Handball European League EHF Finals Live Ikast Thüringer HC

Thüringer HC - Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2022-2023 - Copyright: Thüringer HC — Thüringer HC – Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2022-2023 – Copyright: Thüringer HC

Handball European League EHF Finals Frauen Live, 1. Halbfinale: Ikast Handbold vs. Thüringer HC.

Handball European League EHF Finals: Der Thüringer HC musste bei der deutlichen 26:31 (10:17) Niederlage gegen Ikast Handbold die qualitative Überlegenheit des dänischen Teams anerkennen.

Nach grottenschlechter erster Halbzeit kamen gute zehn Minuten des Müller-Teams und eine Verkürzung des Rückstands auf 17:20. Danach sorgten eigene technische Fehler sowie Probleme bei der Chancenverwertung und eigene Abwehrschwächen für die „zweite Phase“ der spielerischen Überlegenheit von Ikast. Die Leistungsunterschiede im THC-Team waren einfach zu groß, um als Mannschaft mehr Paroli bieten zu können.

Woman / Player of the Match: Jessica Ryde (Ikast Handbold, 13 Paraden, 43 Prozent)

EHF Finals Finale

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Handball European League EHF Finals: Daten. Fakten. Statistik

Handball European League EHF Finals Frauen Spielplan

Handball European League EHF Finals: Auslosung Halbfinale

Thüringer HC für EHF Finals qualifiziert

13.05.2023 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball European League EHF Finals: 1. Halbfinale.

1. Halbzeit: Ausgeglichenes Spiel in der Anfangsphase (2:3 – 7.). Hohe Intensität auf beiden Seiten. Mit einem 4:0-Lauf und doppelter Überzahl drehte Ikast das Match (7:4 – 12.). Der THC bereits mit drei Zeitstrafen und Fehlern im Angriffsspiel, die Ikast zum Gegenstoß oder der zweiten Welle einluden (8:4 – 15.) und Auszeit Thüringer HC. Lindquist erhöhte mit Tempo und Gegenstoß auf 9:4 (16.). Ryde im Ikast-Kasten mit 4/7 Paraden (17.). Frey mit 2. Zeitstrafe (18.) und der THC beim 10:4 (19.) bereits chancenlos im Match. Viele Fehler im THC-Teamplay. Im Tempospiel war Ikast bislang eine Klasse besser als der THC (11:6 – 22.). Ryde im Ikast-Tor mit 5 Paraden bereits (12:6 – 22.) und mit der 6. Parade gegen den freien Wurf von Außen durch Tanabe (23.). Der THC kassierte das 14:6 ins leere Tor nach fehlerhaftem 7/6-Überzahlangriff (25.). Das Müller-Team agierte in der Abwehr zwischen unglücklich bis inkompakt und fehlerhaft (15:8 – 27.). Ikast eine Qualitätsstufe besser als der THC, der phasenweise vorgeführt wurde und teilweise ohne Matchplan agierte. Das Finale ist für den THC in dieser Verfassung schon in weite Ferne gerückt, auch weil 11 technische Fehler unterliefen und 5 Zeitstrafen kassiert wurden. Statistik: Wurfeffizienz 61:48 Prozent. Torhüterinnen 6:5 Paraden (38:23 Prozent). Technische Fehler 6:11. Zeitstrafen 1:5. Beste Torschützinnen: Bakkerud 5, Petersen 4, Friis 3 – Hendrikse 5, Lott 2, Frey 2.

2. Halbzeit: Für den THC steht nun die dritte Torhüterin Roth im Kasten. Der THC jetzt mit anderer Körpersprache und Kampfgeist im Match (18:14 – 35.) unterwegs. Aber Ikast erhöhte sofort auf 20:14 im Gegenstoß durch Friis (36.). Der THC erinnerte sich an seine kämpferischen Tugenden (20:16 – 38.). Lott mit dem 20:17 und zweite Auszeit Ikast (40.). Der THC im mentalen Flow und weiter auf Verbesserung des Resultats – Rönningen mit der nächsten Zeitstrafe (41.). Frey als THC-Spielmacherin nunmehr mit besseren Lösungen. Hendrikse scheiterte im Gegenstoß frei an Ryde und dies in Unterzahl (43.). Der THC sündigte mit Chancen und musste wieder zwei Treffer einstecken – Auszeit THC (22:17 – 45.). Und wieder Ryde mit Parade (45.). Bakkerud aus dem Ikast-Rückraum zum 23:17 und Hendrikse mit Siebenmeter zum 23:18 (47.). Technischer Fehler Reichert (48.) und Ikast erhöhte durch Lindquist und Jensen (Gegenstoß) auf 26:18 (49.). Der THC konnte den mentalen Aufwind bei Drei Minus nicht nutzen und sorgte wieder mit eigenen Fehlern und Abwehrschwächen für die Vorentscheidung durch Ikast (28:20 – 52.) – Auszeit THC und dann 7/6-Überzahlangriffe. Rote Karte für Lindquist nach Kopffoul gegen Jakubisova (54.) und 30:22 (55.). Auszeit Ikast bei 30:24 (56.). Ikast war am Ende eine Qualitäts-Klasse stärker als der Thüringer HC und zog verdient ins Finale ein.

Statistik: 1. Halbfinale, 13.05.2023, 15:30 Uhr, Sportpark Graz:

Ikast Handbold vs. Thüringer HC 31:26 (17:10)

Woman / Player of the Match: Jessica Ryde (Ikast Handbold, 13 Paraden, 43 Prozent)

Beste Torschützinnen: Bakkerud 7/9, Petersen 6/12, Friis 4/7, Skogrand 3/7 – Hendrikse 10/14, Lott 5/11, Frey 4/7, Jakubisova 2/2.

Spielfilm: 0:1 Frey (2.), 1:2 Lott (5.), 1:3 Frey (7.), 2:3 (7.), 3:3 Bakkerud (8. – UNZ), 3:4 Hendrikse (9. – 7m – ÜBZ), Frey 2 Min (9.), Henrikse 2 Min (9.), THC 1:41 zu Viert (9.), 4:4 Friis (10. – 7m – 2ÜBZ), 5:4 Petersen (10. – leeres Tor – 2ÜBZ), 6:4 Bakkerud (11. – 2ÜBZ), 7:4 Friis (12.), 8:4 Petersen (15. – TGS), Auszeit THC (15.), 9:4 Lindquist (16. – TGS), Frey mit 2. Zeitstrafe (18.), 10:4 Petersen (19. – leeres Tor – ÜBZ), 10:5 Henrikse (20. – 7m – UNZ), 10:6 Henrikse (20. – 7m), 11:6 Skogrand (21.), 12:6 Bakkerud (22.), Auszeit Ikast (23.), 14:6 Skogrand (25. – leeres Tor), 14:7 Lott (26.), 14:8 Henrikse (27. – 7m), 15:9 Hendrikse (28. – 7m), 16:9 Bakkerud (29.), 17:9 Petersen (30.), 17:10 Reichert (30.), 17:10 (HZ) – 17:12 Frey (32. – UNZ), 17:13 (33.), 18:13 (34.), 18:14 Lott (34. – 2.W.), Ikast mit 7m ans Lattenkreuz (35.), 19:14 Iversen (36.), 20:14 Friis (36. – TGS), 20:15 Hendrikse (37. – ÜBZ), 20:16 Rode (38. – ÜBZ), 20:17 Lott (40.), Auszeit Ikast (40.), Rönningen 2 Min (41.), 21:17 Petersen (41. – ÜBZ), 22:17 Skogrand (43. – 7m), Auszeit THC (45.), 23:18 Hendrikse (47. – 7m), 24:18 Lindquist (47.), 26:18 Jensen (49. – TGS), 26:19 Jakubisova (50.), 27:20 Niederwieser (50.), 28:20 Skogrand (52. – 7m), Auszeit THC (52.), 28:21 Hendrikse (53. – 7/6), Rote Karte für Lindquist nach Kopffoul gegen Jakubisova (54.), 28:22 Hendrikse (54. – ÜBZ), 29:22 (55. – UNZ), 30:22 Mortensen (55. – leeres Tor), 30:24 Lott (55. – TGS), Auszeit Ikast (56.), 30:25 Frey (58.), 31:25 Petersen (59.), 31:26 (EST)

Wurfeffizienz: 61:51 Prozent

Torhüterinnen: 14:8 Paraden (36:21 Prozent)

Technische Fehler: 15:17

Zeitstrafen: 3:6

Schiedsrichterinnen: Cristina Lovin und Simona Raluca Stancu (Rumänien)