Handball DHB-Pokal Final4: SG BBM Bietigheim vs. Buxtehuder SV im Ausblick

Handball DHB-Pokal Final4: 26 Siege in 26 Spielen oder anders ausgedrückt. Verlustpunktfreier Deutscher Meister.

Das hat bisher nur der TV Lützellinden in der Saison 1988/1989 geschafft. Die erste Meisterschaft also, EHF Cup-Zweiter und nun Halbfinalist im DHB-Pokal – die SG BBM Bietigheim kann auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurückblicken.

25.05.2017 – PM HBF / SPORT4FINAL LIVE / Frank Zepp:

Neben der verdienten Portion Selbstbewusstsein kann Bietigheim auf einen erstklassigen Kader aus international erfahrenen Spielerinnen zurückgreifen. Mit Susann Müller, Tess Wester und Kim Naidzinavicius – um nur einige Spielerinnen zu nennen – ist das Team von Trainer Martin Albertsen mit vielen renommierten Stars gespickt.

Handball: SG BBM Bietigheim: Martin Albertsen – Foto: Marco Wolf
Handball: SG BBM Bietigheim: Martin Albertsen – Foto: Marco Wolf

Buxtehude hingegen sieht sich selbst als Außenseiter – vermeintlich, wohlgemerkt. Denn die zu Anfang der Saison personell geschwächte Mannschaft ließ sich nicht unterkriegen, konnte im Laufe der Spielzeit den „Fluch der ersten Halbzeit“ ablegen und löste mit einem 4. Tabellenplatz am letzten Spieltag das Ticket für den EHF-Cup.

Youngster Emily Bölk lässt sich von den Gastgeberinnen nicht einschüchtern: „Uns als Team zeichnet großer Zusammenhalt und Kampfgeist aus, dass wir in Kombination mit den Torhütern eine starke Abwehr hinstellen und uns 60 Minuten durchbeißen können. Der Druck liegt nicht bei uns. Wir haben uns bestmöglich auf das Final4 vorbereitet, um mit ein bisschen Glück vielleicht sogar die große Überraschung zu schaffen.“ Auch BSV-Trainer Dirk Leun will „mutig, frech und befreit aufspielen“, denn „das Bundesliga-Spiel hat uns Mut gegeben und gezeigt, dass wir Bietigheim zumindest ärgern können.“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert