
Handball European League Viertelfinale: SG Flensburg-Handewitt vs. BM Granollers. Hinspiel: 31:30.
Handball European League Viertelfinale, Rückspiel: Die EHF Finals 2023 am 27. und 28. Mai in Flensburg-Handewitt finden ohne den Gastgeber statt. BM Granollers demontierte die SG Flensburg-Handewitt in der Campushalle mit 35:27 (16:12) Toren und steht im Halbfinale des Final4-Turniers.
Die SG Flensburg-Handewitt war in der Abwehr dem tempo- und passscharfen Angriffsspiel der Gäste nicht gewachsen, machte selbst haarsträubende Fehler und fand im gegnerischen Torhüter Rangel Luan da Rosa ihren „Lehrmeister“. Insgesamt eine enttäuschende Heimpartie der SG analog dem DHB-Pokal-Halbfinale gegen die Rhein-Neckar Löwen.
Live: 1:3 (6.), 2:4 (8.), 5:5 Rod (12.), 5:7 (14.), 6:8 (16. – ÜBZ), 7:9 (19.), 7:10 Franco (19. – TGS), 7:11 (21.), Auszeit Flensburg (21.), 9:11 Einarsson (21.), 9:12 (22.), 9:13 (23.), 9:14 (25.), Jakobsen scheiterte mit 7m am Torhüter (26.), 9:15 (27. – UNZ), 10:15 (27. – ÜBZ), Buric für Möller (28.), 11:15 Gottfridsson (28.), Gelb Machulla (28.), 11:16 (29.), Auszeit Granollers (30.), 12:16 Einarsson (30. – ÜBZ), 12:16 (HZ) – 13:16 Jakobsen (32. – ÜBZ), 13:17 (33.), 13:18 (33. – Zsp), 13:19 Franco (34. – TGS), 14:19 Hansen (36.), 14:20 (36.), 15:20 Gottfridsson (37.), 16:20 Jakobsen (38. – 7m), 16:21 (40.), 16:22 Franco (40. – TGS), 17:23 (41.), Auszeit Flensburg (42.), 18:23 Johannessen (43.), 18:24 (43.), 18:25 (44.), 18:26 (44. – TGS – leeres Tor), 19:26 Hald (45. – 7/6), 19:27 Yusuf (47.), 20:27 Jakobsen (48. – 7m), 20:28 (48.), 21:28 Golla (49. – 7/6), 21:29 (51. – UNZ), 21:30 Yusuf (52. – UNZ), 21:31 (52.), 21:32 (53.), 21:33 Yusuf (54. – TGS), Auszeit Flensburg (54.), 22:33 Johannessen (54.), 23:33 Mensing (55.), Auszeit Granollers (55.), 23:34 (56.), 24:34 Mensing (57.), 25:34 Hald (58.), 25:35 (58.), 27:35 Johannessen (60.), 27:35 (EST)
Handball European League: SG Flensburg-Handewitt vs. BM Granollers
SG Flensburg-Handewitt gewann bei BM Granollers
18.04.2023 – PM SGFH / SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball European League Viertelfinale, Rückspiel: Schon der Start war holprig. In den ersten sieben Minuten traf nur Aaron Mensing. Pfosten und Latte begünstigten eine 5:3-Führung für Granollers nach zehn Minuten. In einer ersten Hochrechnung lag der Gast aus Spanien vorne. Emil Jakobsen per Siebenmeter und Magnus Rød drehten schnell das Blatt. Doch es war nur ein Strohfeuer. Die Abwehr agierte nicht kompakt genug, der Angriff war nicht effektiv genug. Beim 7:11 nahm Maik Machulla ein erstes Team-Timeout, um seine Jungs gegen die offensive Granollers-Deckung aufzurütteln. Beim 9:15 herrschte zunächst betretendes Schweigen. Dann skandierte die Nordtribüne: „Auf geht´s Flensburg, kämpfen und siegen!“ Wenig später schallte es im gesamten Rund: „Steht auf, wenn ihr Flensburg seid!“ Inzwischen mischten Jim Gottfridsson und Teitur Einarsson mit. Der Rückstand reduzierte sich auf vier Treffer.
Klar war, dass die SG im zweiten Durchgang ein anderes Gesicht zeigen musste, um das Heim-Event Ende Mai nicht zu verpassen. Der Wiederbeginn war verheißungsvoll: Emil Jakobsen traf, Benjamin Buric peitschte die Zuschauer weiter an. Alle in der „Hölle Nord“ standen. Mit einer Aufholjagd wurde es dennoch nichts. Nach der kraftraubenden Woche – drei Spiele in nur vier Tagen – konnte die SG einfach nicht mehr zusetzen. Das Ergebnis nahm so deutliche Ausmaße an, die niemand für möglich gehalten hatte. Das Team von BM Granollers spielte wirklich keck und verdiente sich das Ticket für die Endrunde. Dann werden die Füchse Berlin, Frisch Auf Göppingen und Montpellier HB die Gegner sein. Während das spanische Team feierte, bedankte sich die SG Truppe für die Unterstützung der Fans und erntete aufbauende Sprechchöre.
SG Flensburg-Handewitt – BM Granollers 27:35 (12:16)
SG Flensburg-Handewitt: Buric (7 Paraden), Møller (4 Paraden) – Golla (2), Hald (2), Einarsson (2), Mensah (1), Søgard (4), Gottfridsson (3), Hansen (1), Jakobsen (6/4), Mensing (5), Rød (1)
BM Granollers: Guardia (bei zwei 7m), Rangel (15/1 Paraden) – Yusuf (9), Torriani (1), Gurri (3), Rey, Salinas (4), Reguart (5), Amigo, Guijarro, Franco (4), Garcia (9)
Schiedsrichter: Carmaux/Mursch (Frankreich); Zeitstrafen: 2:6 Minuten (Golla 2 – Garcia 4, Rey 2); Siebenmeter: 5/4:0 (Jakobsen scheitert an Rangel); Zuschauer: 2718
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