02.02.2019 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EHF Champions League, Hauptrunde: Nach der Heim-Niederlage gegen Budapest verlor der deutsche Meister Thüringer HC (mit nur 10 Spielerinnen) auch bei Vipers Kristiansand mit 24:31 (12:16) Toren.
In der ersten Halbzeit dominierte das Team von Chefcoach Herbert Müller, um danach in Folge der Steigerung des Gastgebers den Spielfaden zu verlieren. Die Anzahl der technischen Fehler nahm im THC-Angriff zu und das Rückzugsverhalten stimmte auch nicht mehr wie zu Match-Beginn. Kristiansand erzielte über Gegenstöße einfache Tore. Giegerich gefiel mit starken 8 Paraden (Lunde 8).
In der zweiten Halbzeit scheiterte der Thüringer HC zu oft an Torhüterin Lunde (11 Paraden). Bei 16:18 in der 39. Minute lag der deutsche Meister nochmals auf Tuchfühlung. Danach sorgten die gleichen Probleme, wie vor der Pause, für die THC-Niederlage: schwache Wurfeffizienz, zu riskante Kreisanspiele (Bölk) und Kristiansand lief die Gegenstöße – erzielte insgesamt 15 Tore mit diesem Segment. Die zu schmale Kaderbreite sorgte für den Kräfteschwund. Der beste Mannschaftsteil beim THC waren die beiden Torhüterinnen.
Beste Torschützinnen: Kristiansen 10 (Woman of the Match), Luzumova 6, Schmelzer 6
Spielfilm: 2:2 (3.), 2:6 (11.), 4:8 (13.), 9:9 (21.), 11:10 (24.), 14:10 (26.), 16:12 (HZ) – 18:16 (39.), 21:16 (42.), 24:18 (47.), 25:21 (51.), 28:22 (56.), 31:24 (EST)