Der SC Magdeburg musste sich in der Handball Bundesliga der Männer mit einem 23:23 (16:11) Thriller-Remis zufrieden geben.
In einem Kampfspiel, das bei weitem nicht hochklassig war und in der zweiten Halbzeit keine neutralen Schiedsrichter Christoph Immel und Ronald Klein sah, kam der SC Magdeburg nach 4:7-Rückstand (10.) besser ins Spiel und dominierte klar das Match bis zum 19:13 (39.).
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Danach steigerten sich die Berliner und die Schiedsrichter verloren ihre gute Linie aus der ersten Halbzeit. Robert Weber vergab zwei Siebenmeter – in der 55. Minute und nach der Schluss-Sirene. Silvio Heinevetter war in der zweiten Halbzeit der große Rückhalt für die Füchse Berlin.
Stimmen (Sky):
Bennet Wiegert: „Ein sehr bescheidendes Gefühl. Ein klarer Punktverlust für uns. Wir waren die bessere Mannschaft über weite Strecken des Spiels.“
Silvio Heinevetter: „Ich bin kaputt. Eine sehr intensive Partie. Wir sind in der ersten Halbzeit nicht ins Spiel gekommen. Nach der Pause sind wir gut zurück gekommen.“
Statistik:
Füchse Berlin vs. SC Magdeburg 23:23 (11:16)
Spielfilm: 7:4 (10.), 7:10 (22.), 10:13 (26.), 11:16 (HZ) – 13:19 (39.), 16:21 (47.), 20:23 (56.), 23:23 (EST)
Man of the Match: Silvio Heinevetter
Torschützen: Nenadic (9) – Damgaard (7)
Torhüter: 13:9 Paraden (Heinevetter hält zwei Siebenmeter von Weber – Füchse werfen drei Siebenmeter am Tor vorbei)
Gegenstöße: 1:2
Technische Fehler: 8:7
Vorkommnisse: Coach Petkovic (Füchse Berlin) 2 Minuten (29.)