Handball Bundesliga Männer, 15. Spieltag: Der THW Kiel ist gut gerüstet für das EHF Final4 in der Champions League am 28. und 29. Dezember in Köln.
Der deutsche Meister bezwang mit einem 32:23-Start-Ziel-Kantersieg die Rhein-Neckar Löwen. Zum „Man of the Match“ avancierte Niclas Ekberg vom THW Kiel.
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23.12.2020 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball Bundesliga: Der THW Kiel dominierte die erste Halbzeit gegen die Rhein-Neckar Löwen und lag von Beginn an in Führung. In einer „normalen“ Performance-Hälfte war der deutsche Meister vor allem im Deckungsbereich stabiler. Die Gäste machten zudem mehr technische Fehler im Angriff als die Hausherren. Als bei 11:10 das Kieler Angriffsspiel etwas stockte, nahm Coach Jicha die entscheidende Auszeit und sein Team zog zur Pause auf 15:11 verdient in Front. Gensheimer (6 Tore) und Ekberg (5) erzielten bislang die meisten Treffer incl. Siebenmeter.
In der zweiten Halbzeit steigerte der THW Kiel seine Performance und ging Richtung „Champions-League-Niveau“. Die Rhein-Neckar Löwen konnten ab der 40. Minute nicht mehr gegenhalten und waren chancenlos bis zum Schlusspfiff. Fehler des Schwalb-Team bestrafte der Gastgeber mit Tempogegenstoß-Toren. Im Positionsangriff war Spielmacher Schmid phasenweise überfordert und konnte nur wenig Struktur entwickeln. Wichtig für den THW Kiel vor dem EHF Final4 in der Champions League am 28. und 29. Dezember in Köln, dass die Abwehr viel Stabilität nachwies. Am Ende stand ein ungefährdeter Start-Ziel-Kanter-Sieg für den deutschen Meister.
Statistik:
THW Kiel vs. Rhein-Neckar Löwen 32:23 (15:11)
Spielfilm:
1:1 (4.), 6:3 (11.), 10:7 (19.), 11:10 (27.), 15:11 (HZ) – 17:13 (35.), 19:17 (39.), 23:19 (45.), 26:19 (51.), 31:21 (57.), 32:23 (EST).
Man of the Match: Niclas Ekberg (THW Kiel)
Beste Torschützen: Ekberg 9/9, Reinkind 7/9, Voigt 7/10, Sagosen 5/7 – Gensheimer 7/11, Groetzki 4/4, Schmid 3/6
Wurfeffizienz: 68:53 Prozent – (1. HZ: 65:61 Prozent)
Torhüter: 10:11 Paraden (30:25 Prozent) – (1. HZ: 5:5 – 31:25 Prozent)
Gegenstoß-Tore: 5:0 – (1. HZ: 1:0)
Technische Fehler: 6:10 – (1. HZ: 3:5)
Strafminuten: 6:8 – (1.HZ: 4:4)
Zuschauer: 0 in Wunderino Arena Kiel
Schiedsrichter: Robert Schulze und Tobias Tönnies (Magdeburg/Dodendorf)
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