Thüringer HV bezwang Storhamar Handball Elite klar

Thüringer HC - Handball Saison 2020-2021 - Foto: Thüringer HC
Thüringer HC – Handball Saison 2020-2021 – Foto: Thüringer HC

Handball EHF European League: Thüringer HC vs. Storhamar Handball Elite:

Der Thüringer HC gewann in der heimischen Salza-Halle das zweite Match gegen Storhamar Handball Elite mit 41:36 (18:15) Toren und revanchierte sich für die 30:32-Niederlage vom Vortag.

Der Thüringer HC kann nun noch aus eigener Kraft durch Siege in den Auswärtsspielen in Astrachan und zweimal Baia Mare das europäische Viertelfinale erreichen.

Woman of the Match: Arwen Rühl (Thüringer HC)

07.02.2021 – PM THC / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EHF European League: Die erste Halbzeit zwischen Gastgeber Thüringer HC und Storhamar Handball Elite gestaltete sich in zwei Spielphasen: Eine überlegene erste Hälfte für das norwegische Team bis zum 7:11 (15.) und Auszeit THC. Die etwas überraschende Startformation mit Torhüterin Kuske, Rühl, Großmann, Scheffknecht, Iskit wurde auf den schwächeren Positionen korrigiert und Jerabkova, Kündig, Huber, Neidhart schafften die Spielwende bis zum 17:13 in der 28. Minute.

An der schwachen Wurfeffizienz von Iskit und der unsicheren Deckungsleistung lag vor allem der Rückstand. Kuske im Kasten, Rühl in Abwehr und Angriff konnten mithalten. Ekenman Fernis überzeugte von der Siebenmeter-Linie. Storhamar sündigte zwar auch im Torchancen, aber der Thüringer HC ging verdient mit 18:15 in die Pause.

In der zweiten Halbzeit ließ sich der Thüringer HC beim „Offensiv-Spektakel“ nicht mehr die „Butter vom Brot“ nehmen. Der Tore-Vorsprung pendelte immer zwischen vier und sieben Treffern. Auch die offensive Deckung der norwegischen Gäste nutzte der THC zu „Eins-gegen-Eins-Durchbrüchen“. Mit der Stammformation gelang dem Team von Chefcoach Herbert Müller ein verdienter Erfolg.

Nunmehr kann der THC aus eigener Kraft mit drei Auswärtssiegen in Astrachan und zweimal in Baia Mare den zweiten Gruppenplatz und damit das Viertelfinale erreichen. Der direkte Vergleich mit Storhamar wurde gewonnen, der ja bei Punktgleichheit wichtig wäre.

Herbert Müller (Thüringer HC): Wir hatten uns gestern schon entschieden, heute der Jugend eine Chance zu geben. Arwen Rühl war die Spielerin des Tages. Sie hat in der Anfangsphase wichtige Tore geschossen. Was das 18-jährige Mädel über 60 Minuten geleistet hat, ist schon fantastisch. Und ich will gleich Laura Kuske hervorheben, die speziell in der ersten Hälfte für uns wichtige Bälle geholt hat. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie beide Spiele absolviert wurde, wenn man so was innerhalb eines Tages mit nur einer Besprechung schafft, die Nerven zu bewahren. Heute war Geduld gefragt und diese Geduld haben wir ausgespielt. 41 geworfene Tore sprechen eine deutliche Sprache. Es war ein gutes Wochenende und ein verdienter Sieg heute.

Statistik: Handball EHF European League, Gruppe C, 3. Spieltag

Thüringer HC vs. Storhamar Handball Elite 41:36 (18:15)

Woman of the Match: Arwen Rühl (Thüringer HC)

Spielfilm: 0:1 (1. – Jakobsen), 1:1 (3. – Iskit), 1:2 (4. – Hovden 7m), 1:3 (5. – Norgaard TGS), 1:4 (6. – Jakobsen), 2:4 (6. – Iskit), 2:5 (7. – Norgaard 7m), 3:5 (7. – Fernis 7m), 3:6 (8. – Hovden), 4:6 (8. – Rühl), 4:7 (9. – Norgaard), 5:7 (10. – Nachwurf 7m nach Pfosten), 5:8 (12. – Enkerud), 6:8 (13 . – Rühl), 6:9 (13. – Nestaker), 7:9 (14. – Fernis), 7:10 (14. – Jakobsen), 7:11 (15. – Hovden TGS), Auszeit THC (15.), 8:11 (16. – Jerabkova), 9:11 (18. – Fernis 7m), 10:11 (19. – Rühl), 10:12 (19. – Hovden TGS), 11:12 (20. – Fernis 7m), Doppelparade Kuske (21.), 12:12 (21. – Fernis 7m), 13:12 (24. – Fernis ÜbZ), 13:13 (24. – UnZ), Wechselfehler Storhamar (25.), 14:13 (25. – Neidhart 2ÜbZ), 15:13 (26. – Rühl ÜbZ), 16:13 (27. – Neidhart), Auszeit Storhamar (27.), 17:13 (28. – Neidhart), 17:14 (29. – Enkerud), 17:15 (30. – Rönningen TGS), 18:15 (30. – Rühl), 18:15 (HZ) – 19:15 (31. – Huber), 20:15 (31. – Fernis TGS), 20:16 (32. – Nestaker), 21:16 (32. – Fernis 7m ÜbZ), 22:16 (33. – Jerabkova ÜbZ leeres Tor), 23:16 (33. – Fernis TGS ÜbZ), 23:17 (34. – Tollbring), 24:17 (35. – Jerabkova), 24:18 (36. – Jakobsen), 25:18 (36. – Jerabkova), Auszeit Storhamar (37.), 25:19 (37. – Norgaard ÜbZ), 25:20 (37. – ÜbZ leeres Tor), 26:20 (38. – Rühl), 26:21 (39. – Enkerud), 27:21 (39. – Fernis 2. W), 27:22 (40. – Enkerud), 27:23 (40. – Hovden 7m), 28:23 (40. – Rühl), 28:24 (43. – Hovden), Auszeit THC (43.), 29:24 (44. – Rühl), 30:24 (44. – Jerabkova TGS), 31:24 (45. – Rühl), 31:25 (46. – Nestaker), 32:25 (46. – Rühl), 32:26 (47.), 32:27 (47. – Jakobsen), 32:28 (48. – Nestaker), 33:28 (49. – Rühl ÜbZ), 34:28 (50. – Jerabkova ÜbZ), 34:29 (52. – Folkvard), 35:29 (52. – Scheffknecht), 35:30 (52.), 36:30 (54. – Rühl), 36:31 (54. – Jakobsen), Auszeit Storhamar (55.), 37:31 (56. – Fernis 7m), 37:32 (57. – Tollbring), 38:32 (57. – Scheffknecht), 38:33 (57. – Folkvard), 39:33 (58. – Scheffknecht), 39:34 (58.), 40:34 (58. – Jerabkova), 40:35 (59. – Tollbring), Auszeit THC (59.), 41:35 (60. – Scheffknecht), Scheffknecht Rot (60.), 41:36 (60. – Hovden 7m ÜbZ), 41:36 (EST)

Beste Torschützinnen: Rühl 12, Ekenman Fernis 12, Jerabkova 7, Scheffknecht 4, Neidhart 3 – Jakobsen 8, Hovden 8, Nestaker 5, Norgaard 4, Enkerud 4

Wurfeffizienz: 72:61 Prozent

Torhüterinnen: 12:14 Paraden (25:25 Prozent)

Gegenstoß-Tore: 3:3

Strafminuten: 4:8

Schiedsrichter: Malgorzata Lidacka und Urszula Lesiak (Polen)

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