Handball EM 2024 Qualifikation: Deutschlands Frauen Aufgebot

Handball WM 2023 Frauen - Deutschland DHB Team - Copyright: Marco Wolf / DHB
Handball WM 2023 Frauen – Deutschland DHB Team – Copyright: Marco Wolf / DHB

Handball EM 2024 Qualifikation Frauen: Deutschlands Aufgebot mit bewährtem Stamm.

Handball EM 2024 Qualifikation: Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Handballbundes absolviert ihren ersten Lehrgang im Kalenderjahr 2024 ab dem 26. Februar in Düsseldorf. Teil der Maßnahme sind die zwei EHF EURO Qualifiers-Partien gegen die Slowakei.

08.02.2024PM DHB / SPORT4FINAL / Frank Zepp:

Handball EM 2024 Qualifikation Frauen: Das Hinspiel findet am Donnerstag, 29. Februar, im slowakischen Sala statt (Anwurf: 18 Uhr). Das Rückspiel startet am Sonntag, 3. März, um 18.15 Uhr in Düsseldorf.

Für die Lehrgangstage hat Bundestrainer Markus Gaugisch ein 20 Spielerinnen umfassendes Aufgebot nominiert. Angeführt wird der Kader vom Kapitäninnen-Duo Alina Grijseels und Emily Bölk, 16 Spielerinnen waren auch Teil der Weltmeisterschafts-Mannschaft im vergangenen Dezember.

Verzichten muss Bundestrainer Gaugisch auf Linkshänderin Viola Leuchter, die sich nach ihrem in der letzten WM-Partie gegen die Niederlande erlittenen Meniskusriss noch in der Reha befindet. Neu im Kader sind neben Linksaußen Alexia Hauf auch Mia Zschocke und Julia Maidhof, die beide verletzungsbedingt die Handball WM verpassten. Zudem kehrt Torhüterin Dinah Eckerle in das deutsche Aufgebot zurück.

„Wir setzen auf unseren Stamm der WM. Mit den Rückkehrerinnen Alexia Hauf, Mia Zschocke, Julia Maidhof und Dinah Eckerle bekommen wir weitere Optionen dazu”, sagte Gaugisch. „Sportlich hat die höchste Priorität, dass wir beide Partien gegen die Slowakei gewinnen, um uns das EM-Ticket bereits vor dem April zu sichern. Außerdem wollen wir unser Spiel, vor allem das Tempospiel, weiterentwickeln. Dafür wird auch eine Auseinandersetzung mit den Leistungen der WM Teil der Maßnahme sein, um zu schauen, was schon gut lief und wo wir uns noch verbessern können.”

In der EHF EURO Qualifiers-Gruppe 2 rangiert Deutschland derzeit auf dem ersten Tabellenplatz. Zum Qualifiers-Auftakt bezwang die DHB-Auswahl Ukraine mit 31:24. Die Slowakei verlor gegen die Ukraine 20:25. Die Partien Deutschlands und der Slowakei gegen Israel, die ursprünglich für die Oktober-Woche angesetzt wurden, fanden aufgrund des Nahost-Konflikts nicht statt.

Für die Endrunde der Handball EHF EURO 2024, die in der Schweiz, Österreich und Ungarn ausgetragen wird (28. November bis 15. Dezember), qualifizieren sich die ersten beiden Teams jeder der acht Gruppen sowie die besten vier Gruppendritten. Klar ist bereits, dass die DHB-Auswahl im Falle der sportlichen Qualifikation ihre Vorrundenspiele in der Olympiahalle in Innsbruck austragen wird. Eine mögliche Hauptrunde wäre dann in Wien.

Im Anschluss an die Lehrgangswoche im März wartet auf die DHB-Auswahl ab Anfang April eine Doppel-Lehrgangswoche. Zunächst steht die letzte EHF EURO Qualifiers-Woche mit Partien gegen die Ukraine und Israel auf dem Programm. Ausstehend ist auch noch die im Oktober aufgrund des Nahost-Konfliktes ausgefallene Hinrundenpartie gegen Israel.

Unmittelbar nach der ersten Lehrgangswoche Anfang April verfolgen Grijseels, Bölk und Co. ihren Traum von der Teilnahme an den Olympischen Spielen in Paris. Vom 11. bis zum 14. April warten in Neu-Ulm Slowenien, Montenegro und Paraguay auf die deutsche Frauen-Nationalmannschaft. Die besten zwei Teams dieser Vierergruppe qualifizieren sich für Paris.

Das aktuelle Aufgebot der Frauen-Nationalmannschaft:

Tor: Katharina Filter (Brest Bretagne Handball/FRA), Sarah Wachter (Borussia Dortmund), Dinah Eckerle (Thüringer HC)

Feld: Amelie Berger (HSG Bensheim/Auerbach Flames), Jenny Behrend (SG BBM Bietigheim), Julia Maidhof (Ramnicu Valcea/ROU), Maren Weigel (TuS Metzingen), Alina Grijseels (Metz Handball/FRA), Annika Lott (Thüringer HC), Mareike Thomaier (Bayer 04 Leverkusen), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN), Mia Zschocke (Ramnicu Valcea/ROU), Toni-Luisa Reinemann (VfL Oldenburg), Antje Döll (SG BBM Bietigheim), Johanna Stockschläder (Thüringer HC), Alexia Hauf (HSG Blomberg-Lippe), Meike Schmelzer (HC Dunărea Brăila/ROU), Lisa Antl (Borussia Dortmund), Julia Behnke (TuS Metzingen)

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