
Handball Bundesliga: Das Personalkarussell beim Thüringer HC dreht sich weiter und so nach und nach nimmt das Team für die Saison 2020/2021 Gestalt an.
Zunächst vermeldete Herbert Müller den Abgang von Ann-Cathrin Giegerich im kommenden Sommer nach Ungarn zu unserem diesjährigen Handball EHF Cup Gruppen-Gegner Debreczeni VSC Schaeffler.
05.03.2020 – PM THC / SPORT4FINAL / Frank Zepp:
„Ann-Cathrin Giegerich hat sich in zwei Spielzeiten beim Thüringer HC von einer Nummer vier in Bietigheim, über die Neckarsulmer SU zu einer Nationalspielerin entwickelt. Darauf sind wir sehr stolz.”, sagte Herbert Müller. Er bedankt sich ausdrücklich bei Ann-Cathrin für ihren Einsatz für den Thüringer HC und wünscht ihr alles erdenkliche Gute in Debrecen.
„Ann-Cathrin hat beim THC eine hohe Einsatzbereitschaft gezeigt und sich immer voll in den Dienst der Mannschaft gestellt.” Sie hat in ihrer Zeit beim Thüringer HC bisher in keinem Pflichtspiel gefehlt, hat im vergangenen Jahr mit dem THC den DHB-Pokal und den Supercup gewonnen. Sie wurde deutsche Vizemeisterin und hat alle 44 Pflichtspiele absolviert, darunter 12 EHF Champions League Spiele. In dieser Saison hat Ann-Cathrin Giegerich bis jetzt alle 32 Pflichtspiele absolviert, darunter 11 internationale Spiele im EHF Cup. „Dabei hat sie gerade gegen Debrecen eine so überragende Leistung gezeigt, dass sie sofort ein lukratives Angebot erhielt, was sie nicht ausschlagen konnte”, sagte Herbert Müller. Der sie auf der einen Seite beglückwünscht, aber auch nur mit Wehmut gehen lässt. Aber es ist Ann-Cathrins großer Traum und Wunsch, einmal im Ausland zu spielen.

Petra Blazek kehrt zum Thüringer HC zurück
In der Saison 2010/2011 gehörte die österreichische Nationalspielerin Petra Blazek schon einmal zum Kader des Thüringer HC, absolvierte mit der Mannschaft 26 Bundesliga- und 5 DHB – Pokalspiele, wurde mit dem Thüringer HC deutscher Meister und DHB-Pokalsieger. Dann zog es sie zurück zum EHF Champions League Rekord-Sieger Hypo Niederösterreich. Die Kapitänin der österreichischen Nationalmannschaft, über deren Leistungsvermögen, nicht nur im Nationalteam, Herbert Müller ins Schwärmen kommt, kehrt in der kommenden Saison zurück nach Thüringen. Zuvor hat sie in halb Europa, in Frankreich, Ungarn, Norwegen und Rumänien gespielt. Mit dem rumänischen EHF Champions League Teilnehmer Ramnicu Valcea wurde sie in der Vorsaison rumänischer Meister.
In einem Interview äußerte Petra Blazek: „Du musst im Leben Sachen ausprobieren. Zurück kannst du immer.“ So scheint sich jetzt ein Kreis beim Thüringer HC zu schließen. Aber da denkt sie auch ein bisschen an die Zukunft nach dem Handball. Sie wird in Deutschland studieren und sich für das Leben nach dem Handball vorbereiten.
„Ich freue mich, dass Petra zurück zum THC kommt. Ich schätze ihre Konstanz und Leistungsbereitschaft in der österreichischen Nationalmannschaft und freue mich, nun auch wieder beim Thüringer HC mit ihr zusammen zu arbeiten. Mir gefällt ihre Professionalität, ihr unbedingtes Streben nach Vollkommenheit, ihre charakterliche Stärke, alles in den Dienst der Mannschaft zu stellen”, schwärmte Herbert Müller, der sie als österreichischer Cheftrainer seit vielen Jahren bestens kennt. Die 1,82 Meter große Torhüterin wechselt vom rumänischen Club SCM Gloria Buzau zurück in die deutsche Bundesliga. Sie kann auf 190/1 Einsätze/Tore in der österreichischen Nationalmannschaft verweisen.
Vereine:
2004-2010 Hypo Niederösterreich (AUT)
2010-2011 Thüringer HC (GER)
2011-2013 Hypo Niederöstereich
2013-2014 Mios Biganos-Begles (FRA)
2014-2015 MTK Budapest (HUN)
2015-2016 Molde HK (NOR)
2016-2019 HCM Ramnicu Valcea (ROU)
seit 2019 SCM Gloria Buzau
Ines Khouildi kommt zum THC
Aus Rumänien, vom SCM Gloria Buzau, wechselt im Sommer die tunesische Nationalspielerin Ines Khouildi zum Thüringer HC. „Zum ersten Mal verpflichte ich eine reine Abwehr-Spezialistin“, sagte Herbert Müller, der Ines Khouildi schon lange kennt und beobachtete. „Wer mich kennt, weiß welche Priorität bei mir eine sichere Abwehr hat, die Spiele entscheiden kann. Deshalb bin ich diesen Schritt nunmehr gegangen“, ergänzte der Trainer. Sie spielte vor einem Jahr bei Ramnicu Valcea und wurde rumänische Meisterin. Die 34-Jährige soll mit Josefine Huber „Beton anrühren und die Abwehr verstärken”, so Herbert Müller und weiter: „Ich halte sie für eine der besten Abwehrspielerinnen.“
Ines Khouildi absolvierte 125 Spiele für die tunesische Nationalmannschaft und erzielte 277 Tore.
Vereine:
2006-2008 Cercle Dijon Bourgogne (FRA)
2008-2009 Issy les Moulineaux (FRA)
2009-2012 Mios Biganos (FRA)
2012-2013 Muratpasa Belediyesi SK Antalya (TUR)
2013-2014 Vistal Gdynia (POL)
2014-2015 MTK Budapest (HUN)
2015-2016 Molde HK (NOR)
2016-2019 HCM Ramnicu Valcea (ROU)
seit 2019 SCM Gloria Buzau
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