
1. FC Lok Leipzig: Als Vater kam Wolfgang Wolf 2018 in die Messestadt und schaute seinem Sohn Patrick von der Holztribüne im Bruno-Plache-Stadion aus zu.
Später wurde er sportlichen Berater und auf Bitten des Vereins dann auch Sportdirektor und schließlich Cheftrainer.
03.07.2020 – PM Lok Leipzig / SPORT4FINAL / Frank Zepp:
1. FC Lok Leipzig: Wolfgang Wolf begeisterte Spieler, Mitarbeiter, Vereinsverantwortliche und viele Fans mit seiner positiven und offenen Art. Der 62-Jährige, der schon so ziemlich alles im Fußball erlebt hat, atmet seinen Sport und so agierte er auch jeden Tag beim 1. FC Lok.
Präsident Thomas Löwe: „Wolfgang Wolf geht als ungeschlagener Cheftrainer, als Sportdirektor, der versucht hat, alle mitzunehmen – und als Freund.“
Wolfgang Wolf: „Ich kam als Zuschauer und ging mit einem Jobangebot, obwohl ich überhaupt keinen Job gesucht habe. Ich fand einen Club, der mir in kürzester Zeit ans Herz gewachsen ist. Vielen Dank für das Vertrauen in mich und meine Arbeit, Ihr alle habt es mir auch leicht gemacht. Ich bedanke mich beim ganzen Verein.“
Ein bekanntes Gesicht übernimmt ab sofort als Sportdirektor und Cheftrainer die Geschicke des Regionalliga-Teams beim 1. FC Lok Leipzig. Almedin Civa erhält zunächst einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021 in dieser Doppelfunktion. Von 2013 bis 2019 agierte der 48-Jährige beim SV Babelsberg als Sportdirektor sowie Trainer in der 3. und 4. Liga.
Von August bis Dezember 2003 hatte der gebürtige Bosnier die Schuhe bereits im Bruno-Plache-Stadion geschnürt und absolvierte 18 Partien für den VfB Leipzig. Hinzu kam ein starker Derby-Auftritt bei der knappen 1:2-Niederlage im Sachsenpokal-Viertelfinale gegen den damals eine Liga höher spielenden FC Sachsen Leipzig. In seiner aktiven Laufbahn stieg er unter anderem mit Tennis Borussia Berlin (1993) und Babelsberg in die 2. Bundesliga auf (2001). Hinzu kommen Landespokal-Siege in Berlin (vier) und Brandenburg (fünf, einmal als Sportlicher Leiter).
Präsident Thomas Löwe: „Almedin Civa ist ein Teamplayer, der für die neue Aufgabe bei Lok brennt. Er ist in der Lage, Spieler weiter zu entwickeln und besser zu machen. Wir freuen uns, dass wir ihn für unseren Verein gewinnen konnten, wünschen ihm viel Erfolg und heißen Almedin Civa herzlich willkommen.“
Almedin Civa: „Erst mal möchte ich allen Verantwortlichen von Lok, den Spielern und dem Trainer-Team für die Meisterschaft gratulieren. Trotz des unglücklichen Scheiterns haben sie eine starke Saison gespielt. Obwohl ich natürlich lieber in der 3. Liga die Arbeit aufgenommen hätte, freue ich mich auf die neuen Aufgaben bei Lok Leipzig. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam eine gute Truppe zusammenstellen und dann den Neuanfang starten und gemeinsam erfolgreich sein werden.“
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