HC Leipzig kann weiter Champions-League-Geschichte schreiben – EHF weist Budapester Protest als unzulässig zurück

22.09.2014 – SPORT4Final: 

HC Leipzig spielt in der Champions League!

Die EHF informierte heute die SPORT4Final-Redaktion über ihre Stellungnahme bezüglich des Budapester Protestes im Finale der Qualifikation zur Champions League. Kaum zu glauben, was im internationalen Sport alles möglich ist und welche form- bzw. juristischen Fehler vorkommen können. Doch lesen Sie selbst:  

„Die EHF teilte jetzt FTC Rail Cargo Hungaria mit, dass dieser Protest unzulässig ist. Nach Kapitel XIII, Artikel 1.1.1 der Frauen EHF Champions League Verordnungen für 2014/15 bzgl. der Women’s EHF Champions-League-Qualifikations-Spiele müssen Proteste schriftlich an den EHF-Delegaten innerhalb einer Stunde nach dem Ende des jeweiligen Spiels übergeben werden. Da kein schriftliches Dokument nach dem Match sondern nur eine mündliche Absicht an den EHF-Delegaten übergeben wurde, ist der Protest unzulässig.“

Da dies nun amtlich ist und keine weiteren Einspruchsmöglichkeiten mehr gegeben sind, kann der HC Leipzig definitiv in der Champions League starten. Vielleicht ja auch wieder neue Episoden der ruhmreichen Historie des Vereins hinzufügen.

Wermutstropfen aus SPORT4Final-Sicht: Trotz der guten Nachricht war der Verein HC Leipzig sowie sein Management bislang zu keinem Statement gegenüber der Redaktion bereit. 

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