
Handball EM 2022 Ungarn Slowakei: Die Auslosung des Endrunden-Turniers der Handball Europameisterschaft fand in Budapest statt.
Die zweite Ausgabe der Handball EHF EURO für Männer mit 24 Mannschaften findet vom 13. bis 30. Januar 2022 in Ungarn und der Slowakei statt.
06.05.2021 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EM 2022 Ungarn Slowakei: Auslosung der Vorrunden-Gruppen
Gruppe A in Debrecen: Slowenien, Dänemark, Nordmazedonien, Montenegro
Gruppe B in Budapest: Portugal, Ungarn, Island, Niederlande
Gruppe C in Szeged: Kroatien, Serbien, Frankreich, Ukraine
Gruppe D in Bratislava: Deutschland, Österreich, Belarus, Polen
Gruppe E in Bratislava: Spanien, Schweden, Tschechische Republik, Bosnien-Herzegowina
Gruppe F in Kosice: Norwegen, Russland, Slowakei, Litauen
Hauptrunden-Gruppen:
Gruppe I in Budapest: Erst- und Zweitplatzierten der Vorrunden-Gruppen A, B, C
Gruppe II in Bratislava: Erst- und Zweitplatzierten der Vorrunden-Gruppen D, E, F
Finalrunde in der Budapest Arena:
Erst- und Zweitplatzierten der Hauptrunden-Gruppen I und II im Halbfinale am 28. Januar 2022. Spiel um Bronze und Finale ebenfalls in Budapest am 30. Januar 2022.
Stimmen:
Österreichs Teamchef Ales Pajovic: „Bei einer EURO gibt es keine leichten Gegner und keine leichten Gruppen. Insgesamt können wir mit dieser Gruppe zufrieden sein. Deutschland zählt zu den Medaillenkandidaten, ist damit der große Favorit. Gegen Weißrussland und gegen Polen sehe ich unsere Chancen. Gegen Weißrussland haben wir das bereits bei unserer Heim-EURO bewiesen, Polen konnte in der Quali zwar Slowenien schlagen, hat aber umgekehrt auch gegen die Niederlande verloren. Es sind zwei starke Nationen, aber wenn wir komplett sind, mit Nikola Bilyk, Alexander Hermann, etc. haben wir unsere Chancen. Wir müssen mit der gleichen Mentalität und Motivation an die Sache ran gehen, wie wir das bei der Heim-EURO getan haben.“
ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser: „Deutschland ist natürlich eine absolute Topnationen gegen die es ganz schwer wird und wir kennen sie aus der Quali. Da haben wir uns zweimal nicht von unserer besten Seite präsentiert. Das können wir besser. Weißrussland kennen wir ebenfalls gut, konnten in unserem letzten Spiel bei der Heim-EURO ein wichtiges Unentschieden einfahren. Sie haben sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Mit Polen haben wir aus meiner Sicht den stärksten Gegner aus Topf 4 zugelost bekommen. Polen ist wieder im Aufschwung. Insgesamt eine interessante Gruppe. Unser großes Ziel war, uns erfolgreich zu qualifizieren. Jetzt werden wir die Gegner analysieren, werden uns bestmöglich vorbereiten und bei der EURO selbst alles reinhauen.“
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