Thüringer HC: Das Unmögliche wollen

17.10.2013 – PM:

Genau das verlangt der Trainer des Thüringer HC, Herbert Müller, von sich und seinen Damen des Bundesligateams. Es ist ihm völlig klar, dass sich seine Schützlinge der Schwere der Aufgabe bewusst sind. Angesichts der ausgemachten Mängel in den beiden letzten Spielen, einer schwachen Chancenverwertung und deutlich erkennbarer Abwehrprobleme, lautet seine Formel: An den Fehlern arbeiten und fest an sich und die besondere Außenseiterchance glauben.“ Dass der Wille Berge versetzen kann, dafür kennt man im Sport genügend Beispiele. Ob das gegen die derzeit „weltbeste Vereinsmannschaft“ realisierbar ist, werden die Zuschauer in der Nordhäuser Wiedigsburghalle am Sonntag,  20.Oktober um 16 Uhr erleben.

Nur eine Niederlage gab es bisher für das hochdotierte Team des letztjährigen Champions League Siegers. Spielmacherin Anita Görbicz verletzte sich und im Auftaktmatch der ungarischen Meisterschaft konnten die Hauptstädterinnen von Ferencvaros beide Punkte gewinnen. Dass das „alter Schnee“ ist, bewies das Team des ungarischen Meisters in seinen ersten Gruppenspielen. Hypo Niederösterreich und HCM Baia Mare wurden mit 19 bzw. 12 Toren Differenz abgefertigt – alle Zeichen stehen bei der Erfolgstruppe aus aktuellen Weltstars wie Anita Görbicz, der Brasilianerin Idalina Amorim, der Montenegrinerin Katarina Bulatovic und nicht zuletzt der norwegischen Nationaltorhüterin Katrin Lunde Haraldsen auf Titelverteidigung. Und das sind bei weitem nicht alle.

Allein diese Mannschaft im Thüringischen live zu erleben, ist für jeden Handballfan ein Hochgenuss. Deshalb unsere Information: Der Vorverkauf läuft sehr gut, aber es gibt auch noch ausreichend Tickets an der Tageskasse, die am Sonntag um 14.30 Uhr öffnet – 90 Minuten vor dem Anwurf um 16 Uhr, nicht wie auf einigen Tickets fälschlich aufgedruckt um 15 Uhr. 

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