
Handball Bundesliga Live: THW Kiel vs. SC Magdeburg.
Handball Bundesliga Live Topspiel, 26. Spieltag: Der THW Kiel musste sich gegen den SC Magdeburg mit einem 34:34 (18:21) Remis am Ostersonntag begnügen.
In einer über weite Strecken sehr guten Partie incl. Schiedsrichterleistung war der Titelverteidiger (trotz Personalsorgen) das qualitativ bessere Team, steigerte sich in Abwehr sowie Angriff gegenüber den letzten Liga-Spielen und der THW Kiel hatte am Ende das Glück auf seiner Seite.
Man / Player of the Match: Gisli Kristjansson (SC Magdeburg)
Im Kampf um die deutsche Meisterschaft kann der für den SCM verlorene Punkt in Kiel, wie schon in Melsungen, möglicherweise noch große Bedeutung haben. Denn nun haben Kiel und Berlin 9 Minuspunkte und Magdeburg sowie Flensburg-Handewitt 11 Minus-Zähler.
Magdeburgs Problem bei der Titelverteidigung: Von den Top-5-Teams der Bundesliga besitzt der SCM das schwächste Torhüter-Duo, welches inkonstant und nicht auf höchstem internationalen Level agiert.
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09.04.2023 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball Bundesliga Live HBL Topspiel: THW Kiel vs. SC Magdeburg
1. Halbzeit: Landin bei Kiel und Portner bei Magdeburg begannen im Tor. Magdeburg mit Anwurf. Pekeler und Overby im Kieler Innenblock. Smits, Kristjansson und Damgaard im SCM-Rückraum (Weber auf der Bank). Beide Teams mit hohem Tempo und ausgeglichenes Spiel in der Anfangsphase (3:3 – 5.).Overby mit erster Zeitstrafe im Match (7.) und Smits verwandelte den Siebenmeter zum 3:5 (7.). Der Titelverteidiger sehr couragiert und in der Deckung verbessert – kompakter und intensiver (4:6 – 9.). Weitere Tempoerhöhung beider Teams (7:8 – 11.). Magdeburg bislang immer in Führung mit erstaunlicher Leistungssteigerung (Kombinationsspiel) gegenüber dem BHC-Spiel (8:10 – 14.). Mrkva für Landin (15.). Bisher kein Spiel für die Torhüter (11:13 – 18.). Pfiffe von den Zuschauern wegen der sehr guten Schiedsrichterleistung (13:15 – 21.). Kiel in der Abwehr hart agierend und im Angriff mit Fehlern – Auszeit THW bei 13:17 (23.) – Mrkva weiter im Kasten. Pekeler mit 2. Zeitstrafe bei 15:17 (25.). Gelb Jicha und Portner mit dem 15:19 ins leere Kieler Tor (27.). Der SC Magdeburg transportierte nach sehr gutem Matchplan-Spiel eine Drei-Tore-Führung verdient in die Pause. Kiel mit viel Luft nach oben – Abwehr und Torhüter schwach und Angriff normal. Überraschend: Der SCM-Rückraum agierte torgefährlicher als die Kieler Starreihe. Statistik: Wurfeffizienz 72:81 Prozent. Torhüter 2:6 Paraden (9:25 Prozent). Technische Fehler 5:2. Zeitstrafen 3:3. Beste Torschützen: Ekberg 5, Bilyk 3, Pekeler 2 – Kristjansson 7, Smits 6, Hornke 3, Damgaard 3.
2. Halbzeit: Landin wieder für Mrkva und Portner im Tor. Kiel machte Druck, Landin mit drei Paraden in Folge und Wiencek glich zum 21:21 aus (34.). Ekberg schaffte die erste Kieler Führung (35.). Magdeburg kam vor allem in der Deckung schlechter aus der Pause heraus. Kiellegte jetzt immer vor und Portner bekam keinen Ball mehr zu fassen (25:24 – 39.) – Jensen ins Tor. Magdeburg ohne personelle Wechselmöglichkeit bislang im Rückraum (26:26 – 43.). Auszeit Magdeburg bei 27:26 (43.) und Problemen in der Deckung + Torhüter. Landin begann sich langsam in die Magdeburger Köpfe mit 6 Paraden zu setzen. Aber der Titelverteidiger nunmehr im Entgegenhalte-Modus (27:28 – 47. und 29:31 – 51). Kristjansson der beste Spieler auf der Platte. Auszeit Kiel bei 29:31 (52.) und nun ordnete Jicha die 7/6-Überzahlangriffe an und mehr zweite Welle soll gespielt werden. Landin mit Parade im Gegenstoß gegen Mertens und Pekeler verkürzte auf 31:32 (54.). Portner wieder für Jensen (54.). Kiels Ausgleich zum 34:34 (58.). Landin parierte Wurf von Smits (59.). Offensiv-Foul Sagosen (59:10). Magdeburgs letzter Treffer durch Smits wurde wegen des zuvor fünften Passes durch die Schiedsrichter abgepfiffen. Glück für den THW, denn über 60 Minuten war der SC Magdeburg einen Tick besser.
Stimmen:
Gisli Kristjansson: „Sie kommen immer zurück. Einen Punkt kann man nehmen, aber es war mehr drin für uns.“
Patrick Wiencek: „Wir haben schon zu Hause viele Punkte liegen gelassen. Wir hatten keine Kompaktheit in der Abwehr in der ersten Halbzeit.“
Statistik: 09.04.2023, 14:00 Uhr
THW Kiel vs. SC Magdeburg 34:34 (18:21)
Man / Player of the Match: Gisli Kristjansson (SC Magdeburg)
Spielfilm: 1:1 Overby (2.), 1:2 Kristjansson (3.), 1:3 Kristjansson (4.), 3:3 Pekeler (5.), 3:4 Damgaard (6.), 3:5 Smits (7. – 7m – ÜBZ), 4:5 Ekberg (8. – 7m – UNZ), 4:6 Smits (8. – ÜBZ – Kempa), 5:6 Bilyk (10.), 5:7 Kristjansson (10.), 6:7 Pekeler (11.), 6:8 Smits (11.), 7:8 Overby (11.), 7:9 Smits (12.), 8:9 Bilyk (14.), 8:10 Damgaard (14.), 9:10 Ekberg (15. – 7m – ÜBZ), 9:11 Hornke (16. – 7m-Nachwurf – UNZ), 10:11 Ekberg (17. – ÜBZ), 10:12 Mertens (17. – Zsp), 11:12 Landin (18.), 11:13 Kristjansson (18.), 11:14 Kristjansson (19.), 12:14 (20.), 13:14 Wiencek (21.), 13:15 Smits (21. – 7m – ÜBZ), Auszeit Magdeburg (22.), 13:16 Smits (23. – 7m – ÜBZ), 13:17 Hornke (23.), Auszeit Kiel (23.), 14:17 Reinkind (24. – ÜBZ), 15:17 Duvnjak (25. – TS – ÜBZ), 15:18 Damgaard (26. – 5/5), Gelb Jicha (26.), 15:19 Portner (27. – ÜBZ – leeres Tor), 16:19 Wiencek (27. – UNZ), 16:20 Kristjansson (28.), 17:20 Ekberg (28. – 7m – ÜBZ), 17:21 Hornke (29. – UNZ – Kempa), 18:21 Sagosen (29. – ÜBZ), 18:21 (HZ) – 19:21 Bilyk (31.), 20:21 Reinkind (33.), 21:21 Wiencek (34.), 22:21 Ekberg (35. – 7m – UNZ), 22:22 Mertens (36.), 23:22 Ekberg (36.), 24:23 Ekberg (37.), 24:24 Smits (38.), 25:24 (38.), 25:25 Damgaard (40.), 26:25 Reinkind (41.), 26:26 Bergendahl (42.), 27:26 (43.), Auszeit Magdeburg (43.), 27:27 Damgaard (44.), 27:28 Smits (47. – 7m), 28:28 Johannsson (48. – Dreher), 28:29 Bergendahl (49.), 28:30 Smits (50.), 29:30 Pekeler (51.), 29:31 Kristjansson (52.), Auszeit Kiel (52.), 29:32 Meister (52. – 2.W.), 30:32 Sagosen (53. – 7/6), 31:32 Pekeler (54. – 2.W.), 31:33 Meister (55. – TGS), 32:33 Ekberg (55. – 7/6), 32:34 Smits (56. – Kempa), 33:34 Dahmke (56. – 7/6), 34:34 Sagosen (58. – 7/6),
Beste Torschützen: Ekberg 9/10, Pekeler 4/4, Reinkind 4/6, Bilyk 4/6 – Smits 10/13, Kristjansson 8/10, Damgaard 5/12, Hornke 4/5.
Wurfeffizienz: 76:67 Prozent
Torhüter: 13:8 Paraden (28:19 Prozent)
Gegenstoß-Tore: 2:2
Technische Fehler: 10:4
Zeitstrafen: 4:3
Schiedsrichter: Adrian Kinzel und Sebastian Grobe
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