Annika Lott: „Träume und Ziele, die weitergehen“

Handball WM 2023 Frauen - Deutschland DHB - Annika Lott - Copyright: Marco Wolf / DHB
Handball WM 2023 Frauen – Deutschland DHB – Annika Lott – Copyright: Marco Wolf / DHB
Handball WM 2023 Frauen - Deutschland DHB Team - Copyright: Marco Wolf / DHB
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Handball WM 2023 Frauen IHF Weltmeisterschaft

Handball WM 2023 Frauen IHF Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden (29. November bis 17. Dezember):

Handball WM 2023 Frauen IHF Weltmeisterschaft Deutschland DHB:  Co-Trainer Jochen Beppler und Nationalspielerin Annika Lott im digitalen DHB-Medientermin am 8. Dezember 2023 vor dem zweiten Hauptrunden-Match gegen Serbien bei der Handball Weltmeisterschaft. Deutschland reicht ein Punkt für das Minimalziel WM-Viertelfinale.

Dialog mit meinem Enkel. Die Wahrheit liegt auf der Platte

Handball WM 2023 - Frank Zepp SPORT4FINAL - Tele 2 Arena Stockholm - Copyright: Joachim Schütz (http://www.stregspiller.com)

SPORT4FINAL Handball LIVE mit Redakteur Frank Zepp: Weltmeisterschaft der Frauen 2023 und Europameisterschaft der Männer 2024 in Deutschland.

08.12.2023SPORT4FINAL Live / Frank Zepp:

Handball WM 2023 Frauen IHF Weltmeisterschaft Deutschland DHB:

Annika Lott über …

Rumänien-Tag: Morgens habe ich mehr Glückwünsche zum Geburtstag bekommen, abends ging es eher um den Sieg. Ein sehr besonderer Tag für mich wegen der Punkte. Ich bin stolz auf das Team und mit der kämpferischen Leistung. Es war ein Geschenk zu meinem Geburtstag.

Rumänien-Spiel: In der ersten Halbzeit sind wir sehr schwierig gestartet. Der Zug zum Tor fehlte. Das wurde besser in der zweiten Halbzeit. Die Abwehr stand stabil und Kathi hielt einige Dinge. So konnten wir unser Tempospiel gestalten.

Serbien: Wir sind gut vorbereitet. Sie spielen länger im Angriff. Wir wollen unsere Abwehr mit dem Tempoangriff starten.

Team mit vier Siegen: Die Stimmung im Team ist nach vier Siegen natürlich super. Wir unterstützen uns gegenseitig. Wir sind zufrieden, wie es läuft. Wir sind im Flow und wollen den auch beibehalten. Musik gab es danach in der Kabine.

Dänemark vs. Japan: Haben wir auf den Handys verfolgt. Wir haben uns auch gegen Japan schwer getan. Die letzte Aktion mit dem Kempa abzuschließen war schon Wahnsinn.

Eigene Rolle: Bin froh dabei zu sein und über die Spielzeiten. Jede kennt die Rolle im Team. Ich will die Mannschaft so gut es geht unterstützen.

Übers Viertelfinale hinaus ?: Unser Ziel ist das Viertelfinale. Aber natürlich gibt es bei einem solchen Turnier auch Träume und Ziele, die weitergehen. Alles, was danach kommt, wäre mega cool. Soweit schaue ich aber nicht. Wir gucken von Spiel zu Spiel. Es ist immer ein Highlight, oben mitzuspielen.

Jochen Beppler über …

Rumänien-Spiel: Zwei Ebenen betrachten wir. Spielerisch konnten wir adaptieren. Wir sind über die Abwehr in den Gegenstoß gekommen. Mentale Qualität: Anfangs holprig und schwer ins Spiel gekommen und dann Meter für Meter zurück gekämpft.

Serbien: Eine Mannschaft, die einen relativ langsamen Ball spielt und nicht über das Tempospiel kommt. Eine lange Angriffsdauer. Sie haben durchschnittlich 8 Angriffe pro Spiel weniger als wir. Geduld in der Abwehr ist bei uns gefordert.

Halbzeit-Analyse: Dies ist ein Prozess seit einem Jahr bei uns. Was zeigt man und wie viel Szenen gehen ? Wir haben uns drei Szenen angeschaut, um Impulse für die zweite Halbzeit zu setzen.

Reize und Impulse: Der Bundestrainer hat über die Kommunikation mit den Spielerinnen eine sehr gute Basis geschaffen. Um die Dinge leicht verdaulich zu machen. Die Spielerinnen sind auf vielen Kanälen zu erreichen.

Knackpunkt-Spiele: Das war gegen Rumänien ein Knackpunktspiel. In früheren Turnieren gab es Spiele, wo wir solch einen Rückstand nicht gedreht haben. So haben wir uns die Chance erarbeitet, das Viertelfinale vorzeitig und aus eigener Kraft zu schaffen und unseren Weg weiterzugehen. Die letzten Turniere haben folgendes gezeigt: Beim Olympia-Turnier schaffte es eine Mannschaft, einen Halbzeit-Rückstand noch zu drehen. Bei der letzten Weltmeisterschaft waren es 8 Mannschaften. Gegen Rumänien war das eine härtere Bewährungsprobe. Wir mussten uns kämpferisch rein fuchsen. Rumänien besaß eine toll aufgelegte Torhüterin und Neagu wurde auch noch aufgeboten. Da mussten wir Antworten auf taktischer und emotionaler Ebene finden. Diese Lektion wurde super verinnerlicht.

Ein oder zwei Punkte noch fürs Viertelfinale: Wir machen das nicht an den Punkten fest. Der Bundestrainer hat die Route mit weiter Vollgas herausgegeben, um das Viertelfinal-Ticket zu sichern. Zwei Punkte wären besser, um unseren Weg weiter zu gehen. Unsere Marschroute heißt, weiter Vollgas geben. Auch wenn ein Punkt reicht, spielen wir natürlich auf Sieg.

Enge Schlussphasen gegen Japan und Rumänien: Da ist kein Muster erkennbar. Es ist immer eine Antwort auf das Gegner-Verhalten. Wir haben keine Angst, den Sack zu zu machen. Gegen Japan war das glücklich. Die Schwächephasen wollen wir weiter reduzieren.

Handball WM 2023 Frauen: Ergebnisse. Spielplan Hauptrunde bis Finale

Deutschland schlug Rumänien. Kurs Viertelfinale

Markus Gaugisch: „Spielen auf hohem Niveau“

Axel Kromer: „Hohes Selbstbewusstsein und gesteigerte Qualität“

Katharina Filter „Im Viertelfinale weiterkommen“

Deutschland mit Kantersieg gegen Polen

Markus Gaugisch: Leistungsvermögen bei 80 Prozent

Deutschland in der Hauptrunde nach Iran-Sieg

Xenia Smits: „Alles wird enger“

Deutschland mit Zitter-Sieg über Japan

Führt Deutschlands Qualität ins Halbfinale ?

Axel Kromer zur DHB-Team-Qualität

Gaugisch: „Ziel ist guter erfolgreicher Handball“

Modus. Spielplan. Favoriten. TV. Olympia Qualifikation

Emily Bölk: „Enorm weiterentwickelt“

Antje Döll „WM-Ziel Top 5“

Deutschlands WM-Kader

Spielplan und Modus der IHF Weltmeisterschaft

Das WM-Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft:

Tor: Katharina Filter (Brest Bretagne/FRA), Sarah Wachter (Borussia Dortmund)

Feld: Amelie Berger (HSG Bensheim/Auerbach Flames), Jenny Behrend (SG BBM Bietigheim), Viola Leuchter (TSV Bayer 04 Leverkusen), Maren Weigel (TuS Metzingen), Alina Grijseels (Metz Handball/FRA), Annika Lott (Thüringer HC), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN), Antje Döll (SG BBM Bietigheim), Johanna Stockschläder (Thüringer HC), Meike Schmelzer (HC Dunarea Braila/ROU), Lisa Antl (Borussia Dortmund), Julia Behnke (TuS Metzingen), Toni-Luisa Reinemann (VfL Oldenburg), Mareike Thomaier (TSV Bayer 04 Leverkusen)

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