
Handball EHF Final4 LIVE Champions League Frauen, Finale. Vipers Kristiansand vs. FTC-Rail Cargo Hungaria.
Handball EHF Final4 Champions League Frauen 2023 Finale: Vipers Kristiansand (Norwegen) gewann zum dritten Mal in Folge die Handball Königsklasse durch einen in der zweiten Halbzeit souverän erspielten 28:24 (14:13) Erfolg über FTC-Rail Cargo Hungaria Budapest. Diesen „Titel-Dreier“ schaffte bislang nur Györi Audi ETO KC (2017 bis 2019). Mitte der zweiten Hälfte war bereits beim 24:16 die faktische Vorentscheidung für die Vipers gefallen.
Zum „Matchwinner“ für den alten und neuen Champion avancierte Torhüterin Katrine Lunde mit 16 Paraden und 47 Prozent Quote. Mit ihrem siebenten Titel in der Champions League (mit drei Vereinen) ist die Ausnahmekönnerin die erfolgreichste Spielerin dieses Wettbewerbs.
MVP EHF FINAL4 2023: Anna Vyakhireva (Vipers Kristiansand)

Handball EHF Final4 LIVE: Györi Audi ETO KC vs. Team Esbjerg
Handball EHF Final4: Vipers im Finale. Sieg über Györi Audi ETO KC
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Györi Audi ETO KC zitterte sich ins Viertelfinale gegen Team Esbjerg
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Bietigheim mit „Qualität-Mentalitäts-Sieg“ über Vipers Kristiansand
Györi Audi ETO KC bezwang CS Rapid Bukarest
Team Esbjerg unterlag Györi Audi ETO KC in Crunchtime

04.06.2023 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EHF Final4 Champions League Frauen 2023: Finale.
1. Halbzeit: Anwurf FTC. Lunde und Biro in den Toren beider Teams. Deutsche Nationalspielerin Bölk in der FTC-Startformation. Hohe Intensität im Deckungsverhalten. Einige technische Fehler bei den Teams im Spielaufbau. Der Titelverteidiger kam besser ins Match (4:1 – 8. – Vyakhireva). FTC sehr nervös ! FTC-Coach Elek mit vielen Reklamationen von der Bank – Gelb (11.). Vipers strukturierter im Positionsangriff. Janurik für Biro im FTC-Tor und Auszeit (15.) bei 4:9-Rückstand. Schlechte Wurfeffizienz bei FTC. Zeitstrafe Bölk (10:7 – 18.). Vipers spielerisch überlegen und FTC zu fehlerhaft (12:8 – 20.). Auszeit Vipers bei 12:9 (22.). Aber auch der Titelverteidiger scheiterte mehrfach an Janurik. Stolle aus Deutschland auch auf der Platte (1 Tor). FTC agierte stärker nach dem Torhüterinnen-Wechsel. Vipers verlor gegen eine kompaktere, schnellfüßige FTC-Abwehr manchmal den Überblick. Steigerung von FTC in der Crunchtime machte Match wieder völlig ausgeglichen. Spielfilm: 1:0 Jerabkova (2.), 2:0 Vyakhireva (3. – TGS), 2:1 Klujber (5. – 7m), 3:1 Jerabkova (6.), 4:1 Vyakhireva (8.), 5:1 Jerabkova (10. – ÜBZ – leeres Tor), 5:2 Bölk (11.), 6:2 Vyakhireva (12.), 6:3 Bölk (12.), 7:3 Andersen (13.), 7:4 Klujber (14. – 7m), 8:4 Knedlikova (14.), 9:4 Roberts (15.), Auszeit FTC (15.), 9:5 Bölk (16.), 9:6 Marton (17. – TGS), 10:6 Vyakhireva (18.), 10:7 Bölk (18.), 11:7 Dahl (19. – ÜBZ), 12:8 Andersen (20. – ÜBZ), 12:9 Stolle (22.), Auszeit Vipers (22.), 12:10 Cvijic (22.), 13:10 Defo (23.), 13:11 (24.), 14:11 (27.), 14:12 Zacsik (29. – Videobeweis), 14:13 Zacsik (30. – ÜBZ), 14:13 (HZ) – Statistik: Wurfeffizienz 67:54 Prozent. Torhüterinnen 6:4 Paraden (32:22 Prozent). Gegenstoß-Tore: 1:1. Zeitstrafen 1:2. Technische Fehler 5:5. Beste Torschützinnen: Vyakhireva 4, Jerabkova 3, Andersen 2 – Bölk 4, Zacsik 3, Klujber 2.

2. Halbzeit: Anwurf Vipers. Janurik und Lunde in den Toren. Vipers mit super Start (18:14 – 34.). Vyakhireva machte bislang im Angriff den Unterschied aus. Glatte rote Karte für Tomori nach Kopf-Foul gegen Vyakhireva und Videobeweis (35.). Vipers zog davon (19:14 – 36.) und Auszeit FTC bei 20:14 (37.). Paraden von Lunde und Umkehrspiel bei den Vipers – es ging zu schnell für Budapest. Börjesson parierte 7m von Klujber (41.) und Lunde parierte Gegenstoß-Wurf von Klujber (41.). Auszeit FTC bei 24:16 (44.). Vipers erkämpfte und erspielte sich souverän die wahrscheinliche Vorentscheidung in der Viertelstunde nach der Pause. FTC nunmehr chancenlos. Vipers führten zu Beginn der Crunchtime sicher mit 26:19 (52.). Lunde mit 15 Paraden (54.). Jezic mit 2. Zeitstrafe (55.). Die Vipers brachten das Match sicher nach Hause. Spielfilm: 15:13 Vyakhireva (31. – UNZ), 15:14 Marton (32. – ÜBZ), 16:14 Roberts (33.), 17:14 Vyakhireva (33.), 18:14 Roberts (34. – TGS), 19:14 Roberts (36. – ÜBZ), 20:14 Andersen (37. – TGS – ÜBZ), Auszeit FTC (37.), 21:14 Andersen (38. – TGS), 21:15 Malestein (39.), 22:16 Andersen (42.), 23:16 Jerabkova (43.), 24:16 Roberts (44.), Auszeit FTC (44.), 24:17 Malestein (45. – ÜBZ), 24:18 (46. – ÜBZ), 24:19 Lekic (47. – 7m), 25:19 Jezic (48.), 26:19 Knedlikova (49. – 7m), 27:19 Andersen (53.), 27:20 Lekic (53.), 27:21 Cvijic (54.), Auszeit Vipers (54.), 28:22 Lekic (55. – 7m – ÜBZ), 28:24 Cvijic (59.), 28:24 (EST)

Statistik: finale, MVM Dome Budapest, 04.06.2023, 18:00 Uhr:
Vipers Kristiansand vs. FTC-Rail Cargo Hungaria 28:24 (14:13)
Player / Woman of the Match: Katrine Lunde (Vipers Kristiansand)
Beste Torschützinnen: Andersen 6/7, Vyakhireva 6/10, Roberts 5/8, Jerabkova 4/7, Knedlikova 3/3 – Lekic 5/8, Bölk 5/14, Cvijic 3/4, Zacsik 3/4, Klujber 2/5.
Wurfeffizienz: 65:47 Prozent
Torhüterinnen: 17:9 Paraden (41:24 Prozent)
Gegenstoß-Tore: 2:2
Technische Fehler: 13:8
Zeitstrafen: 4:3
Rote Karte: Tomori (35.)
Zuschauer: 20.022
Schiedsrichter: Tatjana Prastalo und Vesna Balvan (Bosnien und Herzegowina)
Das EHF Final4 in Budapest wird am 3. und 4. Juni 2023 im MVM Dome ausgetragen.
Vipers Kristiansand wurde beim EHF FINAL 2022 vor rekordverdächtigen 22.400 Zuschauern Sieger der EHF Champions League der Frauen.
18:00 Uhr: FTC-Rail Cargo Hungaria vs. Team Esbjerg
15:15 Uhr: Györi Audi ETO KC vs. Vipers Kristiansand
Viertelfinale: Hinspiele 29./30. April und Rückspiele 6./7. Mai 2023
CS Rapid Bukarest vs. Vipers Kristiansand – 30.04.2023 14:00 Uhr / 06.05.2023 16:00 Uhr
FTC-Rail Cargo Hungaria vs. Metz Handball – 29.04.2023 16:00 Uhr / 07.05.2023 14:00 Uhr
Team Esbjerg vs. CSM Bukarest – 30.04.2023 16:00 Uhr / 07.05.2023 16:00 Uhr
Odense Handbold vs. Györi Audi ETO KC – 29.04.2023 18:00 Uhr / 06.05.2023 18:00 Uhr
Direkt qualifiziert für das Viertelfinale:
Vipers Kristiansand (1.) und CSM Bukarest (2.) aus der Gruppe A.
Györi Audi ETO KC (2.) und Metz Handball (1.) aus der Gruppe B.
Play-offs Achtelfinale: Hinspiele 18./19. März und Rückspiele 25./26. März 2023
Storhamar Handball Elite vs. Odense Handbold 22:30 (13:16) / 30:30 (16:13)
Brest Bretagne Handball vs. Team Esbjerg 25:28 (15:15) / 24:27 (12:14)
Buducnost Podgorica vs. FTC-Rail Cargo Hungaria 24:28 (13:15) / 22:27 (13:14)
RK Krim Ljubljana vs. CS Rapid Bukarest 29:24 (12:13) / 24:30 (8:12)
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