SC DHfK Leipzig mit Punktverlust in Hamm

20.03.2014 – PM:

SC DHfK Leipzig lässt beim 28:28 in Hamm zu viele Chancen liegen und kassiert im letzten Augenblick den Ausgleich

Den Sachsen, die hoch motiviert in die Begegnung gegangen waren, unterliefen einfach zu viele Fehler im Vorwärtsgang. Sie scheiterten immer wieder am – insbesondere in der ersten Halbzeit – überragend haltenden Felix Storbeck im Hammer Tor. Wäre nicht Hendrik Ruud Tovas und eine sich steigernde Abwehr gewesen, die Handballer des SC DHfK Leipzig hätten hoffnungslos zurück gelegen.

Matthias Gerlich - SC DHfK Leipzig vs. Rostock - Foto: Elmar Keil
Matthias Gerlich – SC DHfK Leipzig vs. Rostock – Foto: Elmar Keil

Zehn Minuten vor Schluss leiteten die Leipziger Handballer die Wende ein. Sie gingen mit einem 28:26 in die letzten sechzig Sekunden. Dann passierte das scheinbar „Unmögliche“: Erst erzielten die Gastgeber den Anschlusstreffer, dann verdrippelte sich Max Emanuel, so dass die Gastgeber im allerletzten Augenblick ausglichen. „Darauf hätten wir verzichten können!“ meinte Trainer Christian Prokop nach dem Spiel. „Doch das Ergebnis wird wohl beiden Mannschaften gerecht.“

Christian Prokop, SC DHfK Leipzig: „Es ist natürlich enttäuschend, dass wir den Sieg noch aus der Hand gegeben haben. Den kompletten Spielverlauf betrachtet ist das Ergebnis gerecht. Meine Mannschaft hat sehr stark begonnen, aber fünf, sechs Chancen liegen lassen. Felix Storbeck brachte mit seinen Paraden die Halle in Stimmung. Trotzdem wurden die Jungs nie hektisch, waren eine Einheit und konnten so Rückstände in Führungen umwandeln. Kampf und Emotionalität stimmten, die Chancenverwertung hat uns den Punkt gekostet. Aber ein Punkt in Hamm ist nicht die schlechteste Ausbeute. Wir können uns nur kurz ärgern und sollten das Spiel abhaken. In zwei Tagen steht gegen Bittenfeld der nächste heiße Kampf an.“ 

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