Schlagwort: Matthias Sammer

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Die Zeit: Wenn sie ausrasten. Es wird gepöbelt, gewütet und gemahnt.

Warum Gefühlsausbrüche der Betreuer im Fußball so sinnlos sind Von CATHRIN GILBERT, 02. Oktober 2013 Wenn man die Beteiligten danach fragt, landen alle bei einem Begriff: Bayerns Trainer Pep Guardiola zum Beispiel rügt den Sportdirektor in seiner charmanten deutsch-spanischen Aussprache als sehr emotionelle, Sammer wiederum beklagt die fehlende Emotionalität in der Mannschaft, und Jürgen Klopp entschuldigt seinen Auftritt damit, total emotionsgeladen gewesen zu sein. Emotion also. Keine Sportart produziert sie so im Überfluss wie der Fußball. Das Geschäft lebt von der permanenten Erregung. Aber wie viel davon ist echt? Sind die Wutausbrüche nur gespielt? Und wem dienen sie eigentlich? Man muss sich die Fußballwelt wie eine große Arena mit zwei Bühnen vorstellen – die eine steht in der...