
Handball Bundesliga Männer, 9. Spieltag:
Der SC DHfK Leipzig musste sich im „Geisterspiel“ gegen TBV Lemgo Lippe mit einem 32:32 (15:17) Remis in einer niveauarmen Begegnung begnügen.
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22.11.2020 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Statistik: Handball Bundesliga Männer, 9. Spieltag:
SC DHfK Leipzig vs. TBV Lemgo Lippe 32:32 (15:17)
Spielfilm: 6:9 (14.), 8:14 (20.), 12:16 (27.), 15:17 (HZ) – 17:20 (34.), 20:20 (38. – Weber), 23:21 (41. – Wiesmach), 28:25 (49. – Wiesmach), 32:29 (57. – Krzikalla 7m), 32:32 (EST)
Man of the Match: Patrick Wiesmach
Beste Torschützen: Wiesmach 8, Weber 5 – Guardiola 6, Elisson 5.
Wurfeffizienz: 69:71 Prozent
Torhüter: 9:4 Paraden (22:11 Prozent) (1. HZ: 4:2 Paraden – 19:12 Prozent)
Gegenstoß-Tore: 4:7
Technische Fehler: 15:10
Strafminuten: 8:10
Zuschauer: 0 – Quarterback Arena Leipzig
Schiedsrichter: Tobias Tönnies und Robert Schulze
Stimmen:
Florian Kehrmann (Trainer TBV Lemgo Lippe): „Für uns war es heute ein Punkt fürs Gefühl. Es ist ein verdienter Punkt, denn wir haben von Anfang an mit der 6:0 gut verteidigt und in der ersten Halbzeit kaum etwas zugelassen. Während der ersten Hälfte haben wir aber leider ein paar Bälle im Tempospiel weggeschmissen, wo wir Leipzig hätten mehr bestrafen müssen. So lassen wir Leipzig im Spiel. Zusätzlich taten wir uns gegen die 5:1 Abwehr schwer und Leipzig hat unsere Fehler über die schnelle Mitte oder Tempogegenstöße bestraft. In der 50. Minute lagen wir mit drei Toren hinten und dann haben die letzten Maßnahmen, wie die Manndeckung gegen Weber, geholfen, um das Ding ordentlich zu Ende zu spielen. Insgesamt ist es ein verdienter Punkt, aber wir wissen auch, dass wir mit der ersten Halbzeit das Spiel hätten gewinnen können.“
Andre Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Meine Gefühlslage ist gemischt. Es war sehr schade ohne Zuschauer antreten zu müssen. Fakt ist, dass das Spiel für uns eine Ungewissheit hatte, da wir nach drei Wochen ohne Punktspiel nicht wussten, wie wir reinkommen. Dann sind wir auch nicht so gut gestartet, wie wir uns das eigentlich vorgenommen hatten. Nach den ersten 20 Minuten kann das Spiel schon für uns weg sein, so ehrlich müssen wir sein. Wir haben uns aber zurück gekämpft und zur Halbzeit mit nur zwei Toren zurückgelegen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann ein anderes Gesicht gezeigt und verdeutlicht, dass wir wieder auf dem Bundesliga-Level sind. Die Partie hatte in der zweiten Halbzeit ein richtiges Bundesliga-Feeling auf der Platte. Es gab viel Kampf und viele emotionale Aktionen, das war schön zu sehen, trotz des Geisterspiels. Aber ich möchte den Leipziger Fans sagen, dass wir sie vermissen und wir hätten gerne vor ihnen in der Halle gespielt. Zum Schluss ist zu sagen, dass wir die meiste Zeit in der zweiten Halbzeit geführt haben das Ende sehr ärgerlich war. Trotzdem bin ich alles andere als unzufrieden mit dem Punkt. Dass die Jungs in der Kabine sitzen und enttäuscht sind zeigt, welchen Anspruch sie an sich selbst haben.“
SC DHfK Leipzig: Wiesmach 8, Weber 5, Binder 4, Gebala 4, Leun 3, Pieczkowski 3, Remke 2, Mamic 2, Krzikalla 1
TBV Lemgo Lippe: Guardiola G. 6, Elisson 5, Suton 5, Guardiola I. 4, Cederholm 4, Kogut 3, Timm 1, Hangstein 1, Reimann 1, Zerbe 1, Schagen 1
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