Handball EM 2024 EHF EURO Deutschland Ägypten DHB Testspiel

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Handball EM 2024 EHF EURO Deutschland:

Handball EM 2024 EHF EURO Europameisterschaft Männer: Die EHF EURO der Männer findet vom 10. bis 28. Januar 2024 in Deutschland statt.

Handball EM 2024 EHF EURO Deutschland DHB Tag des Handballs am 5. November 2023 in München:

Handball EHF EURO 2024 – 2. Testspiel: Deutschland vs. Ägypten.

Deutschland schlug Ägypten mit einem 28:27 (17:12) Zittersieg in der Crunchtime. Die DHB-Auswahl führte bereits mit sechs Toren Mitte der zweiten Halbzeit, um dann den Spielfaden zu verlieren. Ägypten kam durch 7/6-Überzahlangriffe wieder auf Remis heran. Die Einwechslung von Torhüter Späth fünf Minuten vor Spielende brachte das DHB-Team auf Siegkurs.

1. Testspiel: Deutschland Remis gegen Ägypten

Johannes Golla: „Wir spielen wirklich guten Handball“

Gislasons Suche nach dem medaillenverdächtigen EM-Team

Axel Kromer: „Es geht um Ergebnisse und Leistungen.“

Tag des Handballs 2023: Gislasons Aufgebot

Handball EM 2024 EHF EURO: Daten. Fakten. Historie. Gruppen. Modus

Handball EM 2024 Europameisterschaft: Spielplan. Modus

SPORT4FINAL Handball LIVE mit Redakteur Frank Zepp: Weltmeisterschaft der Frauen 2023 und Europameisterschaft der Männer 2024 in Deutschland.

05.11.2023 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EM 2024 EHF EURO Deutschland Europameisterschaft Männer Vorbereitung:

Deutschland – Startformation: Späth – Weber/Köster, Knorr, Häfner – Mertens, Golla, Kastening – Innenblock: Golla, Köster.

1. Halbzeit: Anwurf Ägypten. 0:1 (2.). 1:1 Knorr (3.). Abwehr-/Angriffswechsel Köster – Weber. 1:2 (4.). 2:2 Weber (4.). 2:3 (5. – TGS). 3:3 Kastening (6.). 3:4 (7.). Späth mit erster Parade. 4:4 Kastening (8. – TGS). 5:4 Kastening (8. – 2.W.). 5:5 (9.). 6:5 Knorr (10.). Deutschland wieder besser im Umkehr-/Gegenstoßspiel. 6:6 (11. – Zsp). 6:7 (12.). 7:7 Kastening (13. – 7m). 8:7 Mertens (14.). 8:8 (15.). 9:8 Häfner (15.). Beide Deckungsreihen mit Problemen in der Kompaktheit. 10:8 Knorr (18.). Auszeit Ägypten (18.). 11:8 Golla (19.). 11:9 (19.). 12:9 Knorr (19.). Deutschland nunmehr aufmerksamer bei Steals in der Abwehr. 12:10 (22. – 7m). 14:10 Mertens (23. – TGS). Deutschland mit „leichten“ Toren im Gegenstoß. Ägypten mit schwachem Rückzugsverhalten. Auszeit Deutschland (26.). 15:10 Weber (27.). Deutschland bislang ohne große Schwächephase. Ägypten physisch leicht unterlegen und mit Problemen in der 6:0-Abwehr. 15:11 Elderaa (27.). 16:11 Knorr (28.). 16:12 (30. – 7m). 17:12 Steinert (30. – Kempa). Halbzeit 17:12. Deutschland über die Abwehrleistung mit schnellen Gegenstößen im Vorteil. Im Positionsangriff beide Teams auf Augenhöhe. Torhüter Späth mit normaler, aber nicht herausragender Leistung. Höhere Konzentration im deutschen Spiel gegenüber dem ersten Match. Ägypten im Tempospiel und Rückzugsverhalten unterlegen.

2. Halbzeit: Heinevetter im Tor. Ansonsten die Stammformation aus Hälfte eins beginnend. Wechselfehler Deutschland Steinert (31.). 17:13 (31. – 7m – ÜBZ). DHB-Team mit zwei Abwehr-/Angriffswechseln. 18:13 Häfner (33. – UNZ). 19:13 Mertens (35.). 19:14 (35.). 20:14 Knorr (36.). 20:15 (37.). Knorr geht im Eins-gegen-Eins durch die ägyptische Abwehr und holt eine Zeitstrafe heraus (37.). Die Gäste-Abwehr lässt zunehmend nach. Kastening mit Siebenmeter in Überzahl zum 21:15 (38.). 22:16 Mertens (39. – ÜBZ). Gislason will mit der Stammformation den Vorsprung erhöhen, um den Sieg einzufahren und eventuell der „zweiten“ Reihe weitere Einsatzzeiten zu geben. 22:17 (40.). Knorr mit Dreher zum 23:17 (41.). 23:18 Elderaa (41.). 23:19 (43.). 24:19 Häfner (44.). Auszeit Ägypten (45.). Gislason will die 3:2:1- bzw. 5:1-Abwehr testen. Ägypten mit 7/6-Angriffen. Deutschland ging auf 6:0-Deckung zurück. 24:20 (45. – 7/6). 24:21 (47. – 7/6). Auszeit Deutschland (47.). Lichtlein als Spielmacher für Knorr. 25:21 Kastening (48. – 7m). 25:22 (48. – 7m). Heinevetter parierte Siebenmeter (50.). 25:23 (51. – 7/6). Deutschland ohne Angriffsstruktur und Problemen mit den ägyptischen 7/6-Angriffen. 25:24 Zein (53. – 7m). Knorr übers Tor aus dem Zeitspiel (54.). 25:25 (54. – Kempa – 7/6). 26:25 Kastening (55.). Späth im deutschen Tor (55.). Kastening scheiterte mit Siebenmeter am Torhüter (56.). Auszeit Ägypten (57.). Späth parierte Kempa-Versuch (57.). Lichtlein zum 27:25 (57.). 27:26 Zein (58. – 7/6). Kastening im 7m-Nachwurf zum 28:26 (59.). 28:27 (60. – 7/6). Auszeit Deutschland (59:40). Endstand 28:27.

Stimmen:

Johannes Golla: „Mit der ersten Halbzeit sind wir sehr zufrieden. Nach der Pause kam das Spiel ins Stocken, weil wir mit den Überzahlangriffen nicht so zurecht kamen. Wir haben uns weiter entwickelt und sind noch nicht am Ende der Entwicklung. Das Spiel heute war besser als am Freitag. Wir sind noch nicht da, wo wir im Januar waren.“

Timo Kastening: „Vor zwei Tagen haben wir ein ähnliches Spiel gesehen. Wir haben noch viel zu tun, um im Januar in Topform zu sein.“

Alfred Gislason: „Erste Halbzeit eine sehr gute Abwehr und Druck nach vorn gemacht. Überragende Angriffseffektivität. Nach der Pause war ich schon etwas enttäuscht über unsere Abwehrleistung bei den ägyptischen 7/6-Angriffen. Da fehlte das aus der ersten Halbzeit. Fehlen tut u.a. das, was wir trainiert haben, z.B. im Mittelblock. Steinert, Golla und Köster sind aber gut eingespielt. Wir verwerfen auch vorne und machen technische Fehler, die wir in der ersten Halbzeit nicht gemacht haben.“

David Späth: „In der Crunchtime eingewechselt zu werden, ist eine große Ehre für mich. Viel Vertrauen geschenkt vom Trainerteam.“

Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft:

Silvio Heinevetter (TVB Stuttgart), David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (Industria Kielce/POL); Rune Dahmke (THW Kiel), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Tim Nothdurft (Bergischer HC), Sebastian Heymann (Frisch Auf Göppingen), Philipp Weber (SC Magdeburg), Julian Köster (VfL Gummersbach), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Kai Häfner (TVB Stuttgart), Renars Uscins (TSV Hannover-Burgdorf), Christoph Steinert (HC Erlangen), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Timo Kastening (MT Melsungen), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen), Nils Lichtlein (Füchse Berlin)