Einlasskontrolle:
Sportlich fair und eher unterdimensioniert für eine Handball-Weltmeisterschaft. Sogar mit einem freundlichen Lächeln und in „atemberaubender“ Schnelligkeit. [private]
Fans:
Von den internationalen Fans „beherrschten“ die Dänen das Stimmungsgeschehen. Aber auch kroatische, ungarische, slowenische und deutsche Fans sangen und waren friedlich neben- und zueinander.
Hallenkomfort:
Ohne Garderobe, mit nur zwei WM-Fan-Shops und nur zwei „Verpflegungsstellen“ – für mich kein WM-Standard.
Peinlichkeiten:
Am Viertelfinaltag wurde den Zuschauern in der „Bar-TV-Ecke“ (Verpflegungsstelle) der TV-Monitor beim Kracher Frankreich gegen Kroatien (13:15) einfach abgeschaltet. Auch nach den Spielen im „Palau Sant Jordi“ waren die Ordner stets bemüht, uns Fans mit taktischen „Manövern“ und in Schnelligkeit aus der Halle zu „verabschieden“.
Schiedsrichter:
Die „Schiris“ waren durch die Bank eine „Qualitätsbank“. Die slowenischen Final-Referees, den Deutschen ja von der WM 2009 noch in „guter“ Erinnerung, standen für mich völlig verdient im Finale.
Stimmung:
„Echte“ Handball-WM-Stimmung habe ich nur am Semifinal- und Finaltag gespürt (auch den Handball-Geist). Zum Viertelfinale und schon gar beim „Bronze-Medaillen-Match“ möchte ich lieber das Wort „WM-Stimmung“ nicht klassifizieren. Unwürdiges (spanisches ?) Stimmungsverhalten registrierte ich, als in der zweiten Final-Halbzeit bei ca. 15 Toren Vorsprung der Spanier noch die dänischen Angriffsbemühungen von Pfiffen begleitet wurden.
Zuschauer:
Trotz aller spanischen Wirtschaftsprobleme empfand ich den Zuschauer-„Andrang“ zurückhaltend. Selbst das Halbfinale und sogar das „spanische“ WM-Finale waren nicht restlos ausverkauft bzw. Sitzplätze blieben frei.
Eigen-Stimmungsbarometer:
Mein drittes Live-WM-Finale erhält nur die Bronzemedaille. Gold und Silber gehen nach Paris sowie Köln anno 2007. In vier Jahren könnte es ja wieder in Paris und Köln bei den Handball-Weltmeisterschaften ein Wiedersehen geben … [/private]