HC Empor Rostock empfängt SV Henstedt-Ulzburg

Jens Dethloff drittes Spiel in Folge als Übergangstrainer

02.10.2014 – PM Empor:

Der HC Empor Rostock empfängt am Sonntag in der 2. Handball-Bundesliga den SV Henstedt-Ulzburg. Die Schleswig-Holsteiner sind aktuell Tabellen-14., während die Rostocker auf Platz 12 liegen. Auch am siebten Spieltag wird Jens Dethloff die Geschicke der Hansestädter leiten. Der Kapitän übernimmt damit zum dritten Mal in Folge Verantwortung, bis die Empor-Vereinsführung einen neuen Trainer verpflichtet. Die Bilanz von „Jenner“ könnte besser nicht sein. Zwei Spiele, zwei Siege (26:24 gegen Neuhausen, 29:27 in Hamm). Doch mit der Art und Weise war der 32-jährige Übergangstrainer nicht zufrieden. „Es kann nicht sein, dass wir immer so deutlich hinten liegen. Das ist ein echter Kraftakt, solch einen Rückstand aufzuholen. Wir müssen von Beginn an konzentriert spielen und dürfen uns keine Pausen erlauben“, so das Empor-Urgestein Dethloff.

HC Empor Rostock bei Tabellenführer Rimpar unter Erfolgsdruck - Das Empor-Team um Kapitän Jens Dethloff will in Rimpar den zweiten Saisonsieg erringen - Foto: HC Empor Rostock
HC Empor Rostock empfängt SV Henstedt-Ulzburg – Foto: HC Empor Rostock

Henstedt-Ulzburg hat vor der Saison neun Neuzugänge, viele mit Zweitliga-Erfahrung, und einen neuen Trainer verpflichtet. „Ich schätze die Mannschaft als sehr spiel- und kampfstark ein. Wir dürfen das Team auf keinen Fall unterschätzen und wollen hochkonzentriert in die Partie gehen“, so Dethloff, dem auch die Auswärtsstärke nicht entgangen ist. Die „Frogs“, so der Spitzname des Teams, haben ihre beiden Siege in der Fremde geholt (in Bad Schwartau und Baunatal). Empor Rostock stehen bis auf den verletzten Keeper Jan Kominek (Fingerbruch) alle Spieler zur Verfügung. Für den Tschechen wird erneut Junioren-Nationaltorwart Paul Porath in die Mannschaft rücken.

Auch der eine oder andere A-Jugendliche oder Spieler aus der 2. Mannschaft könnte noch zum Kader dazu stoßen, da sie auch regelmäßig mit der Zweitliga-Mannschaft trainieren. Anpfiff ist am Sonntag um 16.30 Uhr in der Rostocker Stadthalle. Nach den letzten Erfolgen hofft der Übergangscoach auch auf die Unterstützung der Zuschauer. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert