
Handball EHF Final4 LIVE Champions League Frauen, Halbfinale. Györi Audi ETO KC vs. Vipers Kristiansand.
Handball EHF Final4 Champions League Frauen 2023: Der Champions-League-Sieger der vergangenen zwei Jahre, Vipers Kristiansand, steht nach einem verdienten 37:35 (23:18) Erfolg über Györi Audi ETO KC zum dritten Mal in Folge im Finale der EHF Champions League. Der Titelverteidiger agierte im Teamplay wesentlich stärker und war qualitativ auf vielen Positionen besser besetzt.
Nach einer dominanten ersten Qualitäts-Halbzeit durch Vipers Kristiansand wurde Györi Audi ETO KC in der Schlussviertelstunde stärker und konnte sich bis auf einen Treffer in der 60. Minute heran kämpfen. Anna Vyakhireva besorgte in Unterzahl acht Sekunden vor Spielende den entscheidenden Vipers-Treffer für den Einzug ins Finale.
Gegner im Endspiel wird die ungarische Mannschaft von FTC-Rail Cargo Hungaria sein, die Team Esbjerg mit 30:29 (13:17) Toren bezwang.
Handball EHF FINAL4 Finale 2023 Frauen
Handball Champions League EHF Final4: Auslosung Halbfinale
Handball Champions League Frauen: Spielplan Viertelfinale
Handball Champions League: Ergebnisse Play-off Rückspiele
Handball Champions League: Ergebnisse Play-off Hinspiele
Handball Champions League: Play-offs und Viertelfinale Spielplan
Györi Audi ETO KC zitterte sich ins Viertelfinale gegen Team Esbjerg
SG BBM Bietigheim in der Königsklasse ausgeschieden
FTC-Rail Cargo Hungaria mit Thriller-Remis gegen Vipers Kristiansand
Bietigheim mit „Qualität-Mentalitäts-Sieg“ über Vipers Kristiansand
Györi Audi ETO KC bezwang CS Rapid Bukarest
Team Esbjerg unterlag Györi Audi ETO KC in Crunchtime

03.06.2023 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EHF Final4 Champions League Frauen 2023: Halbfinale
1. Halbzeit: Anwurf Györ. Toft und Lunde in den Toren beider Teams. Höllisches Tempo im Match (3:4 – 4.). Vipers mit Struktur und Effizienz im Angriff. Györ im Gegensatz zu fehlerhaft (5:9 – 11.) und Auszeit Györ. Kristiansand mit besserer Deckung und Umkehrspiel. Vipers agierte bislang auch sicherer im Spielaufbau (11:15 – 17.). Der Titelverteidiger diktierte den Match-Rhythmus und das Tempo – Györ von Beginn an in der „spielerischen Defensive“. Auszeit Vipers (20.). Ein Qualitäts- und Klassenunterschied bei 13:20 (24.) und 2. Auszeit Györ (25.). Leynaud für Toft im Györ-Tor. Eine Resultats-Verbesserung in der Crunchtime gelang zu Minus 5 Treffern aus ungarischer Sicht. Aber Györ war in allen handballerischen Dingen einige Prozente schwächer als der Titelverteidiger. 23 Gegentore sprechen eine eindeutige Sprache gegen das Martin-Team. Die Vipers agierten in der Qualitäts-Breite effizienter und torgefährlicher von allen Positionen. Spielfilm: 1:0 Oftedal (1.), 1:1 Roberts (2.), 2:1 Gros (3. – 7m), 3:3 Jerabkova (3.), 3:4 Andersen (4. – TGS), 3:5 (7.), 4:5 Oftedal (7.), 5:7 Roberts (8.), 5:8 Roberts (10.), 5:9 Knedlikova (11.), Auszeit Györ (11.), 6:10 Andersen (12.), 8:10 Nze Minko (14. – TGS), 9:12 (15.), 10:13 Andersen (15.), 11:15 Jerabkova (17.), 12:15 Hansen (17.), 12:16 Vyakhireva (18.), Auszeit Vipers (20.), 12:17 Knedlikova (21. – 7m), 12:18 Jerabkova (22.), 13:18 Hansen (22.), 13:19 Defo 13:20 Defo (24.), Auszeit Györ (25.), 14:20 Oftedal (25.), 15:20 Oftedal (26.), 15:21 Jezic (27.), 16:22 Knedlikova (28. – 7m – ÜBZ), 17:22 Haugsted (29. – 5/5), 18:22 (30. – ÜBZ), 18:23 Jerabkova (30. – UNZ), 18:23 (HZ) – Statistik: Wurfeffizienz 64:72 Prozent. Torhüterinnen 6:5 Paraden (21:22 Prozent). Gegenstoß-Tore: 1:1. Zeitstrafen 1:1. Technische Fehler 5:2. Beste Torschützinnen: Oftedal 7, Gros 3, Hansen 2 – Jerabkova 5, Roberts 4, Andersen 3, Knedlikova 3.
2. Halbzeit: Anwurf Vipers. Leynaud und Lunde in den Toren. Jezic (Vipers) mit 2. Zeitstrafe (35.). Györ wirkte etwas strukturierter im Teamplay. Vipers hielt dagegen und einen sicheren Vorsprung (22:27 – 38.). Györ wurde stärker und nutzte Fehler bei den Vipers aus (44.). Börjesson (Vipers) parierte Siebenmeter von Hansen (45.) und Auszeit Vipers (26:29 – 45.). Györ blieb aber dran (29:32 – 49.) trotz einiger Zeitstrafen. Die Crunchtime begann bei 30:33 (51.). Jezic erhöhte auf 4 Tore (52.). Leynaud von Außen kaum bezwingbar und letzte Auszeit Györ (30:34 – 53.). Wechselfehler Györ und Zeitstrafe (Ryu) bei 32:35 (55.). Broch gleich noch hinterher mit ihrer 2. Zeitstrafe und Györ 1:40 Minuten zu Viert auf der Platte (55.). Vyakhireva mit dem 32:36 (abgestanden) (56. – 2ÜBZ). Leynaud parierte 7m von Knedlikova (57.). Oftedal verkürzte auf 34:36 (57.). Technischer Fehler Oftedal (58.) und auch bei den Vipers. Zeitstrafe Jerabkova (58:15) und das Match schien offen. Parade Lunde gegen Gros (59.). Nze Minko ins leere Vipers Tor (35:36 – 59:05). Auszeit Vipers (59:29). Vyakhireva mit dem 35:37-Siegtreffer (59:52). Spielfilm: 18:24 Jerabkova (31.), 18:25 Roberts (32.), 20:25 Oftedal (34. – UNZ), 20:26 Andersen (35. – ÜBZ), 21:26 Gros (35. – 7m – 5/5), 22:26 Nze Minko (37. – ÜBZ), 22:27 Knedlikova (37. – 7m), Jerabkova 7m Latte (39.), 23:27 Oftedal (40.), 23:28 Roberts (41. – ÜBZ), 24:28 (42. – UNZ), 24:29 Jezic (42. – ÜBZ), 25:29 Gros (43.), 26:29 Gros (44.), Auszeit Vipers (45.), 26:30 Roberts (46. – ÜBZ), 27:31 Jerabkova (47.), 28:31 Ryu (47. – UNZ), 28:32 Roberts (49. – ÜBZ), 30:33 Hansen (50.), 30:34 Jezic (52.), Auszeit Györ (53.), 31:34 Gros (53.), 31:35 Defo (54.), 32:35 Gros (55.), 33:36 Gros (56. -7m – 2UNZ), Auszeit Vipers (35:36 – 59:29), 35:37 (EST)
Statistik: Halbfinale, MVM Dome Budapest, 03.06.2023, 15:15 Uhr:
Györi Audi ETO KC vs. Vipers Kristiansand 35:37 (18:23)
Player / Woman of the Match: Stine Oftedal (Györi Audi ETO KC)
Beste Torschützinnen: Oftedal 11/12, Gros 9/14, Hansen 3/6, Nze Minko 3/6 – Roberts 8/11, Jerabkova 7/10, Vyakhireva 5/9, Jezic 4/4, Knedlikova 4/5.
Wurfeffizienz: 66:70 Prozent
Torhüterinnen: 10:12 Paraden (21:26 Prozent)
Gegenstoß-Tore: 2:2
Technische Fehler: 10:9
Zeitstrafen: 7:3
Schiedsrichter: Igor Covalciuc und Alexei Covalciuc (MDA)
Das EHF Final4 in Budapest wird am 3. und 4. Juni 2023 im MVM Dome ausgetragen.
Vipers Kristiansand wurde beim EHF FINAL 2022 vor rekordverdächtigen 22.400 Zuschauern Sieger der EHF Champions League der Frauen.
18:00 Uhr: FTC-Rail Cargo Hungaria vs. Team Esbjerg
15:15 Uhr: Györi Audi ETO KC vs. Vipers Kristiansand
Viertelfinale: Hinspiele 29./30. April und Rückspiele 6./7. Mai 2023
CS Rapid Bukarest vs. Vipers Kristiansand – 30.04.2023 14:00 Uhr / 06.05.2023 16:00 Uhr
FTC-Rail Cargo Hungaria vs. Metz Handball – 29.04.2023 16:00 Uhr / 07.05.2023 14:00 Uhr
Team Esbjerg vs. CSM Bukarest – 30.04.2023 16:00 Uhr / 07.05.2023 16:00 Uhr
Odense Handbold vs. Györi Audi ETO KC – 29.04.2023 18:00 Uhr / 06.05.2023 18:00 Uhr
Direkt qualifiziert für das Viertelfinale:
Vipers Kristiansand (1.) und CSM Bukarest (2.) aus der Gruppe A.
Györi Audi ETO KC (2.) und Metz Handball (1.) aus der Gruppe B.
Play-offs Achtelfinale: Hinspiele 18./19. März und Rückspiele 25./26. März 2023
Storhamar Handball Elite vs. Odense Handbold 22:30 (13:16) / 30:30 (16:13)
Brest Bretagne Handball vs. Team Esbjerg 25:28 (15:15) / 24:27 (12:14)
Buducnost Podgorica vs. FTC-Rail Cargo Hungaria 24:28 (13:15) / 22:27 (13:14)
RK Krim Ljubljana vs. CS Rapid Bukarest 29:24 (12:13) / 24:30 (8:12)
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