
Handball Bundesliga News: SC DHfK Leipzig unterlag bei den Rhein-Neckar Löwen.
Handball Bundesliga, 26. Spieltag: Der SC DHfK Leipzig unterlag bei den Rhein-Neckar Löwen mit 23:26 (10:14) Toren. Nach äußerst schwachen ersten zwanzig DHfK-Minuten und 5:13-Rückstand war die Begegnung im weiteren Verlauf ein Match auf Augenhöhe mit leichten spielerischen Vorteilen, vor allem im Deckungsbereich, beim Leipziger Team von Chefcoach Andre Haber.
Zum „Man of the Match“ avancierte Leipzigs Torhüter Joel Birlehm mit 14 gehaltenen Bällen (ab der 13. Minute) incl. eines Siebenmeters von Andy Schmid, dem die großen Spielideen nach der Pause ausgingen.
03.03.2020 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball Bundesliga: Warum startet der höchst ambitionierte Bundesligist SC DHfK Leipzig in viele Begegnungen dieser Saison qualitativ so unterirdisch mit vielen technischen Fehlern in der Startphase? In den Aufholjagden zeigte dann das DHfK-Team mehr Klasse und brachte viele Gegner an den Rand der Niederlage und darüber hinaus.

So auch wieder bei den Rhein-Neckar Löwen, bei denen in Angriff und Anwehr wenig aus Leipziger Sicht lief. Fast schon lethargisch liefen die 20 Minuten in der ersten Halbzeit ab. Mit der Einwechslung von Birlehm und Mamic festigte sich Abwehr und Team und bis zur Pause ärgerte man den Gastgeber mit Neu-Coach Martin Schwalb, indem der 8-Tore-Rückstan in zehn Minuten halbiert wurde.
Der SC DHfK Leipzig wurde in der zweiten Hälfte stärker und die Rhein-Neckar Löwen schwächer, sprich sie zehrten vom Vorsprung, der immer mehr schmolz. Bei 18:16 (44.) und 21:19 (49.) waren die DHfK-Männer auf Tuchfühlung. Ein Löwen-Zwischenspurt zum 25:21, begünstigt durch DHfK-Fehler, brachte den Gastgeber auf die Sieger-Straße. Für Leipzig blieb wiedermal die Erkenntnis, dass beim Anwärter auf die internationalen Startplätze für die kommende Saison mehr als die knappe Niederlage drin war.
Stimmen:
Andre Haber (Trainer SC DHfK Leipzig): „Wir haben heute die ersten zehn Minuten gehörig verschlafen und lagen völlig zu Recht so hoch zurück. Danach habe ich ein Bundesligaspiel gesehen, in dem keine Mannschaft besser war als die andere. Leider lagen wir da schon hoch zurück und mussten uns wieder herankämpfen. Das haben wir auch geschafft und waren bei zwei Treffern Rückstand wieder auf Tuchfühlung. Wir haben in der zweiten Halbzeit sehr ordentlich gedeckt, mit einem starken Joel Birlehm im Tor. Trotz des schlechten Starts hatten wir noch die Chance, hier etwas mitzunehmen. Leider haben wir uns ein paar Stolpersteine selbst in den Weg gelegt.“
Martin Schwalb (Trainer Rhein-Neckar Löwen): „Wir haben heute losgelegt wie die Feuerwehr und sind richtig gut in die Partie gekommen. Nach 22 Minuten lagen wir mit 14:6 in Führung, das war ein echtes Brett. Wir haben das Tempo bestimmt und eine stabile Abwehr gestellt. Aber danach haben wir uns etwas schwer getan. Das lag auch daran, das Leipzig dann einige Sachen besser gemacht hat als wir. Aber wir haben dieses Spiel gewonnen und die Stresssituationen für uns entschieden, auch durch eine tolle Torhüter-Leistung. Das war ein sehr schweres Spiel nach einer anstrengenden Woche.“
Statistik: Handball Bundesliga, 26. Spieltag
Rhein-Neckar Löwen vs. SC DHfK Leipzig 26:23 (14:10)
Man of the Match: Joel Birlehm
Spielfilm: 7:1 (9.), 13:5 (20.), 14:7 (23.), 14:10 (HZ) – 17:12 (36.), 18:16 (44.), 21:19 (49.), 24:19 (53.), 25:22 (58.), 26:23 (EST)
Beste Torschützen: Tollbring 6, Schmid 6, Kohlbacher 3 – Krzikalla 5, Gebala 4, Mamic 3, Semper 3
Torhüter: 11:14 Paraden
Gegenstoß-Tore (1. Welle): 4:2
Technische Fehler: 6:10
Strafminuten: 4:2
Zuschauer: 6.182 in Mannheim
Schiedsrichter: Stefan Schneider und Colin Hartmann
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