Topspiel im Fuchsbau – Füchse empfangen Rhein-Neckar Löwen

03.10.2013 – PM:

Am Sonntag um 15 Uhr findet in der Berliner Max-Schmeling-Halle das nächste Spitzenspiel der DKB-Handball-Bundesliga statt. Der Tabellendritte Füchse Berlin empfängt den Tabellenzweiten Rhein-Neckar Löwen. Die beiden Mannschaften trennen nach sieben Spieltagen nur einen Punkt. Für die Partie wollen die Berliner Handballer das erste Mal ausverkauft vermelden, rund 800 Resttickets sind derzeit noch im Vorverkauf verfügbar.

Wenn der Tabellendritte auf den Tabellenzweiten trifft, ist in der stärksten Liga der Welt für Spannung gesorgt. Dementsprechend groß ist auch das Interesse am Heimspiel der Füchse Berlin im Fuchsbau Max-Schmeling-Halle am Sonntag. „Es muss alles funktionieren und wir brauchen natürlich die Halle, um gegen eine so große Mannschaft gewinnen zu können“, sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Damit wollen die Füchse die Serie fortsetzen, zuletzt hatte das Team auch in der „Hölle Nord“ in Flensburg einen Punkt geholt und ist damit seit sechs Spielen ungeschlagen. 

Die Statistik der letzten beiden Jahre spricht für die Füchse Berlin. Beide Male setzten sich die Hauptstädter in den Heimspielen deutlich gegen das Team aus Baden-Württemberg durch. Doch nach einer erfolgreichen letzten Saison sind die Rhein-Neckar Löwen auch in diesem Jahr gut in die Saison gestartet und haben sich gezielt verstärkt. „Die Löwen haben 19 Nationalspieler und sind die einzigen, die es geschafft haben, sich mit weniger Geld noch einmal so zu verstärken“, analysiert Bob Hanning. Zum Wiedersehen kommt es am Sonntag auch mit Alexander Petersson, der die Füchse Berlin vor der letzten Saison in Richtung Mannheim verließ. „Neben dem THW Kiel sind die Löwen für mich von Anfang an einer der Topfavoriten auf den Titel“, so Hanning weiter. 

Das Erfolgsrezept soll auch am Sonntag wieder die Füchse-Defensive sein. „Wenn unser Mittelblock gemeinsam mit den Torhütern wieder gut funktioniert, haben wir gute Chancen“, sagt Füchse-Neuzugang Pavel Horak. Die Defensivreihen sind bei beiden Teams die große Stärke. Mit 167 Gegentoren (Rhein-Neckar Löwen) und 170 Gegentoren (Füchse) haben die Kontrahenten die bisher wenigsten Gegentore nach sieben Spielen. Den Vorteil sieht Horak dennoch bei seinem Team: „Wir spielen zu Hause vor hoffentlich vollem Haus und daher wollen wir das Spiel auch gewinnen.“ 

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