RB Leipzig: Ralf Rangnick „Lösungen für künftige Spielweise entwickeln“

RB Leipzig: Ralf Rangnick „Lösungen für künftige Spielweise entwickeln“ - FC St. Pauli vs. RasenBallsport Leipzig - Omer Damari (RB Leipzig) und Lasse Sobiech (FC St. Pauli) - Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
RB Leipzig: Ralf Rangnick „Lösungen für künftige Spielweise entwickeln“ – FC St. Pauli vs. RasenBallsport Leipzig – Omer Damari (RB Leipzig) und Lasse Sobiech (FC St. Pauli) – Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche

 

06.05.2015 – RB Leipzig / SPORT4Final / Frank Zepp: 

Dominik Kaiser: „Wir möchten die verbleibenden Spiele nutzen, konstant gut zu spielen.“   

RB Leipzig möchte die Saison erfolgreich zu Ende bringen. Am Freitag (Anstoß: 18.30 Uhr) will RB Leipzig gegen den Tabellen-Zwölften SV Sandhausen den fünften Liga-Heimsieg in Serie feiern. Für das vorletzte RBL-Heimspiel der Saison wurden bis Mittwochvormittag mehr als 15.500 Tickets verkauft.

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Im Mediengespräch schätzten Sportdirektor Ralf Rangnick, Trainer Achim Beierlorzer und Mittelfeldspieler Dominik Kaiser die sportliche Situation vor dem Aufeinandertreffen ein:

Ralf Rangnick: „Es ist uns in den letzten Wochen zwar gelungen, uns spielerisch zu verbessern und kreativer Torchancen herauszuspielen, aber das vornehmlich nur zuhause. Immer wenn die Gegner defensiv und körperlich robust agierten, haben wir uns schwer getan. Der Ansatz für die Zukunft muss sein, Lösungen dafür zu entwickeln und den Gegnern mit unserer Spielweise weh zu tun – in der Red Bull Arena genauso wie auswärts.“

Achim Beierlorzer: „Es tut immer noch weh, wenn man daran denkt, welch‘ große Chance wir im letzten Spiel vergeben haben. Wir wollten viel aggressiver agieren, aber wir waren gegen die wahnsinnige Wucht von St. Pauli nicht stabil genug. Es war schon festzustellen, dass alle Spieler beeindruckt waren und damit zu kämpfen hatten, wie die Hamburger agierten. Für mich war in dieser Woche wichtig, von jedem einzelnen Spieler zu hören, warum er sich hat so beeindrucken lassen. Sandhausen ist eine Mannschaft, die gewachsen ist und sich im Laufe der Saison stetig gesteigert hat. Lange Zeit haben sie relativ destruktiv agiert und nur auf ein gut funktionierendes Umschaltspiel gesetzt. Aber dadurch haben sie eine klare Struktur und mittlerweile eine gewisse Variabilität gewonnen. Für uns geht es nun darum, den Druck so hoch zu halten, dass Sandhausen nicht zum Fußball spielen kommt.“

Dominik Kaiser: „Wir haben unter der Woche versucht, das Pauli-Spiel aufzuarbeiten. Wir waren eigentlich super eingestellt und vorbereitet, die Jungs auf dem Platz haben es aber leider im Spiel nicht umsetzen können. Die Partie ist für uns jetzt aber abgehakt. Wir müssen nach vorne schauen und möchten die verbleibenden Saisonspiele nutzen, konstant gut zu spielen. Sandhausen wird ein schwieriger Gegner. Die Mannschaft wird defensiv kompakt stehen, ihr Tor gut verteidigen und dann versuchen, uns über schnelle Konter vor Probleme zu stellen. Es gibt für uns nur eine Richtung: Gerade in unseren beiden letzten Heimspielen der Saison wollen wir erfolgreich sein.“

Team:

Fabio Coltorti plagt sich seit dem Spiel beim FC St. Pauli mit Achillessehnenproblemen. Sein Einsatz gegen Sandhausen ist noch fraglich. Tim Sebastian sah auf St. Pauli seine fünfte Gelbe Karte und fehlt gegen Sandhausen gesperrt. Yussuf Poulsen, Anthony Jung und Joshua Kimmich stehen aktuell bei vier Gelben Karten und müssten bei der nächsten Verwarnung ein Spiel aussetzen.

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