
Handball EHF Champions League Männer, Ergebnisse, Gruppe A, 10. Spieltag: Paris Saint-Germain vs. SC Magdeburg.
Der SC Magdeburg revanchierte sich für die Heimniederlage mit einem 37:33 (15:19) Erfolg bei Paris Saint-Germain.
Nach schwächerer SCM-Deckungsleistung vor der Pause erinnerte die Weltklasse-Leistung des deutschen Meisters in der zweiten Hälfte (22:14) an die sensationelle Performance beim Erfolg gegen Barca bei der Vereins-Weltmeisterschaft im Oktober.
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13.12.2022 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball EHF Champions League Männer, Ergebnisse, Gruppe A, 10. Spieltag:
1. Halbzeit: Drei Magnusson-Treffer in zwei Minuten – ein perfekter Start für den SC Magdeburg bei Paris Saint-Germain. Tempospiel vom Feinsten und Paris schaffte den 8:8-Ausgleich. Paris drehte komplett die Partie beim 13:10 dank höherer Effizienz (76:65), Torhüter Green und Zeitstrafen des SCM. Magnusson in der 17. Minute bereits mit der 2. Zeitstrafe. Der SCM in der Deckung und auf der Torhüterposition limitiert – zu schwach in der Königsklasse für PSG. Jensen kam schon für Portner. Paris diktierte bis zur Pause die Begegnung. Der deutsche Meister hielt nur die erste Viertelstunde gut mit. Die PSG-Bank war auch besser besetzt. Statistik: Wurfeffizienz 76:58 Prozent. Torhüter 9:4 Paraden (38:17 Prozent). Technische Fehler 2:1. Zeitstrafen 1:3. Beste Torschützen: N.Karabatic 4, Sole 4, Kristopans 3, Grebille 3 – Magnusson 5, Musche 4, Kristjansson 4.
2. Halbzeit: Magdeburg kam verbessert aus der Kabine heraus und Torhüter Green mit Steigerung. Nur vorn wurde nach dem 21:21-Ausgleich Keeper Green zu selten überwunden. Magdeburg mit Chance zur Führung, aber Green parierte zweimal in Folge (40.). Offensivfoul Saugstrup (42.). Dann Zeitstrafe Saugstrup in der Deckung (43.). Gelb Wiegert (43.). Jensen parierte Grebille-Wurf in Unterzahl. Sole scheiterte an Jensen (44.). Sole scheiterte wieder an Jensen (45.). Magdeburg mit erstaunlicher Performance, wenn der Torhüter eine Bank ist. Eine verdiente Führung vor der Crunchtime. Magnusson bislang 9/9 Treffer (48.). Dann nahm ihm Green den ersten 7m weg (48.). Und PSG glich aus (49.). Magnusson wieder mit erfolgreichem Strafwurf und SCM-Führung (50.). SCM mit Drei-Tore-Führung und PSG mit offensiver 3:2:1-Abwehr. Jensen parierte Gegenstoß von PSG bei 32:34-Führung (58.). Völlig verdient am Ende brachte der deutsche Meister die einmal Mitte der Hälfte erkämpfte Führung nach Hause. Sieggaranten waren wieder die Isländer Magnusson und Kristjansson, Linksaußen Musche und Torhüter Jensen (nach der Pause, 10 Paraden, 33 Prozent) sowie O’Sullivan im Deckungsbereich.
Statistik: 14.12.2022, 18:45 Uhr, GRUPPENPHASE
Paris Saint-Germain vs. SC Magdeburg 33:37 (19:15)
Man / Player of the Match: Omar Magnusson (SC Magdeburg, 12/13 Tore)
Spielfilm: 0:1 Magnusson (1.), 0:2 Magnusson (2. – TGS), 0:3 Magnusson (3. – 7m), 1:3 Kristopans (3.), 1:4 Saugstrup (4.), 2:5 Magnusson (5. – 7m), 3:5 N.Karabatic (5.), 3:6 (6.), 4:6 (6.), 5:6 (6. – TGS), 5:7 Musche (7.), 5:8 Musche (8. – TGS), 7:8 N.Karabatic (9. – TGS), 8:8 (10.), 8:9 Kristjansson (10.), 9:9 N.Karabatic (11.), 10:9 Sole (12. – TGS – ÜBZ), 10:10 Musche (13.), 11:10 Kristopans (14.), Smits mit Kopftreffer bei Green und 2 Min (15.), 12:10 Grebille (15. – ÜBZ), Magnusson 2. Zeitstrafe (17.), Syprzak mit 7m an Pfosten (17.), 13:10 Grebille (18. – ÜBZ), 13:11 (19.), Auszeit Magdeburg (20.), 14:11 Syprzak (21. – 7m), 14:12 Kristjansson (22.), 15:12 Sole (23.), 16:12 Sole (25.), 16:13 Kristjansson (25.), 17:13 Kristopans (27. – Zsp), 17:14 Musche (27. – ÜBZ), 18:14 Grebille (28. – UNZ), 19:14 (29. – UNZ), 19:15 Kristjansson (30.), Auszeit Paris (30.), 19:15 (HZ) – 19:16 Kristjansson (31.), 20:16 Kristopans (32.), 20:17 Damgaard (33.), 21:17 Kristopans (34.), 21:18 (35.), Syprzak scheiterte mit 7m an Jensen (36.), 21:19 Magnusson (36. – 7m), 21:20 Damgaard (37.), 21:21 Pettersson (38. – ÜBZ), 22:21 Prandi (41.), 22:22 (41.), 22:23 Damgarrd (44. – UNZ), 22:24 Kristjansson (45.), Auszeit Paris (45.), 23:24 Syprzak (46.), 23:25 Magnusson (46. – 7m – ÜBZ), 24:25 Kristopans (46. – UNZ), 24:26 Magnusson (47. – ÜBZ), 25:26 Prandi (48. – UNZ), Auszeit Magdeburg (48.), Green parierte 7m von Magnusson (48.), 26:26 (49.), 26:27 Magnusson (50. – 7m). 26:29 O’Sullivan (52. – TGS), 27:30 Kristjansson (53.), 28:30 Kristopans (54.), 29:31 Syprzak (55.), 29:32 Magnusson (56. – 7m), 30:32 Sole (57.), 30:33 Saugstrup (57.), 31:33 Prandi (57.), 32:34 Grebille (58.), 32:35 Musche (59.), 33:35 (59.), 33:36 Pettersson (60.), 33:37 (EST)
Beste Torschützen: Kristopans 7/8, Syprzak 5/8, Sole 4/6, Grebille 4/5, N.Karabatic 4/5 – Magnusson 12/13, Kristjansson 9/11, Musche 5/6, Damgaard 3/5, Weber 0/2.
Wurfeffizienz: 67:71 Prozent
Torhüter: 13:12 Paraden (26:27 Prozent)
Technische Fehler: 2:4
Zeitstrafen: 3:4
Schiedsrichter: Vaclav Horacek und Jiri Novotny (Tschechien)
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