Ottostadt Magdeburg EHF Cup Finals – Auszeichnungen und Statements:
Der Slowene Marko Bezjak vom drittplatzierten Gastgeber SC Magdeburg wurde als MVP der Ottostadt Magdeburg EHF Cup Finals geehrt.
Torhüter Mihai Popescu von Saint-Raphael Var Handball erhielt die Auszeichnung als bester Torhüter des EHF Cup Final4.
Mit neun Treffern im Halbfinale gegen Göppingen (27:24) und sechs Toren im Finale gegen Saint-Raphael (28:25) wiederholte Hans Lindberg seinen Erfolg als Torschützenkönig von 2016/2017 mit insgesamt 82 Toren vor Raphael Caucheteux (81), der in Magdeburg sogar 19 Treffer in zwei Spielen erzielte.
Velimir Petkovic: „Alle Spieler haben einen großartigen, einzigartigen Charakter gezeigt. Dieser Charakter ist der Schlüssel für unseren aktuellen Überflieger in allen Wettbewerben.“
SPORT4FINAL-Redakteur Frank Zepp berichtete live aus dem Magdeburger Handball-Tempel von den EHF Cup Finals 2018.
Füchse Berlin krönen Saison mit EHF-Cup-Sieg
Bronze: SC Magdeburg dominierte Frisch Auf Göppingen
Füchse Berlin rangen Frisch Auf Göppingen nieder
Saint-Raphael Var Handball mental stärker als SC Magdeburg
Michael Damgaard (SC Magdeburg): „Niemand kann uns hier schlagen.“
Paul Drux (Füchse Berlin): „Zwei Bundesliga-Siege stärken unser Selbstvertrauen“
Handball EHF Cup Final4: Auslosung Halbfinale
21.05.2018 – SPORT4FINAL LIVE / Frank Zepp:
Ottostadt Magdeburg EHF Cup Finals: Weitere Statements
Velimir Petkovic (Füchse Berlin): „Ich fühle mich sehr glücklich, dass ich mich nicht verstecken kann. Ich bin so stolz auf das, was meine Mannschaft in den letzten Tagen geleistet hat. Wir hatten vier Spiele in acht Tagen. Ich bin stolz darauf, dieses Team zu coachen. Andere Teams haben Qualitäten, mein Team ist etwas Besonderes. Alle Spieler haben einen großartigen, einzigartigen Charakter gezeigt. Dieser Charakter ist der Schlüssel für unseren aktuellen Überflieger in allen Wettbewerben. Viele, wie der SC Magdeburg, unterschätzten Saint-Raphael. Wir nahmen sie sehr ernst, nachdem wir sie in den letzten zwei Saisons so oft erlebt hatten. Dieses Treffen im Finale beweist, dass wir in der besten aller Gruppen waren. Jetzt sind wir einfach glücklich und stolz.“
Joel da Silva (Saint-Raphael): „Die Füchse waren in diesem Finale besser. Wir müssen den Fans für diese unglaubliche Atmosphäre danken. Die ganze Veranstaltung war eine große Werbung für den Handball. Um diese Atmosphäre zu erleben, trainieren wir jeden Tag hart. Wir sind traurig, das ist normal, aber wir werden hart arbeiten, um wieder zukommen. Wir haben vom letzten Jahr gelernt, also hoffe ich wirklich, dass die Mannschaft und der Klub die Möglichkeit haben, wiederzukommen.“
Bennet Wiegert (SC Magdeburg): „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Es war ein hartes Spiel für uns, vor allem schwer für die Köpfe. Wir wollten dieses Spiel nicht spielen, dafür aber das Finale. Jetzt haben wir keinen Titel, aber wir haben großartige Fans und haben eine Mannschaft gesehen, die mit Herzblut spielte. Wir wollen zurück kommen und diesen Titel gewinnen.“
Rolf Brack (Frisch Auf Göppingen): „Ich bin stolz auf unsere Leistung, 40 Minuten hatten wir genug Power, um mit Magdeburg mitzuhalten. Aber dann waren sie zu schnell und zu cool, um gestoppt zu werden In den letzten 20 Minuten haben wir zu viele Fehler in Angriff, Verteidigung und Gegenangriff gemacht. Wir hatten zu viele Verletzungen, um mit Magdeburgs Rotation mitzuhalten. Wir hatten eine gute internationale Saison, nur die Niederlage im Halbfinale war eine enorme Enttäuschung.“
Marc-Henrik Schmedt (Geschäftsführer SC Magdeburg): „Wir wollten ein perfekter Gastgeber sein und nach dem Feedback der Teams, Fans und der EHF haben wir dieses Ziel erreicht. Dank der Unterstützung der Stadt Magdeburg, der EHF, unserer Partner und vieler Freiwilliger konnten wir eine solche Veranstaltung organisieren.“