Handball Champions League: Thüringer HC bei Buducnost Podgorica chancenlos

Thüringer HC - Handball Bundesliga - EHF Champions League - Saison 2017-2018 - Foto: Thüringer HC
Thüringer HC – Handball Bundesliga – EHF Champions League – Saison 2017-2018 – Foto: Thüringer HC

Handball EHF Champions League: In der Handball EHF Champions League Hauptrunde musste der Thüringer HC eine schmerzliche 21:29 (12:15) Niederlage beim montenegrinischen Meister Buducnost Podgorica hinnehmen. Über die volle Distanz gesehen war der deutsche Vizemeister chancenlos gegen einen nicht übermächtigen Gegner.

Handball Champions League: Damit sind die Chancen des Teams von Cheftrainer Herbert Müller auf den vierten Gruppenplatz und dem Erreichen des Viertelfinals auf ein Minimum herab gesunken.

Zumal man schon die direkten Duelle gegen Skopje und Budapest verlor und wahrscheinlich in der Summe auch gegen Buducnost. Nur zwei Siege gegen Metz Handball würde den Thüringer HC wieder ins Geschäft für das Viertelfinale bringen.

03.02.2018 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EHF Champions League: 1. Halbzeit: Thüringer HC mit schwachem Beginn und Steigerung

Der Thüringer HC war ohne Matchbindung bis zum 11:5 (16.). In der Abwehr offen „wie ein Scheunentor“ und im Angriff ohne Durchschlagskraft sowie dementsprechender Körpersprache. Der THC steigerte sich in beiden Bereichen und kam zumindest wieder auf Tuchfühlung heran. Dinah Eckerle hielt zwei Siebenmeter. Wurfeffizienz 60:52 Prozent, Torhüter 25:16 Prozent, Gegenstoß-Tore 3:0, Technische Fehler 3:6.

2. Halbzeit: Thüringer HC bricht ein – 12 Minuten torlos

Jana Krause hielt den Thüringer HC bei 17:12 im Spiel. Ab dem 17:14 (35.) zerfiel das Teamplay des deutschen Vizemeisters. Herbert Müllers letzte Auszeit bei 24:14 (47.) fiel in die Periode, als das Match entschieden war. Der THC kam mit der körperlichen Präsenz von Buducnost einfach nicht zu Recht. Drei vergebene Siebenmeter standen insgesamt auch zu Buche.

Statistik:

Buducnost Podgorica vs. Thüringer HC 29:21 (15:12)

Spielfilm: 9:3 (13.), 11:5 (16.), 12:9 (24.), 15:12 (HZ) – 17:14 (35.), 24:15 (47.), 29:21 (EST)

Torhüter: 40:21 Prozent

Wurfeffizienz: 59:45 Prozent

Gegenstoß-Tore: 4:1

Technische Fehler: 7:11

Buducnost Podgorica: Darly Zoqbi de Paula, Anastasija Babovic, Marta Batinovic; Dijana Ujkic 1, Djurdjina Jaukovic 5, Matea Pletikosic 3, Cristina Laslo, Djurdina Malovic 7, Sanja Premovic, Tatjana Brnovic 2, Nina Bulatovic, Ivona Pavicevic, Nikolina Vukcevic, Milena Raicevic 6, Itana Grbic 5

Thüringer HC: Jana Krause, Dinah Eckerle; Beate Scheffknecht, Saskia Lang 2, Meike Schmelzer 3, Anika Niederwieser 4, Macarena Aguilar Diaz 1, Iveta Luzumova 8, Gordana Mitrovic, Lydia Jakubisova 2, Josefine Huber, Patricia Batista da Silva 1

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