Hansa Rostock und Energie Cottbus mit leistungsgerechtem Remis

Foto: FC Hansa Rostock - Soufian Benyamina
Foto: FC Hansa Rostock – Soufian Benyamina

Flutlichtspiel im Rostocker Ostseestadion vor 18.000 Zuschauern in bester Stimmung – nur das höhepunkt- und qualitätsarme Drittligaspiel zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem FC Energie Cottbus hielt beim 1:1-Unentschieden nicht das, was es vor dem Match versprach.

Kampf und Einsatz stimmten, aber wenig herausgearbeitete Torchancen und viel Stückwerk im Spiel nach vorn ließen viele Derbywünsche offen. 

Aus Rostock berichtet SPORT4Final-Redakteur Frank Zepp. 

11.09.2015 – SPORT4Final – Frank Zepp: 

Cottbus-Trainer Stefan Krämer war „mit dem Punkt für beide Teams zufrieden. Nach dem Aalen-Spiel war das Wichtigste, wieder eine Mannschaft auf den Platz zu bringen, was uns gelang.“ Für seinen Rostocker Kollegen Karsten Baumann ging „die Punktteilung auch in Ordnung. Ein paar Freistoßentscheidungen zu viel habe ich gesehen.“

Hansa Rostock und Energie Cottbus mit leistungsgerechtem Remis - Foto: SPORT4Final
Hansa Rostock und Energie Cottbus mit leistungsgerechtem Remis – Foto: SPORT4Final

Die Cottbuser Gäste waren in der ersten Spielhälfte die clevere und leicht tonangebende Mannschaft. Bereits nach zehn Minuten knallte Torsten Mattuschka einen 25-Meter-Freistoß an die Latte. In der 33. Minute ging Energie Cottbus durch einen gut getimten Kopfball von Richard Sukuta Pasu in Führung. Hansa Rostock hatte dem, außer einer ballorientierten Spielweise, mit zwei erwähnenswerten Torschüssen nicht mehr entgegen zu setzen.

Das „Rasenbild“ änderte sich nach dem Pausentee: Hansa Rostock dominierte, legte spielerisch „eine Schippe“ drauf und drängte den Gegner in die Abwehr. Der verdiente 1:1-Ausgleich (65. Minute) nach Flanke von Marcel Gottschling durch Neuzugang Soufian Benyamina stellte den Lohn für die verstärkten Angriffsbemühungen dar. Aber Hansa fehlte wie auch Energie weiterhin die Präzision im Pass- und Zuspiel in die freien Räume, so dass bis auf einen richtig gefährlichen Torschuss von Mattuschka in der Nachspielzeit nichts „Torschrei herausforderndes“ mehr heraus sprang. Die Punkteteilung sollte beiden Teams gerecht werden.

Weitere Stimmen zum Spiel folgen noch.

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