Spreefüxxe Berlin erkämpften Punkt beim HC Leipzig

Zum ersten Rückrundenspiel der Handball-Bundesliga-Saison 2015/16 mussten die Spreefüxxe Berlin beim Meisterschaftsanwärter HC Leipzig antreten.

Spreefüxxe Berlin erkämpften Punkt beim HC Leipzig - Foto: Spreefüxxe Berlin
Spreefüxxe Berlin erkämpften Punkt beim HC Leipzig – Foto: Spreefüxxe Berlin

Da die Arena Leipzig an diesem Tag belegt war, musste der HC Leipzig nach Halle ausweichen. In der gut gefüllten Erdgasarena konnten die Berlinerinnen ein Unentschieden erzielen, kratzten 30 Sekunden vor dem Ende sogar an einer kleinen Sensation.

06.02.2016 – PM Spreefüxxe / SPORT4Final / Frank Zepp:

Das Spiel begann ausgeglichen. Bei den Spreefüxxen stand erstmals Juliane Hedermann wieder von Beginn an zwischen den Pfosten. Beide Mannschaften spielten mit viel Tempo und wollten schnell Druck aufbauen. Dagmara Stuparicova und Tine Beier brachten die erste Berliner Führung zum 8:6. Ein 3-Tore-Lauf von Karolina Kudlacz-Gloc brachte Leipzig zurück in die Partie. Doch auch die Spreefüxxe ließen sich nicht von der Kulisse beeindrucken und blieben dran. Mit 14:14 ging es für die Teams in die Halbzeitpause.

Den besseren Start in Hälfte zwei erwischten die Spreefüxxe Berlin. Doch ähnlich wie in Halbzeit eins ließ Leipzig nicht locker und so blieb es bis zum Ende ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Ein Fehlpass von Kudlacz-Gloc eine Minute vor Ende brachte die Spreefüxxe Berlin in Ballbesitz. Lars Melzer nahm eine letzte Auszeit. Der Glaube an einen Punkt oder mehr war da. Am Ende war es ein verdientes Unentschieden, wobei die Berlinerinnen mit dem Punkt deutlich glücklicher sein können als die Meisterschaftsambitionierten Leipzigerinnen.

Trainer Lars Melzer war nach dem Spiel mehr als zufrieden. Nach der knappen 31:30-Niederlage am vergangenen Wochenende in Buxtehude konnte sich sein Team diesmal für die starke Vorstellung belohnen. Besonderes Lob gehörte Spielführerin Alexandra Sviridenko, die mit fünf Treffern erfolgreichste Feldtorschützinnen auf Seiten der Berlinerinnen war sowie die vom Punkt souverän auftretende Myrthe Schoenaker.

Am kommenden Wochenende erwarten die Spreefüxxe Berlin im heimischen Fuxxbau die Frauen von Bayer Leverkusen. Nach der ärgerlichen Auswärtsniederlage zum Saisonbeginn, wollen die Berlinerinnen zu Hause punkten.

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