Handball VELUX EHF FINAL4: Vardar Skopje Champion über Paris Saint-Germain

Handball Champions League EHF Final4: Das kämpferisch und emotional geprägte Finale zwischen Paris Saint-Germain Handball und HC Vardar Skopje sah im mazedonischen Meister einen verdienten Sieger mit 24:23 (11:12) Toren.

Ivan Cupic, im vergangenen Jahr mit Kielce erfolgreich, erzielte eine Sekunde vor Schluss in Überzahl den umjubelten Siegtreffer des Finals, das unter der vorzüglichen Leitung von Lars Geipel und Markus Helbig aus Deutschland stand.

Als Top-Scorer der Champions-League-Saison wurde Uwe Gensheimer mit 115 Toren geehrt. Arpad Sterbik von Vardar Skopje, der schon 2002 mit Veszprem das Champions-League-Finale gegen den SC Magdeburg in zwei Spielen verlor, gewann zum vierten Mal die Königsklasse und wurde als MVP des EHF Final4 ausgezeichnet.

SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtet live vom Handball Champions League EHF Final4 aus Köln.

Handball VELUX EHF FINAL4: Vardar Skopje Champion über Paris Saint-Germain - Foto: SPORT4FINAL
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04.06.2017 – SPORT4FINAL LIVE / Frank Zepp:

Handball Champions League EHF Final4 – Finale:

Skopjes Recke Joan Canellas brachte es auf den Punkt: „Wir haben in der zweiten Halbzeit alles richtig gemacht und vor allem in der Abwehr wie schon im Halbfinale überzeugt.“

Ivan Cupic erzielte für Vardar den ersten und den letzten Treffer und war überglücklich: „Wir haben in Skopje vor fünf Jahren unser Projekt bei den Frauen und Männern begonnen. Es ist unglaublich, was wir in dieser Zeit auf die Beine gestellt haben. Was den Frauen in der Verlängerung von Budapest passierte, wollten wir unbedingt verhindern. So zeigten wir eine unserer besten Leistungen überhaupt in diesem Finale.“

Handball VELUX EHF FINAL4: Vardar Skopje Champion über Paris Saint-Germain - Foto: SPORT4FINAL
Handball VELUX EHF FINAL4: Vardar Skopje Champion über Paris Saint-Germain – Foto: SPORT4FINAL

Skopje führte bereits 20:17 (44.), um beim 21:21 (52.) fast den Matchzugriff zu verlieren. Aber in der Crunchtime, Daniel Narcisse erzielte sieben Sekunden vor Schluss in Unterzahl das 23:23, behielt Vardar die Nerven.

Der Chefcoach von Paris Saint-Germain, Noka Serdarusic, sah in diesem Punkt auch einen Vorteil für den Champions-League-Sieger. „Wir hatten heute unsere Nerven nicht im Zaum. Vardar war nicht besser als wir, sondern ich meine, wir sind das bessere Team. Aber nur „Titti“ Omeyer und Narcisse zeigten heute die nötige Finalform. Das reicht leider nicht, um die Champions League zu gewinnen.“

Quelle: EHFTV / YouTube

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