Am Ruhetag der Handball-WM 2013 konnte ich mal ein wenig entspannen und eine kleine Sightseeing-Tour in Angriff nehmen. Barcelona ist ja nicht nur beliebt bei Sportfans, Tagesträumer oder „Genießer der Nächte“.
Ich habe die besondere Architektur von Antoni Gaudi in Ansätzen kennengelernt. Dass Barcelona eine pulsierende und lebensfrohe Stadt auf sehr engem Raum ist, habe ich auch verinnerlicht. Das Nachtleben und die bekannteste und größte Shopping-Meile „La Rambla“ vom Placa de Catalunya bis zum Hafen wurden mehrfach erwähnt. Besonders anziehend waren aber heute für mich
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der Berg „Montjuic“ mit Blick zum und über den Hafen sowie der „Port Olimpic“ mit dem früheren Olympischen Dorf und olympischen Hafens an der Uferpromenade sowie der riesigen Skulptur „Fisch“ als Wahrzeichen. Auch die „Vila Olimpica“, deren Wohnungen nach Olympia 1992 an gut betuchte Interessenten verkauft wurden, spielt in diesem Hafenambiente eine besondere Rolle. Dem „Olympischen Ring“ mit dem Olympiastadium, dem Palau Sant Jordi und dem Olympischen Museum werde ich mich noch gesondert widmen …
Minuten der Erholung, ein ruhiger Puls und die immer größer werdenden Emotionen vor dem Halbfinal-Freitagabend auf dem „olympischen Berg Montjuic“ bestimmen immer mehr meine Gedanken an den Palau Sant Jordi, der hoffentlich zum Überkochen durch die Gastgeber gebracht werden kann. Alles andere als einen spanischen Einzug ins WM-Finale halte ich für eine große Überraschung. Obwohl diese ja zum Sport dazu gehört.
Im zweiten Halbfinale zwischen Dänemark und Kroatien lege ich mich auf die Kroaten als Sieger fest. Dänemarks erste „Sieben“ kann jeden Gegner schlagen. Ob aber die Kräfte reichen und das Rückzugsverhalten des Gegners die Flügelzange Lindberg – Eggert in den Griff bekommt, wird wesentlich das Spiel mit entscheiden. Dänemarks große Fangemeinde in der WM-Arena könnte noch bei einem engen Spiel sehr ins Gewicht fallen. Kroatien hat mich beim Sieg gegen Spanien in der Vorrunde sehr überzeugt. Nicht nur das spielerische Aufbäumen gegen die Niederlage in der zweiten Halbzeit sondern auch die Regiequalität von Duvnjak und das überzeugende Torhüter-Abwehrspiel waren Weltklasse. Spieltempo und Raffinesse bestachen ebenfalls.
Also, ich habe mit meinem, vor der Weltmeisterschaft, „festgelegten“ Traumfinale Frankreich vs. Spanien nicht so richtig Glück gehabt. Nun versuche ich es noch einmal mit Spanien vs. Kroatien und dem besseren Ende für den WM-Gastgeber. Damit die Nacht vom Sonntag zum Montag auf der „La Rambla“ zum Tag umfunktioniert wird … SPORT4Final-Frank-Zepp wäre ganz bestimmt auch LiveDabei …
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