SG BBM Bietigheim verpflichtete Nicole Roth vom HC Leipzig

Nicole Roth - HC Leipzig - Foto: HC Leipzig / Nadine Goldschmidt
Nicole Roth – HC Leipzig – Foto: HC Leipzig / Nadine Goldschmidt

SG BBM Bietigheim: Deutscher Meister verpflichtet Nicole Roth vom HC Leipzig als dritte Torhüterin. Martin Albertsen: „Nicole ist eine Spielerin für die Zukunft.“

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07.07.2017 – PM SG BBM / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Das Torhüterinnen-Trio der SG BBM Bietigheim ist nun komplett: „Nicole Roth verkörpert eine sehr hochtalentierte Torhüterin. Wir haben uns mit ihr auf einen Ein-Jahres-Vertrag mit Option für ein weiteres Jahr geeinigt“, verkündete Gerit Winnen, Sportdirektor des deutschen Meisters SG BBM Bietigheim. Die 22-jährige kommt vom HC Leipzig und erhält ein Doppel-Spielrecht für den Zweitligisten FSG Waiblingen/Korb.

Die 1,82 m große gebürtige Nürnbergerin spielte bei der HSG Pyrbaum-Seligenporten, beim 1. FC Nürnberg und zuletzt beim HC Leipzig. Für Deutschland war sie in 21 Länderspielen im Einsatz und belegte 2014 mit der DHB-Auswahl bei der U20-Weltmeisterschaft den vierten Platz. 2012 wurde sie mit Leipzig Deutsche A-Jugendmeisterin. 2014 und 2016 gewann Leipzig den DHB-Pokal, und Nicole Roth gehörte jeweils dem HCL-Kader an.

„Nicole ist eine der talentiertesten Torfrauen in Deutschland“, schätzte Bietigheims Trainer Martin Albertsen „seinen“ Neuzugang ein. Der Däne hat die Torhüterin einige Male beobachtet und ist von ihrem Potenzial überzeugt: „Ich persönlich erwarte, dass sie in der Zukunft auch in der deutschen A-Nationalmannschaft auftauchen wird, nachdem sie bei den Juniorinnen schon mehrmals das DHB-Trikot trug.“ Zunächst werde sie „unser unheimlich gutes Torüterinnen-Duo Tess Wester und Valentyna Salamakha ergänzen“. Martin Albertsen weiter: „Sie ist eine Spielerin für die Zukunft, wird aber sicherlich auch ihre Spielanteile bekommen.“

Die aufstrebende Nachwuchs-Keeperin wird bei der SG BBM Bietigheim im Trikot mit der Nummer 16 auflaufen. „Ich freue mich auf die neuen, anspruchsvollen Herausforderungen, an denen ich wachsen werde“, blickte Nicole Roth optimistisch in die Zukunft. „Zum aktuellen deutschen Meister zu wechseln, ist für mich zudem eine große Ehre.“

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