Handball EHF Champions League Frauen: Finale. EHF Final4. Györi Audi ETO KC unterlag Vipers Kristiansand.
Das norwegische Team von Chefcoach Gjekstad verteidigte den europäischen Titel in der Königsklasse durch einen verdienten 33:31 (15:13) Erfolg über Györi Audi ETO KC (bislang 5 Titel). Eine sehr gute Schiedsrichterinnen-Leistung.
Beste Torschützin der Champions League Saison: Cristina Neagu (CSM Bukarest, 110 Tore)
MVP EHF Final4: Marketa Jerabkova (Vipers Kristiansand, 19 Tore beim Final4)
Handball EHF Champions League EHF Final4: In der Königsklasse wird das EHF Final4 in Budapest am 4. und 5. Juni 2022 in der neu erbauten Arena ausgetragen. Titelverteidiger ist Vipers Kristiansand aus Norwegen.
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05.06.2022 – EHF Media + SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EHF Champions League Frauen: Finale. EHF Final4
05.06.2022, 18:00 Uhr: Györi Audi ETO KC vs. Vipers Kristiansand 31:33 (13:15)
1. Halbzeit: Györi Audi ETO KC bestimmte bis zum 10:7 die Begegnung. Mit einem 0:6-Lauf drehte der Titelverteidiger die Partie zu seinen Gunsten. Györ erholte sich nie richtig von der torlosen Schwächephase (10 Minuten) und bekam die flexible, schnell verschiebende Deckung von Kristiansand zu spüren. Das Torhüterinnen-Duell zwischen Leynaud und Lunde stand zur Pause bei 7:7 Paraden.
2. Halbzeit: Györ konnte letztmalig zum 16:16 ausgleichen. Danach übernahm Kristiansand die Matchkontrolle dank cleverem 7:6-Überzahl-Angriffsspiel und der besseren Torhüterinnen-Performance von Katrine Lunde. Györs Coach Martin setzte alle drei Torhüterinnen ein. In der Crunchtime agierte der Titelverteidiger mental sehr stark und ließ sich nie mehr vom Titelkurs abbringen. Györi Audi ETO KC konnte nicht an die Halbfinal-Leistung gegen Esbjerg anknüpfen und musste sich verdient dem nun zweifachen Gewinner der Königsklasse beugen.
Woman / Player of the Match: Katrine Lunde (Vipers, 12 Paraden, 29 Prozent)
Wurfeffizienz 63:65 Prozent. Torhüterinnen 10:12 Paraden (23:28 Prozent). Gegenstoß-Tore 4:1. Zeitstrafen 1:2. Technische Fehler 13:8.
Beste Torschützinnen: Hansen 6/9, Blohm 5/5, Lukacs 4/5, Oftedal 3/5 – Jerabkova 7/11, Gullden 6/8, Knedlikova 5/7, Mörk 4/9.
Spielfilm: 2:2 (4.), 4:4 Knedlikova (8.), 7:5 Oftedal (10.), 10:7 Lukacs (14.), 10:10 (18.), Gullden scheiterte mit 7m am Pfosten (20.), 10:11 Knedlikova (22. – Zsp), Auszeit Györ (22.), 11:14 Jerabkova (25.), 12:14 Blohm (27. – TGS – ÜBZ), Auszeit Vipers (28.), 13:14 Nze Minko (29. – TGS), 13:15 Mörk (30. – 7/6 – Videobeweis), 13:15 (HZ) – 16:16 Oftedal (34.), 17:18 Hansen (35.), 17:21 Defo (37.), 20:22 Oftedal (40. – ÜBZ), 21:24 Mörk (43. – Zsp), 22:25 Debelic (44.), Auszeit Györ (45.), 24:27 Gullden (48. – 7m), 26:28 Hansen (50.), 27:29 Blohm (53. – TGS), 28:30 Nze Minko (54. – UNZ), 28:31 Gullden (55. – 7m – ÜBZ), Auszeit Györ (55.), 29:31 Nze Minko (56.), 29:32 Jerabkova (56.), 29:33 Debelic (58.), 31:33 Blohm (60.), 31:33 (EST)
Schiedsrichterinnen: Maike Merz und Tanja Kuttler (Deutschland)
Vier Spielerinnen der Vipers – Torhüterin Katrine Lunde, Nora Mörk, Rechtsaußen Jana Knedlikova und Rückraumspielerin Zsuzsanna Tomori – haben mit Györ mindestens einmal die EHF Champions League gewonnen.
Seit der Einführung des aktuellen Formats des EHF Final4 in der Saison 2013/2014 hat Györ vier Finals gewonnen und nur eines verloren. Drei dieser Siege kamen durch ein einziges Tor zustande.
Vipers-Torhüterin Katrine Lunde und Nora Mörk könnten Ausra Fridrikas und Bojana Popovic als einzige Spielerinnen einholen, die die EHF Champions League Women sechsmal gewinnen konnten
Györ und die Vipers trafen in dieser Saison bereits zweimal aufeinander und teilten sich die Heimsiege. Das ungarische Team gewann 35:29, während sich die Vipers im letzten Spiel der Gruppenphase einen 30:29-Sieg sicherten.
Spielplan Halbfinale EHF Final4
Samstag, 4. Juni: Halbfinale
Györi Audi ETO KC vs. Team Esbjerg 32:27 (15:15)
Metz Handball vs. Vipers Kristiansand 27:33 (15:14)
Sonntag, 5. Juni:
Bronze: Team Esbjerg vs. Metz Handball 26:32 (12:18)
Viertelfinale. Ergebnisse Rückspiele
Viertelfinale (30. April/1. Mai und 7. Mai/8. Mai)
Metz Handball vs. HC Rostov-Don 10:0 und 10:0
CSM Bukarest vs. Team Esbjerg 25:26 – 27:27
Brest Bretagne Handball vs. Györi Audi ETO KC 21:21 – 23:35
RK Krim Mercator Ljubljana vs. Vipers Kristiansand 25:32 – 24:33
Direkt qualifiziert für das Viertelfinale waren:
Team Esbjerg und HC Rostov-Don aus der Gruppe A.
Györi Audi ETO KC und Titelverteidiger Vipers Kristiansand aus der Gruppe B.
Play-Off-Viertelfinale (26. März und 2. April)
Odense Handbold vs. Brest Bretagne Handball 25:24 und 26:29
RK Krim Mercator Ljubljana vs. FTC Cargo Rail Hungaria 33:26 und 22:26
CSM Bukarest vs. CSKA Moskau 10:0 und 10:0
BV Borussia 09 Dortmund vs. Metz Handball 22:30 und 19:32
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