Bayer Leverkusen: Abschied von Denisa Glankovicova

24.03.2014 – PM:

Nach zehn Jahren: Die Elfe mit der Nummer 11 geht

Bayer Leverkusen: Sie ist die Elfe mit der Nummer elf, und eigentlich hatten sich alle gewünscht, dass Denisa Glankovicova auch noch ihre elfte Saison in Leverkusen spielt.  Doch daraus wird nichts, die 34-jährige Linkshänderin will kürzertreten und wird sich deshalb aus dem Bundesliga-Handball zurückziehen. „Mein Körper macht diese Belastung einfach nicht mehr mit“, sagt „Dena“, die aber nicht so ganz vom Handball lassen kann. Künftig wird sie die Bergischen Panther in der Oberliga als Spielertrainerin betreuen. „Ich selbst werde nur noch zweimal pro Woche trainieren und dann von Fall zu Fall entscheiden, ob ich spiele oder nicht“, sagt Glankovicova.

Denisa Glankovicova: Handball-Bundesliga am 16.02.2014 -  Bayer Leverkusen vs. Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern 32:24 in der Smidt-Arena in Leverkusen - Foto: Ralf Kardes
Denisa Glankovicova: Handball-Bundesliga am 16.02.2014 – Bayer Leverkusen vs. Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern 32:24 in der Smidt-Arena in Leverkusen – Foto: Ralf Kardes

Den Elfen von Bayer Leverkusen wird sie natürlich treu bleiben, immerhin sind die Bergischen Panther ja auch so etwas wie eine Leverkusener „Zweigstelle“. Elli Garcia, Jenny Jörgens, Pia Adams, Katharina „Kaschka“ Bommes – sie alles spielten oder spielen bei den Elfen. „Ich werde auf jeden Fall auch die Spiele der Elfen in der Smidt-Arena besuchen, sofern sie nicht mit den Terminen der Panther kollidieren“, sagt „Dena“. In Leverkusen hatte sie „zehn tolle Jahre, die schönste Zeit meines Lebens, ich war und bin glücklich hier.“ 2004 kam Glankovicova vom slowakischen Spitzenklub HK Michalovce an den Rhein und avancierte in den zehn langen Jahren ihrer Vereinszugehörigkeit zu einer absoluten Leistungsträgerin.

„Ich habe Dena vor mehr als 10 Jahren gemeinsam mit Sybille Gruner beim Turnier in St. Gallen gesichtet und nach Leverkusen geholt“, sagt Geschäftsführerin Renate Wolf: „Sie hat sich in diesen vielen Jahren nicht nur auf dem Spielfeld zu einer Persönlichkeit entwickelt.“ Nach ihrer Kreuzbandruptur im vergangenen Jahr habe sich Glankovicova „mit viel Disziplin wieder an die Spitze herangekämpft, gerade in den letzten Wochen war und ist sie eine unverzichtbare Spielerin für die Elfen“, fügte Wolf hinzu: „Ich bedaure ihre Entscheidung sehr, wünsche ihr aber für die Zukunft alles Gute und werde sie im Auge behalten!“

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert