Handball Bundesliga Live HBF. Thüringer HC. SG BBM Bietigheim

SG BBM Bietigheim - Handball Bundesliga HBF und EHF Champions League Saison 2023-2024 - Copyright: SG BBM Bietigheim — SG BBM Bietigheim – Handball Bundesliga HBF und EHF Champions League Saison 2023-2024 – Copyright: SG BBM Bietigheim

Handball Bundesliga Live News HBF Topspiel Frauen, 4. Spieltag: Thüringer HC vs. SG BBM Bietigheim.

Handball Bundesliga Live: Der amtierende deutsche Meister und Pokalsieger SG BBM Bietigheim gewann verdient im fehlerbehafteten Topspiel beim Thüringer HC mit 33:29 (20:17) Toren.

Handball Bundesliga Live: Die SG BBM Bietigheim war die clevere und insgesamt in Abwehr sowie Angriff qualitativ bessere Mannschaft, wobei die personell stärker besetzte BBM-Bank auch den Ausschlag gab. Der Thüringer HC agierte zwar kämpferisch auf hohem Niveau – konnte aber in der Chancenverwertung, drei vergebene Siebenmeter und viele freie Chancen, überhaupt nicht als Topteam überzeugen. Die Bietigheimer Torhüterin Gabriela Moreschi sowie „Matchplayer“ Xenia Smits drückten der Begegnung ihren Stempel auf.

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Thüringer HC - Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2023-2024 - Copyright: Thüringer HC — Thüringer HC – Handball Bundesliga und EHF European League Saison 2023-2024 – Copyright: Thüringer HC

06.10.2023 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball Bundesliga Live News Topspiel Frauen: Am 4. Spieltag der Handball Bundesliga Frauen ging es für die SG BBM Bietigheim zum gewohnt anspruchsvollen Auswärtsspiel beim aktuell Tabellenvierten den Thüringer HC.

1. Halbzeit: Anwurf THC. Szikora und Eckerle in den Toren. Ausgeglichenes Spiel in der Startphase (6.). Die Abwehrreihen funktionierten noch nicht richtig (6:6 – 10.) – Tempospiel und keine Torhüterinnen-Aktionen. Das Tore-Festival ging weiter (8:8 – 13.). Bietigheims erste Auszeit bei 11:9-Rückstand (16.). Der THC agierte bislang ein wenig effizienter im Angriff. Beide Abwehrreihen immer noch nicht im Qualitätsmodus. Beide Teams auch mit technischen Fehlern im Angriff (12:10 – 17.). Bietigheim mit 0:3-Lauf zur 12:13-Führung und erste Auszeit THC (20.). Ein Spiel für die Zuschauer mit vielen gut herausgespielten Treffern, aber die Abwehr steht bei beiden Teams nicht auf hohem internationalen Niveau. Eckerle parierte Siebenmeter von Kudlac-Gloc (22.). Moreschi im Bietigheim-Tor. Bietigheim ist personell individuell stärker und ausgeglichener besetzt. Das THC-Spiel im Positionsangriff hängt zu sehr von Lott und Frey ab. Bietigheim mit 0:3-Lauf in der Überzahl (16:19 – 29.). Der deutsche Meister bestrafte in der Crunchtime die THC-Fehler rigoros und ging verdient mit einer 3-Tore-Führung in die Pause. Spielfilm: 1:0 Lott (1.), 2:1 Frey (2. – 7m), 2:2 Faluvegi (4. – ÜBZ), 2:3 I. Smits (5. – leeres Tor – ÜBZ), 3:3 Hendrikse (6. – 7m – ÜBZ), 3:4 Mala (8. – 7m – UNZ), 4:4 Lott (8. – ÜBZ), 4:6 I. Smits (9. – TGS), 6:6 Frey (10.), 6:7 X. Smits (10.), 7:7 Lott (11.), 8:7 Lott (13.), 8:8 I. Smits (13.), 9:8 Hendrikse (14. – 7m – ÜBZ), 10:8 Lott (15. – leeres Tor – ÜBZ), 11:9 Rode (15. – ÜBZ), Auszeit Bietigheim (16.), 11:10 (16.), 12:10 Lott (17. – TGS), 12:11 X. Smits (18.), 12:12 Dulfer (19.), 12:13 Hvenfelt (20.), Auszeit THC (20.), 13:14 Behrend (21.), 14:14 Lott (21.), 14:15 X. Smits (23.), 15:15 Rode (24.), 15:16 Mala (25. – 7m), 16:16 Lott (25.), 16:17 Mala (27. – 7m – ÜBZ), 16:18 X. Smits (28. – ÜBZ), 16:19 Behrend (29. – ÜBZ), 16:20 Behrend (30. – UNZ), 17:20 Rode (30. – ÜBZ), 17:20 (HZ). Statistik: Wurfeffizienz 65:80 Prozent. Torhüterinnen 13:26 Prozent. Gegenstoß-Tore 2:4. Zeitstrafen 2:3. Beste Torschützinnen: Lott 8 – X. Smits 6.

2. Halbzeit: Moreschi und Eckerle in den Toren. Bietigheims Moreschi wird zum mentalen Faktor – parierte Siebenmeter von Frey. Der THC sündigte mit freien Torchancen. Beide Teams wieder mit technischen Fehlern (37.). Der THC ging in den Kampfmodus über. Gullberg mit drei Treffern in Folge zum 23:23 (39.). Roth im THC-Tor. Zweite Auszeit THC bei 23:25-Rückstand (41.). Bietigheim mit sicherer Passgenauigkeit und Passgeschwindigkeit und 0:3-Lauf (23:26 – 42.). Die Leistungsunterschiede in Abwehr und Angriff beider Teams wurden deutlicher. Moreschi parierte nach der Pause den zweiten Strafwurf (46.). Der THC vergab weitere freie Chancen (Huber (47.) und Lott kann das Angriffsspiel nicht weiter im Hochleistungsbereich halten. Bietigheims Überlegenheit nahm deutlich zu (23:28 – 49.) – THC mit letzter Auszeit. Der Thüringer Spielfaden war komplett verloren gegangen. Kämpferisch sorgte der THC mit einem 3:0-Lauf die Spannung in der Crunchtime (27:29 – 55.). Frey scheiterte wieder mit Strafwurf an Moreschi (58. – 28:31). Chancenverwertung bei THC äußerst schwach in der zweiten Hälfte. Bietigheim war der verdiente Sieger im fehlerbehafteten Topspiel. Spielfilm: 19:22 X. Smits (33.), Moreschi parierte 7m von Frey (34.), 20:22 Gullberg (35.), 21:22 Gullberg (36.), 21:23 Hvenfelt (38. – 5/5), 22:23 Gullberg (38. – 5/5), 23:23 Gullberg (39.), 23:24 Anderson (40.), 23:25 Hvenfelt (41.), Auszeit THC (41.), 23:26 Mala (42. – 7m), Moreschi parierte 7m von Hendrikse (46.), Auszeit Bietigheim (46.), 23:27 X. Smits (47.), 23:28 Hvenfelt (49.), Auszeit THC (49.), 24:28 Frey (49.), 24:29 Anderson (51.), 25:29 Pichlmeier (53.), 26:29 Niederwieser (55.), 27:29 Frey (55.), 27:30 X. Smits (57. – mit links geworfen !), 28:30 Ronningen (57.), 28:31 Behrend (58.), Moreschi parierte 7m von Frey (58.), 28:32 (59.), 29:32 (59.), 29:33 Kudlac-Gloc (60.), 29:33 (EST). Statistik: Wurfeffizienz 58:75 Prozent. Torhüterinnen 15:35 Prozent. Gegenstoß-Tore 2:4. Zeitstrafen 3:4. Beste Torschützinnen: Lott 8 – X. Smits 10.

SG BBM Cheftrainer Jakob Vestergaard: „Am Anfang hatten wir Probleme in der Defensive, die wir in der zweiten Halbzeit besser lösten – damit bin ich sehr zufrieden und dementsprechend glücklich, dass wir diese zwei wichtigen Punkte holen. Nach der Nationalmannschaftspause stehen wichtige Aufgaben an, bei denen wir die Unterstützung unserer Fans benötigen.“