SC DHfK Leipzig empfängt TV Bittenfeld zum Topspiel – wie agiert der Hallensprecher?

21.03.2014 – PM DHfK:

SC DHfK Leipzig: Nächster Kracher am Samstag – Leipzigs Zweitligist empfängt den TV Bittenfeld in der ARENA Leipzig (Anwurf 19.30 Uhr) zum Topspiel.

Allein der Tabellenstand verspricht ein Spitzenspiel, denn Leipzig (Platz 5, 31:19 Punkte) und Bittenfeld (Platz 6, 30:20 Punkte) lauern mit einem bzw. zwei Punkten Rückstand hinter Rang 3, dem ersten Aufstiegsplatz. Beide Mannschaften haben zuletzt reichlich Selbstvertrauen getankt: Bittenfeld putzte am Mittwoch Nordhorn mit 23:17 von der Platte, Leipzig ist seit vier Spielen ungeschlagen. Klar, dass die Trainer mit großem Respekt vorm Gegner ins Spiel gehen. Jürgen Schweikardt (Bittenfeld) erwartet „das schwerste Auswärtsspiel der Saison“, Christian Prokop (Leipzig) „personell eines der besten Teams der Liga“.

Philipp Weber - SC DHfK Leipzig - Foto: Elmar Keil
Philipp Weber – SC DHfK Leipzig – Foto: Elmar Keil

Handballfans dürfen sich also auf ein hochklassiges Duell freuen – dank der Euphorie in beiden Lagern vor stimmungsvoller Kulisse: aus Bittenfeld hat sich eine Fangruppe angekündigt, der SC DHfK Leipzig hofft auf erneut lautstarke Unterstützung wie zuletzt beim Handballfest gegen Rostock vor 2.866 Zuschauern.

Einschätzungen der Trainer:

Jürgen Schweikardt (Bittenfeld): „Leipzig ist in der Rückrunde sehr stark. Aber an einem guten Tag können wir überall gewinnen. Zwei Punkte heute, und wir haben den SC DHfK Leipzig in der Tabelle überholt. Uns muss schon was Überraschendes einfallen, um Leipzigs Abwehr auszuhebeln. Im Angriff habe ich meine Jungs vor allem auf Philipp Weber und Alen Milosevic eingestellt. Ich freue mich auf ein extrem spannendes Match.“

Christian Prokop (SC DHfK Leipzig): „Genau wie wir hat sich Bittenfeld in der Rückrunde gesteigert. Auffällig ist die körperliche Präsenz in der Abwehr. Im Rückraum zieht Michael Schweikardt die Fäden. Er bringt aus seiner Bundesligazeit in Melsungen viel Coolness mit. Dazu müssen wir auf Dominik Weiß im linken und auf Lars Friedrich im rechten Rückraum aufpassen. Diese Mannschaft ist ein Hochkaräter, dagegen brauchen wir Power und unsere Zuschauer. Ich hoffe, dass sie uns wieder wie gegen Rostock nach vorne treiben.“ 

SPORT4Final-Rückblick:

Knapp 3.000 Zuschauer sahen in der Arena Leipzig ein stimmungsvolles Handballfest gegen den HC Empor Rostock. Nur der Hallensprecher sorgte mit kommentierenden Bemerkungen zu Schiedsrichterentscheidungen (Stichwort: Dreifache Bestrafung des SC DHfK Leipzig) und einigen respektlosen Aussagen gegenüber den Gästen (Stichwort: langsame Spielweise) für den Wermutstropfen. Bundesligatauglichkeit für einen Hallensprecher sieht anders aus. Eine Kommentarfunktion gehört nicht dazu.

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