Handball DHB-Pokal Final4: Sie spielten sich im EHF-Cup bis ins Halbfinale gegen den späteren Sieger Rostov-Don aus Russland.

Sie kämpften sich in der Bundesliga auch in dieser Spielzeit wieder vor bis in die Spitze auf den dritten Platz der Tabelle (Platz 3). Metzingens TusSies etablierten sich als Ligagröße.

25.05.2017 – PM HBF / SPORT4FINAL LIVE / Frank Zepp:

So unterlag der letztjährige Handball-Vize-Meister TuS Metzingen im Schwaben-Derby nur knapp den Bietigheimerinnen (25:24) und gewann gegen seinen Pokal-Halbfinal-Gegner und ehemaligen deutschen Meister, dem Thüringer HC, bereits ein Mal (30:24) in eigener Halle. Mit dem Team von Interims-Trainerin Edina Rott werden rund 400 Metzinger Fans zum Final4 anreisen und die EgeTrans Arena „in Pink tauchen“. Verletzt ausfallen werden Celine Michielsen (KM) und Silvia Szücs (RL).

Beim Thüringer HC schlug das verflixte siebte Jahr zu und die Meisterserie ging nach sechs Erfolgen zu Ende. Dennoch konnte das Team von Herbert Müller in dieser Saison den Supercup-Sieg, eine erneut erfolgreiche Champions League-Teilnahme, die Vize-Meisterschaft mit immerhin 44 Punkten (einen mehr als in der letztjährigen Meisterschafts-Saison) hinter Bietigheim sowie das Ticket für das DHB-Pokal Final4 für sich verbuchen.

Dort müssen die Thüringerinnen jedoch verletzungsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten. Doch THC-Linksaußen Manon Houette weiß, dass der DHB-Pokal seine eigenen Regeln schreibt: „Der Pokal ist speziell und es zählt dabei nicht, was in der Saison bisher passiert ist, sondern nur die 60 Minuten. Da ist auch viel von der Tagesform abhängig. Wir spielen aktuell als Mannschaft super zusammen, obwohl viele Spielerinnen fehlen. Das macht mich optimistisch.“