Handball Bundesliga, 28. Spieltag: Der SC DHfK Leipzig bezwang GWD Minden in einem defensiv geprägten und niveauarmen Match mit 20:17 (8:10) Toren.
Der SC DHfK Leipzig steigerte sich nach wiederum schwacher erster Halbzeit nach der Pause vor allem im Angriff.
Als „Men of the Match“ ragten Alen Milosevic (Abwehr und Angriff) und Andreas Rojewski sowie Mindens Torhüter Espen Christensen (9 Paraden, zwei gehaltene Siebenmeter von Weber und Rojewski) heraus.
Leipzig verbleibt auf dem achten und Minden auf dem zwölften Platz in der Tabelle.
15.04.2018 – SPORT4FINAL / Paul Marcks:
Stimmen (Sky):
Michael Biegler: „In der ersten Halbzeit hatten wir Großchancen ausgelassen nach stabiler Anfangsphase. Wir bekamen das gut repariert. Die Mannschaft ist physisch in einem sehr guten Zustand. Wir haben konsequenter auf Breite und Qualität im Kader gesetzt. Wir müssen Milosevic richtig einsetzen.“
Frank Carstens: „Wir haben in der Verteidigung ein unglaublich gutes Spiel gemacht. Auch in der Torhüterleistung, die wir in der zweiten Halbzeit nicht so hinbekommen haben. Die Pass-Qualität war auch nicht mehr so da. Es war möglich, heute es Zählbares mitzunehmen.“
Alen Milosevic: „Es war eine Wahnsinns-Energieleistung von uns allen. Vorn wie hinten eine top-kämpferische Leistung.“
Statistik:
SC DHfK Leipzig vs. GWD Minden 20:17 (8:10)
Spielfilm: 4:1 (10.), 5:6 (20.), 6:10 (27.), 8:10 (HZ) – 13:11 (41.), 14:14 (45.), 17:16 (52.), 20:17 (58.), 20:17 (EST)
Man of the Match: Alen Milosevic
Beste Torschützen: Rojewski (8), Milosevic (7) – Zvizej (4), Rambo (4)
Torhüter: 8:10 Paraden