Handball WM 2023 Frauen IHF Weltmeisterschaft:
Handball WM 2023 Frauen IHF Weltmeisterschaft in Dänemark, Norwegen und Schweden (29. November bis 17. Dezember):
Handball WM 2023 Frauen LIVE IHF Weltmeisterschaft Deutschland DHB:
Nach dem Viertelfinale in Herning zwischen Schweden und Deutschland.
Digitale DHB-Pressekonferenz mit Deutschlands Bundestrainer Markus Gaugisch am 14. Dezember 2023 in Silkeborg.
Kommentar: Deutschland (noch) keine Medaillen-Reife
Benchmark-Vergleich Emily Bölk mit Henny Reistad
Dialog mit meinem Enkel. Die Wahrheit liegt auf der Platte
SPORT4FINAL Handball LIVE mit Redakteur Frank Zepp: Weltmeisterschaft der Frauen 2023 und Europameisterschaft der Männer 2024 in Deutschland.
14.12.2023 – SPORT4FINAL LIVE / Frank Zepp:
Handball WM 2023 Frauen IHF Weltmeisterschaft Deutschland DHB:
Bundestrainer Markus Gaugisch über …
Rückblick Viertelfinale Schweden: Es war keine so tolle Nacht. Wir haben verloren und nicht die Leistung abgerufen, die wir drin haben. Wir haben in der Anfangsphase die Tür zum Spiel und diesen Türöffner nicht gefunden. Dann läuft das Spiel vielleicht anders. Aber Schwedens Defensive und Torhüterin Bundsen waren richtig stark.
Zwei weitere Spiele – Tschechien: Wir haben nicht die Zeit, in Trauer zu verfallen. Wir haben sechs hervorragende Spiele gemacht und hatten nur eine schlechte Halbzeit. Wir lassen uns nicht vom Weg abbringen. Wir wollen uns für das Olympia-Qualifikations-Turnier die bestmögliche Ausgangsposition erkämpfen. Dies wäre WM-Platz 5. Die ersten Vier der Weltmeisterschaft stehen zu Recht vorn. Tschechien ist überraschend in die Finalrunde eingezogen. Die Mannschaft wird von Marketa Jerabkova getragen. Sie hat eine unfassbare Wurfqualität und war MVP des EHF Final4 der Champions League. Unsere Qualität ist in der Breite besser als die der tschechischen Mannschaft.
Erste 14 Minuten gegen Schweden: Das ist sehr schwer zu beschreiben. Wir haben uns gut entwickelt und Selbstvertrauen getankt. Es gab keine Anzeichen zuvor, dass wir nicht den Fuß in die Tür kriegen. In allen Bereichen verloren wir die Lockerheit. Wir erreichten zu wenige Stopp-Fouls. Alle Basics, die uns ausgezeichnet haben, hatten wir nicht. Die Spielerinnen sind komplett traurig über die gebrachte Leistung. Es war pure Enttäuschung nach dem Spiel. Es gab Gespräche im kleinen Kreis. Dies war kein Moment, den man unbedingt miterleben möchte.
Halbzeit-Pause gegen Schweden: Bis dahin haben wir schon taktische Dinge versucht zu ändern. Wir wollten Schritte gehen und uns langsam ran robben. Bis zu Minus vier waren wir auf gutem Fahrplan. Wir wollten taktisch über die 5:1-Abwehr mehr Angriffe generieren. Das war aber auch nicht perfekt – vieles war gut. Schwedens Offensive gab uns auch Chancen.
Mehr Führung von Bölk und Grijseels erwartet?: Dies ist die Aufgabe aller Führungsspielerinnen. Es wurden aber auch viele Zweikämpfe nicht gewonnen.
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit – Mannschaft wie in der Vergangenheit verloren:
„Wenn wir nicht mit den Nerven haushalten könnten, wären wir nicht dahin gekommen. Es gab schon ein Knackpunkt-Spiel im Turnier. Für diejenigen, die sich nicht vertieft damit auseinandersetzen, wie so eine Entwicklung der Mannschaft aussieht, wie Dinge Stück für Stück vorangehen, die da keine Experten sind in diesem Bereich oder sich auch nicht die Mühe machen, das genau zu hinterfragen, die bilden sich ihr Urteil. Aber davon müssen wir uns auch trennen. Wir kennen unseren Weg. Wir wissen wo wir hin wollen. Wir dürfen uns von äußeren Einflüssen nicht verrückt machen lassen. Sondern wir müssen das anschauen, was wir verändern können. Daran arbeiten wir. Alles was von außen kommt, das muss an uns abprallen. Vielleicht müssen wir daraus intern auch Stärken ziehen und eine Trotzreaktion zeigen. Wissen, wer sagt was und wie wird es gesagt. Das ist ja auch sehr, sehr wichtig. Ich hoffe, dass wir daraus trotz schwerer Momente, wieder etwas lernen und irgendwann diesen Bock umstoßen. Es hat diesmal noch nicht funktioniert. Den Traum vom Halbfinale konnten wir noch nicht realisieren. Aber es gibt noch Ziele, die wir erreichen wollen. Die Rückmeldung der internationalen Experten ist eine sehr, sehr positive. Vielleicht muss man da auch sagen okay. Die nehmen wir mit und alles andere registrieren wir vielleicht oder lassen es an uns abprallen und arbeiten einfach weiter, bis es irgendwann diesen Moment gibt, wo wir uns dann freuen können, das Halbfinale erreicht zu haben.“
Handball WM 2023 Frauen: Ergebnisse. Spielplan Hauptrunde bis Finale
Viertelfinale: Schweden dominierte Deutschland
Wenn nicht jetzt, wann dann? Deutschlands Handball Frauen vor großer Halbfinal-Chance
Deutschland vor 2. Benchmark-Match. Kromer: „Mannschaft zeigt herausragende Qualitäten“
Kommt Deutschland ins WM-Halbfinale? Spielplan Viertelfinale
Deutschland im 1. Benchmark-Match. Bölk: „Wir wollen in die Weltspitze“
Deutschland im Viertelfinale. Kantersieg über Serbien
Annika Lott: „Träume und Ziele, die weitergehen“
Deutschland schlug Rumänien. Kurs Viertelfinale
Markus Gaugisch: „Spielen auf hohem Niveau“
Axel Kromer: „Hohes Selbstbewusstsein und gesteigerte Qualität“
Katharina Filter „Im Viertelfinale weiterkommen“
Deutschland mit Kantersieg gegen Polen
Markus Gaugisch: Leistungsvermögen bei 80 Prozent
Deutschland in der Hauptrunde nach Iran-Sieg
Xenia Smits: „Alles wird enger“
Deutschland mit Zitter-Sieg über Japan
Führt Deutschlands Qualität ins Halbfinale ?
Axel Kromer zur DHB-Team-Qualität
Gaugisch: „Ziel ist guter erfolgreicher Handball“
Modus. Spielplan. Favoriten. TV. Olympia Qualifikation
Emily Bölk: „Enorm weiterentwickelt“
Spielplan und Modus der IHF Weltmeisterschaft
Das WM-AUFGEBOT der Frauen-Nationalmannschaft:
Tor: Katharina Filter (Brest Bretagne/FRA), Sarah Wachter (Borussia Dortmund)
Feld: Amelie Berger (HSG Bensheim/Auerbach Flames), Jenny Behrend (SG BBM Bietigheim), Viola Leuchter (TSV Bayer 04 Leverkusen), Maren Weigel (TuS Metzingen), Alina Grijseels (Metz Handball/FRA), Annika Lott (Thüringer HC), Xenia Smits (SG BBM Bietigheim), Emily Bölk (Ferencvaros Budapest/HUN), Antje Döll (SG BBM Bietigheim), Johanna Stockschläder (Thüringer HC), Meike Schmelzer (HC Dunarea Braila/ROU), Lisa Antl (Borussia Dortmund), Julia Behnke (TuS Metzingen), Toni-Luisa Reinemann (VfL Oldenburg), Mareike Thomaier (TSV Bayer 04 Leverkusen)
Weitere Top-Beiträge:
SC Magdeburg mit WM-Titel-Hattrick nach Extra Time Thriller
Handball EM 2024: Spielplan. Ergebnisse. Tabellen
Handball WM 2023 Frauen: Ergebnisse. Tabellen. Spielplan
Handball EM 2024 Europameisterschaft: Spielplan. Modus
Handball WM 2023 Frauen: Spielplan. Modus
Paralympics 2024 Paris: Wichtige FAQ
Handball EM 2024 EHF EURO Frauen
WM 2023 Frauen Weltmeisterschaft
Handball Deutschland: Ranking bei Olympia, Handball WM, EHF EURO
Handball Europameisterschaft Frauen 2024
Handball Weltmeisterschaft Frauen
SC Magdeburg mit sensationeller WM-Titelverteidigung und Performance
Handball EM 2022 Kommentar: Deutschland Mentalität top. Sportlich zweitklassig
Handball Deutschland: Anspruch und Wirklichkeit. Das DHB-Dilemma
Olympia Tokio 2020 Handball: Gescheiterte DHB-Mission. Stagnation unter Alfred Gislason
Alfred Gislason und die Wahrscheinlichkeit seines Erfolges
Handball EM 2024 EHF EURO Deutschland