezwangen IFK Kristianstad

Füchse Berlin Handball Saison 2020-2021 - Hintere Reihe von links: Co-Trainer Maximilian Rinderle, Simon Ernst, Jakov Gojun, Marko Kopljar, Mijajlo Marsenic, Johan Koch, Mannschaftsbetreuer Thomas Otto. Mittlere Reihe von links: Trainer Jaron Siewert, Athletiktrainer Carsten Köhrbrück, Hans Lindberg, Paul Drux, Fabian Wiede, Frederik Simak, Lasse Andersson, Marian Michalczik, Jacob Holm, Physiotherapeut Tim Schilling, Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Vordere Reihe von links: Mattias Zachrisson, Nils Lichtlein, Dejan Milosavljev, Fredrik Genz, Milos Vujovic, Tim Matthes - Copyright: Füchse Berlin
Füchse Berlin Handball Saison 2020-2021 – Hintere Reihe von links: Co-Trainer Maximilian Rinderle, Simon Ernst, Jakov Gojun, Marko Kopljar, Mijajlo Marsenic, Johan Koch, Mannschaftsbetreuer Thomas Otto. Mittlere Reihe von links: Trainer Jaron Siewert, Athletiktrainer Carsten Köhrbrück, Hans Lindberg, Paul Drux, Fabian Wiede, Frederik Simak, Lasse Andersson, Marian Michalczik, Jacob Holm, Physiotherapeut Tim Schilling, Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Vordere Reihe von links: Mattias Zachrisson, Nils Lichtlein, Dejan Milosavljev, Fredrik Genz, Milos Vujovic, Tim Matthes – Copyright: Füchse Berlin

Handball EHF European League, 1. Spieltag: Die Füchse Berlin gewannen in der EHF European League gegen IFK Kristianstad mit mit 30:23 (15:12) Toren vor 550 Zuschauern. 

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20.10.2020 – PM Füchse / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EHF European League: Jaron Siewert stellte seine Mannschaft Füchse Berlin im Vergleich zum Sieg gegen Hannover stark verändert auf. Die Neuzugänge auf Außen Milos Vujovic und Valter Chrintz sollten die gefährliche Flügelzange bilden und wurden ihrer Aufgabe im ersten Durchgang gerecht. Dazu kamen Drux, Holm und Wiede immer wieder mit viel Tempo. Auch wenn Linksaußen Vujovic per Siebenmeter an Torwart Christensen scheiterte (3.), nahm er sich die nächsten Strafwürfe und verwandelte sicher. Chrintz traf zum 5:5 (11.), vier Minuten später erhöhte Kapitän Paul Drux auf 8:6.

Neu auf dem Feld fügte sich auch Neuzugang Lasse Andersson perfekt ein und traf kurz nach seiner Einwechslung sehenswert aus dem Rückraum zur 12:7-Führung. Die Abwehr der Füchse bewegte sich schnell und stellte die agilen Schweden dadurch vor schwierige Aufgaben oder konnte sich auf die Blockqualitäten von Mijajlo Marsenic verlassen. In die Kabinen ging es mit einer 15:12-Führung.

Und erneut waren es die ersten Minuten im zweiten Durchgang, die den Sieg zu Gunsten der Füchse bedeuteten. Zehn Minuten gelang den Gästen kein Treffer und die Füchse spielten sich in einen Rausch. In der 37. Minute musste IFK-Trainer Ljubomir Vranjes seine Auszeit nehmen. Hier lag sein Team plötzlich 12:22 zurück.

Bei den Füchsen hielt hinten der eingewechselte Fredrik Genz und vorne erhöhte der ebenfalls neu auf dem Feld agierende Michalczik (24:12). In den letzten Minuten ließ der Hauptstadtklub etwas locker und sicherte sich am Ende zwei wichtige Punkte im ersten Spiel der Gruppenphase (30:23).

Stimmen:

Ljubomir Vranjes (Trainer IFK Kristianstad): „Für uns war es ganz schwer, wir hatten unglaubliche Probleme mit Berlins Abwehr. Sie haben unsere technischen Fehler hart bestraft. Wir hatten heute fast keine Chance. Wir wussten es vorher, haben es uns aber ein bisschen anders vorgestellt.“

Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin): „Erste Halbzeit spielen wir schon ganz gut, können mit dem Tempospiel die Fehler ganz gut bestrafen. Die Abwehr steht über 60 Minuten kompakt und konstant. Der Knackpunkt war glaube ich, wie wir aus der Halbzeit gekommen sind und genau dann in den zehn Minuten das Spiel für uns entscheiden konnten.“

Füchse Berlin – IFK Kristianstad 30:23 (15:12)

Füchse Berlin: Milosavljev (11 Paraden), Genz (4 Paraden) Ernst 1, Wiede 2, Holm 4, Andersson 2, Lindberg 2, Michalczik 3, Chrintz 3, Vujovic 8/3, Koch 1, Marsenic 2, Drux 2

Kristianstad: Christensen (9 Paraden), Banke (4 Paraden), Nyfjäll 4, Ocvirk 1, Gudmundsson 3, Einarsson 2, Frend-Öfors 1, Jürmala Äström 2, J. Nilsson 2, Halen 5/4, A. Nilsson 1, Petersen 2

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